- Zugang zu nicht mehr verlegten Büchern ? Größere Aufmerksamkeit für Millionen urheberrechtlich geschützter Werke, auch für solche, die aktuell nicht mehr verlegt werden. Leser in den USA haben die Möglichkeit, diese Werke im Internet zu finden und online eine Vorschau dieser Bücher zu lesen. - Weitere Möglichkeiten zum Erwerb urheberechtlich geschützter Bücher ? Verleger und Autoren bauen das Online-Angebot für urheberrechtlich geschützte Werke aus und erweitern somit den elektronischen Markt für Bücher in den USA. - Institutionelle Abonnements für Millionen von Online-Büchern ? Ein Angebot an Hochschulen, Universitäten und andere Bildungsorganisationen im Rahmen von Abonnements Online-Zugang zu den Sammlungen einiger der größten und renommiertesten Bibliotheken der Welt zu erhalten. - Kostenloser Zugang für Bibliotheken - Die kostenlose Bereitstellung von vollständigen, online-zugänglichen Büchern, die aktuell nicht mehr verlegt werden, für festgelegte Computer in öffentlichen Büchereien und Universitätsbibliotheken. - Eine Vergütung für Autoren und Verlage sowie die Kontrollmöglichkeiten über den Zugang zu deren Werken ? Die Einnahmen aus dem Online-Angebot der Google Buchsuche sowie ? voraussichtlich - ähnlicher Programme anderer Anbieter werden mit Hilfe eines neuen, unabhängigen und gemeinnützigen Registers verteilt. Dieses Register identifiziert zudem Rechteinhaber und sammelt und pflegt wichtige Informationen über diese. Rechteinhaber können selbst entscheiden, ob sie in dieses Register aufgenommen werden wollen oder nicht.Google selbst zahlt für das "Buchrechte-Register", zur Begleichung der bestehenden Forderungen von Autoren und Verlagen sowie zur Übernahme der angefallenen Kosten des Verfahrens insgesamt 125 Millionen US-Dollar. Durch die Vereinbarung wird die Sammelklage von Authors Guild und diversen weiteren Autoren vom 20.09.2005 und die Klage fünf bedeutenden Mitgliedern der Association of American Publishers (AAP) - McGraw-Hill Companies, Pearson Education, Penguin Group (USA), John Wiley & Sons und Simon & Schuster - beendet. Jeder der ein Inhaber eines Urheberrechts nach US-Recht ist, kann seine Arbeiten in das "Buchrechte-Register" aufnehmen lassen und so weitere Einnahmen durch Firmen-Abonnements, dem Online-Verkaufs der Werke und durch Werbeeinnahmen zu generieren. Falls die Bücher bereits digitalisiert wurden, ist eine nachträgliche Barbezahlung möglich. Viele Google Partner haben bereits signalisiert, dass sie am Projekt teilnehmen werden wie die Universitäten von Kalifornien, Michigan, Wisconsin und Stanford. Ihre Anstrengungen, den Zugang zu ihren Beständen zu ermöglichen und zu bewahren, haben eine wichtige Rolle dabei gespielt, dieses Abkommen zu realisieren. Durch die Teilnahme verdeutlichen die Bibliotheken, dass sie noch mehr Bücher Wissenschaftlern, Studenten und auch dem Otto-Normalleser in den USA zugänglich machen wollen. Google rechnet außerdem damit, dass in naher Zukunft weitere Bibliotheken in den USA das Projekt aktiv unterstützen werden. Leider gilt das neue Angebot zunächst nur in den USA. Erst wenn die Rechteinhaber die Erweiterung auf andere Länder ausdrücklich genehmigen. "Ein Buch zu schreiben ist harte Arbeit und es noch härter, dafür angemessen bezahlt zu werden", sagt Roy Blount Jr., Präsident der Authors Guild. "Als Leser und Wissenschaftler ist es für mich ein großer Gewinn, von meiner örtlichen Bücherei die großartigsten Bibliotheken der Welt Online durchsuchen zu können. Nun ja, und auch als Autoren schätzen wir eine entsprechende Bezahlung, wenn Menschen unser Werk nutzen. Daher empfinde ich dieses Abkommen als ausgesprochen sinnvoll." Als historisches Abkommen bezeichnet Richard Sarnoff, Vorsitzender der Association of American Publishers die Vereinbarung. Aus seiner Sicht sei sie ein innovativen Rahmen für die Nutzung urheberrechtsgeschützter Materialien in einer schnell wachsenden digitalen Welt. "In den Anfängen der Google Buchsuche war es unser Traum, einen Online-Zugang zu Büchern zu haben und die Suche nach Büchern immer weiter zu vereinfachen. Schritt für Schritt nähern wir uns diesem Ziel. Mit der heutigen Vereinbarung haben wir ein Riesenschritt in die richtige Richtung getan", sagt Sergey Brin, Mitgründer und Präsident von Google. "Zusammen mit Autoren, Verlagen und Bibliotheken arbeiten wir daran, immer mehr Offline-Inhalte für alle Menschen der Welt Online verfügbar zu machen." » Ankündigung im Google Blog
Schlagwort: google-book-search
Google Deutschland ist dieses Jahr auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Vom 15. bis 19. Oktober öffnet die weltweit größte Buchmesse ihre Pforten.
Die Google Buchsuche durchsucht derzeit über eine Million Bücher in 100 Sprachen. Derzeit hat Google weltweit über 20000 Verlage als Partner. Vor zwei Jahren waren es "nur" 10000.
Unter diesen Partner finden wir auch 29 Bibliotheken - darunter die der Universität Oxford, die Bayerische Landesbibliothek in München oder die der Universitäten Harvard, Stanford und Michigan. Seit Juli 2008 wird die Bibliothèque Municipale de Lyon, die zweitgrößte Bibliothek Frankreichs, digitalisiert. Insgesamt wolle man über eine halbe Million Bücher für Google Booksearch veröffentlichen.
Wenn Ihr auf die Frankfurter Buchmesse geht, findet Ihr Google in Halle 8.0 auf
Stand L979. Google wird dort aber auch einige Vorträge halten.
Die Details:Forum Innovation Halle 4.2 M453 Google Book Search: Promote Your Books on Google-- for free Roland Lange, Strategic Partner Development Manager, Google Inc Mittwoch, 15. Oktober, 2008, 14.30 -- 15.00 Uhr Google Book Search: Experiences of Participating Partners Tom Turvey, Director Book Search Partnerships, Google Inc Mittwoch, 15. Oktober, 2008, 17.30- 18.30 Uhr Google Book Search Partner Session: Optimize your Online Presence Laura Driussi, Strategic Partner Manager, Google, Inc. Donnerstag, 16. Oktober, 2008, 17.30- 18.30 Uhr Google Book Search: Promote Your Books on Google-- for free Roland Lange, Strategic Partner Development Manager, Google Inc Freitag, 17. Oktober, 2008, 16.45- 18.00 Uhr Forum Wissenschaft Halle 4.2 B424 Google Book Search: Promote Your Books on Google-- for free Santiago de la Mora, European Partnerships Lead, Books, Google Inc Freitag, 17. Oktober, 2008, 11.00- 11.30 Uhr Google Book Search Partner Session: Optimize your Online Presence Annabella Weisl, Strategic Partner Manager, Google, Inc. Freitag, 17. Oktober, 2008, 13.15 -- 13.45 Uhr
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Auf der Informationsseite über ein Buch, wird als allererstes - da wir uns bei einer Produktsuche befinden - der Verkaufspreis der einzelnen Shops angezeigt. Als Zusatzinformation kann der Inhalt des Buches - je nach Copyright ist das nur das Inhaltsverzeichnis oder der Volltext, sowie Erwähnungen des Buches im Internet und ähnliche Bücher angezeigt werden. Direkt darüber wird auch noch ein Direktlink zu Book Search angezeigt. Endlich mal wieder eine sinnvolle Integration von 2 Google-Services, nur leider wird danach erst einmal - zumindest bei Product Search - nicht viel folgen. Bücher sind nun einmal das einzige echte Produkt zum "anfassen" dass Google so hinreichend indiziert und gescannt hat. Aber vielleicht finden sich ja in der Sinnlos-Datenbank Google Base noch einige wertvolle Informationen ;-) » Beispiel-Buch bei Product Search [Google OS]

Bei den bisher unterstützten Büchern (Der Books-Blog listet einige auf) erscheint direkt oben ein Link mit dem Titel "Scratch & Sniff". Ein Klick darauf öffnet ein Popup und ihr seid nur noch einen Klick von den Gerüchen entfernt. Setzt euch mit der Nase nah an den Monitor und klickt auf "Go". Ich hätte es zwar nicht gedacht, aber es funktioniert... » Ankündigung im Books-Blog » Weitere Aprilscherze » Aprilscherze der letzten Jahre
YouTube-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=O8rlJZDOef8
Dr. Schwimmer ist ein Urologe aus New York. Er erzählt im Video über Vorteile, die es bei Google Book Search gibt. Seine Meinung ist, das Google Book Search eine Quelle für Doktoren sein kann, die gerade nicht das gesuchte Buch zur Hand haben. Außerdem könnte man auch für aktuelle Bücher eine Beschreibung finden.

Wie schon beim Maps Profile wird auch hier das Mini-Profil auf der linken Seite mit Profilfoto, Kurztext und den selbst eingetragenen Links angezeigt. Wem das Profil, oder besser gesagt die Bücher und Buchbeschreibungen, gefällt, der kann dieses Profil zu den Favoriten hinzufügen. Diese favorisierten Profile werden dann wiederum in eurer Library angezeigt. Die neuesten Eintragungen des Profils können aber auch per RSS-Feed verfolgt werden. Ist eine schöne Erweiterung für Book Search, aber leider sind die Profile der User so gut versteckt dass sie kaum jemand finden wird. Der Zugriff auf Profile ist nur über die Book-Reviews möglich, ansonsten sind diese nirgendwo verlinkt. Dadurch dass aber kaum jemand Reviews schreibt, sind Profile schwer zu finden. Eine einfache Verlinkung wie z.B. das anschauen aller User die dieses Buch in ihrer Library haben wäre besser. » Beispielprofil » Ankündigung im Books-Blog [Google OS]

Man darf Johann Wolfgang von Goethe wohl als einen der bedeutendsten Männer in der Literaturgeschichte bezeichnen, dessen Werke noch heute eine hohe Relevanz und Aktualität haben. Grund genug für das Book Search-Team dem Großmeister eine eigene Seite zu widmen in der alle derzeit verfügbaren Werke und Informationen gesammelt werden. Auf der Seite Auf den Spuren von Goethe findet sich eine Liste aller bisher digitalisierten und zugänglichen Werke auf Google Book Search und einige weitere Möglichkeiten um an Informationen über Goethe zu kommen: Hierbei kommt sowohl die Websuche als auch die Bildersuche, die Google Groups und natürlich eine My Map zum Einsatz. Das ganze darf zwar als Werbeseite für diese Services angesehen werden, birgt aber doch jede Menge Informationen mit der man den einen oder anderen Nachmittag füllen und sich über Goethe informieren könnte ;-) In der Vergangenheit hat Google solche Seiten bereits über Halloween und für Shakespeare erstellt. » Book Search Goethe [golem]

Die getestete Startseite orientiert sich eher an dem Look von Google Video, der mir auch schon nicht gefallen hat. Es werden in den 4 Hauptkategorien "Interesting", "Classic", "Highlights" und "Random" jeweils 4 Bücher vorgestellt die den User eventuell interessieren könnten. An der Seite gibt es eine Art Navigationsmenü in der die einzelnen Buchkategorien verlinkt sind. Die Einteilung in Kategorien und die Vorstellung von einzelnen Büchern finde ich sehr wichtig, ist aber leider nicht ganz so gut gelöst. Ich als User möchte natürlich gerne Bücher nicht nur durchsuchen sondern auch entdecken können. Diese Buch-Suchmaschine würde sich dann in eine Art Bibliothek mit einer scheinbar unendlichen Menge von Büchern verwandeln in der man immer wieder neue Perlen entdecken kann. Meiner Meinung nach hat Google aber schon mit Video den Fehler gemacht die Startseite viel zu voll zu stopfen. Allein schon diese Startseite würde mich irgendwie davon abhalten diese Suchmaschine bzw. die Seite zu benutzen. Ich möchte weiterhin eine leere Startseite, die Kategorien können von mir aus dort angezeigt werden. Erst wenn ich dann auf eine der Kategorien klicke möchte ich einzelne, für mich interessante, Bücher vorgestellt bekommen. Ich denke das würde nicht nur mir, sondern auch den Großteil der User besser gefallen ;-) Selbst ausprobieren Interessanterweise wird die Seite nur für wenige User angezeigt, funktioniert aber auch in vollem Umfang bei allen anderen. Haochi war so nett die Seite zu archivieren und für uns alle zugänglich zu machen, inklusive der Links zu den einzelnen Kategorien. » Book Search Design testen [Googlified]

Laut einem Bericht der New York Times wird Google gemeinsam mit amazon im Oktober einen eBook-Reader vorstellen. Das Gerät soll den Namen Kindle tragen und über einen WLAN-Zugang verfügen mit dem auch unterwegs Bücher heruntergeladen werden können. Der aktuell vermutete Kaufpreis liegt bei 400-500$. Da es sich zur Zeit noch um ein Gerücht handelt sind weder weitere Details bekannt, noch wird man aus den Informationen schlau. In einer Quelle heißt es, dass die Bücher direkt von amazon geladen und mit Google Bezahlsystem (wahrscheinlich CheckOut bezahlt werden, in einer anderen Quelle heißt es dass die Bücher von Google heruntergeladen werden. Auf jeden Fall sollen die Verlage an den Gewinnen beteiligt werden - was widerrum für Google Book Search spricht, denn amazon hat sich die Bücher ja von den Verlagen gekauft und muss niemanden mehr beteiligen. Das Gerät soll neben einem WLAN-Zugang auch eine eingebaute Tastatur und ein Scrollrad besitzen, außerdem soll man damit im Internet surfen können. Ich bin da noch ein bißchen skeptisch... 400-500$ für ein Gerät dass keinen Mehrwert bietet sind schon ein bißchen viel. Schließlich können heute auch schon einige Handys und MP3-Player eBooks lesen - wozu also Kindle? P.S. googazon ;-) [Chip, WinFuture, thx to: Pascal]

Mit dem neuen Auswahl-Rechteck kann ein Teil des Buches komplett frei markiert werden. Nach dem markieren öffnet sich ein kleines Fenster in dem das zu exportierende Format - Text oder Bild - ausgewählt werden kann. Von hier aus kann das Buch direkt in das Notebook gespeichert werden oder automatisch ein neuer Post bei Blogger erstellt werden. Das interessanteste ist aber, dass das Buch auch direkt in die eigene Webseite eingebunden werden kann. Dazu muss einfach nur der unten angezeigte Code kopiert werden, alles andere geschieht von ganz allein. Und so sieht das dann aus:

Einmal bei Book Search angemeldet, kann jedes Buch in die My Library hinzugefügt werden. Der Sinn dahinter ist, die eigene Büchersammlung zu Hause auf dieser Seite nachzubauen und so nur Bücher zu durchsuchen die man selbst schnell aus dem Regal ziehen kann - aber natürlich können auch weitere Bücher hinzugefügt werden die einfach mit durchsucht werden sollen.

Jedes Buch das man in der eigenen Bibliothek hat kann dann auch noch nach dem altbewährtem Sterne-System bewertet und mit einer beliebig langen Rezension versehen werden. Außerdem kann das Buch noch mit Labels versehen werden die bei der Organisierung des eventuell sehr großen Datenbestands helfen sollen. Die "eigene Bibliothek" die man sich unter seinem öffentlichem Profil anlegt ist für jeden anderen User öffentlich einsehbar - das eine oder andere Kamasutra-Buch sollte man also nicht unbedingt hinzufügen, zumindest nicht so lange man keine privaten Bücher hinzufügen kann ;-) Zu Hause kann man ja schließlich auch so einiges unter dem Kopfkissen verstecken... :-D Um eine eventuell große Sammlung leichter in Book Search zu importieren, kann einfach eine Liste mit ISBN-Nummern eingegeben werden. Leider werden nur ISBN-Nummern von Büchern akzeptiert die bereits gescannt sind. Besser wäre es wenn Google auch diese ISBN-Nummern speichert und das Buch hinzufügt sobald es gescannt worden ist. Exportiert werden können die Bücher in das XML-Format. -- Na es wurde ja auch wirklich Zeit dass Book Search endlich auch als Personalisierungs-Webseite genutzt werden kann. Die Google Maps wurden ja auch schon mit My Maps von der reinen Suche in einen Datenspeicher umgewandelt. Mir gefällts - wieder einmal wurde etwas erfüllt worauf ich schon lange gewartet habe :-) » Ankündigung im Book Search-Blog

Der Layer befindet sich unter dem Punkt "Featured Content" und ist nur in der "All Layer"-Ansicht verfügbar. Ein Klick darauf, und schon füllt sich der komplette Erdball mit kleinen Buchsymbolen. Da nicht nur Orts- sondern auch Straßennamen berücksichtigt werden, können bis auf die allerhöchste Zoomstufe noch neue Bücher entdeckt werden. Ein Klick auf das Icon öffnet eine Info-Blase mit einem kleinen Auszug und einem Link zu der Buchseite auf der die Adresse erwähnt wird. Von der Info-Blase aus kann direkt zu Book Search gewechselt und der komplette Auszug gelesen werden. Ich denke es ist schon interessant zu sehen, in welchen Büchern die eigene Heimat erwähnt worden ist und worum es sich dabei genau handelt. Für mich mal wieder eine sehr gute Alternative um neue interessante Bücher zu finden - wenn es doch nur so viele deutsche wie englische Bücher geben würde... P.S. Sind die Bücher auf der Wien-Karte nicht wunderschön verteilt? :-) » Ankündigung im LatLong-Blog