Suchergebnisse für Lego
Laut Google sollen neben den Standard-Weltsprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch auch weitere Sprachen folgen, die auf dem lateinischen Alphabet basieren (wie etwa Norwegisch, Polnisch, Isländisch oder Türkisch). Dabei soll aber auch zunehmend die Spracherkennung verbessert werden.
Neben der Übersetzungsfunktion bietet Google Goggles in Version 1.1 weitere Verbesserungen: eine größere Datenbank erkannter und gespeicherter Objekte für die optische Suche, eine verbesserte Nutzerschnittstelle sowie die Möglichkeit, auch Bilder, die bereits auf dem Telefon aufgenommen und gespeichert wurden mit Google Goggles zu analysieren.
Die App steht ab sofort im Android Market zur Verfügung.
Hier mit den Themen: Optimierungen bei Google Search, die Ziegen sind zurück, Updates bei Street View, Google Services nun in Plesk verfügbar.
Optimierungen bei Google Search
Viele haben die Erfahrung gemacht, dass die Vorschlags-Suche (Suggest) von witzigen über sinnlosen Vorschlägen alles bringt, bestenfalls aber nicht lokalisierte Ergebnisse zeigt. Das möchte Google ändern und hat daher eine bessere Lokalisierung von Vorschlägen vorgelegt. So wird z. B. in San Francisco statt Bart als Name, Bart, also der Transit, angezeigt.
Nun gibt es außerdem Rechtschreibvorschläge für Namen. Das hat Google bisher meistens ignoriert und versuchte, mit den Ergebnissen zurecht zukommen. Jetzt gibt es für die häufigsten Namen Vorschläge, damit man noch schneller zur Person findet.
Autokorrektur in 31 Sprachen: Google hat jetzt außerdem die Autokorrektur für Suchbegriffe hinzugefügt. Statt "Did you mean... ?" wird man jetzt direkt zu den (möglicherweise) richtigen Ergebnissen weitergeleitet.
» Mehr im Google Blog
Die Ziegen sind baaahhhk!
Google hat wieder seine Ziegen auf die Weide gebracht, die eine umweltschonende Art zu den Rasenmähern darstellen. Für eine Woche dürfen rund 200 Vieher bei Google für Klarschiff sorgen und die Grünflächen kürzen.
Updates bei Street View
Angeblichen seien wieder kleinere Updates bei Google Street View von Statten gegangen. Dabei soll der Umfang von Street View in Mexico gestiegen sein. Auch in UK soll es Updates gegeben haben, wie z. B. den Lego-Park und weitere Themenparks.
Google Services nun in Plesk und anderen Hosting-Panels verfügbar
Die Google-Services von Webmaster Tools, AdSense, Custom Search und Site Search wurden nun in das Kontroll-Panel von Plesk und anderen Hosting-Panels integriert. Dabei kann der Administrator verschiedene Elemente zur Seite hinzufügen und über seine Google-Services verwalten. Gut ist dabei, dass man ohne weiteres konfigurieren mit Plesk 9.5 loslegen kann. Plesk kommt vom führenden Unternehmen für Hosting-Verwaltung und (Server-)Virtualisierungs-Software, Parallels.
Optimierungen bei Google Search
Viele haben die Erfahrung gemacht, dass die Vorschlags-Suche (Suggest) von witzigen über sinnlosen Vorschlägen alles bringt, bestenfalls aber nicht lokalisierte Ergebnisse zeigt. Das möchte Google ändern und hat daher eine bessere Lokalisierung von Vorschlägen vorgelegt. So wird z. B. in San Francisco statt Bart als Name, Bart, also der Transit, angezeigt.
Nun gibt es außerdem Rechtschreibvorschläge für Namen. Das hat Google bisher meistens ignoriert und versuchte, mit den Ergebnissen zurecht zukommen. Jetzt gibt es für die häufigsten Namen Vorschläge, damit man noch schneller zur Person findet.
Autokorrektur in 31 Sprachen: Google hat jetzt außerdem die Autokorrektur für Suchbegriffe hinzugefügt. Statt "Did you mean... ?" wird man jetzt direkt zu den (möglicherweise) richtigen Ergebnissen weitergeleitet.
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Die Ziegen sind baaahhhk!
Google hat wieder seine Ziegen auf die Weide gebracht, die eine umweltschonende Art zu den Rasenmähern darstellen. Für eine Woche dürfen rund 200 Vieher bei Google für Klarschiff sorgen und die Grünflächen kürzen.
Updates bei Street View
Angeblichen seien wieder kleinere Updates bei Google Street View von Statten gegangen. Dabei soll der Umfang von Street View in Mexico gestiegen sein. Auch in UK soll es Updates gegeben haben, wie z. B. den Lego-Park und weitere Themenparks.
Google Services nun in Plesk und anderen Hosting-Panels verfügbar
Die Google-Services von Webmaster Tools, AdSense, Custom Search und Site Search wurden nun in das Kontroll-Panel von Plesk und anderen Hosting-Panels integriert. Dabei kann der Administrator verschiedene Elemente zur Seite hinzufügen und über seine Google-Services verwalten. Gut ist dabei, dass man ohne weiteres konfigurieren mit Plesk 9.5 loslegen kann. Plesk kommt vom führenden Unternehmen für Hosting-Verwaltung und (Server-)Virtualisierungs-Software, Parallels.
Plink, die visuelle Kunst-Suche, geht jetzt weiter an Google. Das gab das Unternehmen heute in einem Blogeintrag bekannt. Plink kann anhand eines Fotos durch spezielle Algorithmen erkennen, um welches Kunstwerk es sich handelt und liefert dazu Informationen. Das Team von Plink wird in Zukunft an Goggles weiterarbeiten.
Das kleine Startup ist im September 2009 auf den Markt gekommen. Kaum sieben Monate später kauft Google das Unternehmen und deren Mitarbeiter. Plink hatte nach vier Wochen seine ersten 50.000 Benutzer zusammen, die auch reichlich Feedback geben.
Google hat diesen Schritt getan, um von den Technologien und der Erfahrung der Plink-Programmierer zu lernen. Viele Teile der Plink-Anwendung könnten damit auch in Google Goggles einfließen, woran die Plink-Mitarbeiter in Zukunft tüfteln dürfen. PlinkArt selbst wird nicht weiterentwickelt, soll aber auch nicht geschlossen oder entfernt werden.
Google hat heute ein neues Produkt vorgestellt. Google Goggles ist kein Schreibfehler, sondern wirklich der Name des neusten Google Produktes. Google Goggles ist eine visuelle Suche für Handys und wurde nun im Google Labs vorgestellt.
Google Goggles steht derzeit nur für Android-Handys zur Verfügung und ermöglicht die Suche mit Bildern. Durch Fotos lassen sich so bspw. unbekannte Orte lokalisieren oder weiterführende Informationen über die Objekte in einem bebilderten Zeitungsartikel recherchieren. Besonders auf Reisen ist die visuelle Suche ein praktischer Service. Visitenkarten lassen sich im Nu speichern und Informationen zu Sehenswürdigkeiten umgehend abrufen.
Google Goggles vergleicht Teiles eines Bildes mit den Bildern aus Google Images Search. Wird eine Übereinstimmung gefunden, gibt die Anwendung Suchbegriffe aus, die sich auf das gefundene Bild beziehen. Goggles erkennt derzeit mehrere Millionen Objekte. Dazu zählen Orte, berühmte Kunstwerke und Firmen-Logos. Um Orte zu suchen, muss nicht einmal ein Foto aufgenommen werden. Nach dem Einschalten von Google Goggles wird das Mobiltelefon in Richtung des gewünschten Ortes gehalten und Goggles erkennt mit Hilfe der GPS-Funktions sowie des Geräte-Kompass den gesuchten Ort und zeigt dessen Namen im Sucher der Kamera an.
Mit einem Klick beispielsweise auf den Namen des Unternehmens werden zudem weitere Informationen bereitgestellt. Ab sofort ist Google Goggles weltweit in englischer Sprache verfügbar und kann als kostenfreie Anwendung im Android-Markt heruntergeladen werden.
"Manchmal sagt ein Bild mehr als 1000 Worte", sagt Shailesh Nalawadi, Produktmanager für Google Goggles. "Bei vielen Suchanfragen ist es einfacher und sinnvoller, über ein Bild und nicht nur mittels Texteingaben zu suchen, insbesondere bei der mobilen Nutzung. Noch steckt die Computerbilderkennung in den Kinderschuhen, aber Goggles zeigt, welches Potenzial darin steckt. Und wir arbeiten intensiv daran, die Erkennungsfähigkeiten zu verbessern. Eine Zukunft, in der die visuelle Suche genauso normal ist wie das Zeigen mit dem Finger auf ein Objekt ist damit durchaus vorstellbar."
Ob es das auch für das iPhone geben wird, ist noch unklar.
Neben der Schweiz, Taiwan und Portugal hat Google heute noch etwas in Sachen Street View gestartet: Das Google Street View Partner Programm. Mit diesem Service kann man kein Geld verdienen - wie vielleicht der Name vermuten lässt - viel mehr geht es darum besondere Orte in Street View zu bringen.
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, dass zumindest eine der beiden Rennstrecken in den USA schon länger in Street View zu sehen ist.
View Larger Map
Google hat aber auch zum Beispiel auch die Universität von San Diego oder den Fahrradweg Monterey Bay Coastal fotografiert. Dabei werden entweder die Autos eingesetzt oder ein Googler radelt mit einem circa 100 Kilogramm schweren Fahrrad durch die Gegend.

Kaum ein Kinofilm dürfte so schnell für jeden kostenlos und legal im Internet verfügbar sein wie der YouTube Fanfilm 23 Tage. Ab sofort kann man sich das 47:40 Minuten lange Werk von Deletev Buck auf youtube.com/23tage anschauen.
Wer es nicht weiß, wieso ein Kinofilm mit Google zu tun hat, hier eine kurze Erklärung: Vor der EM in Österreich und der Schweiz hat Google Fans aus aller Welt dazu aufgerufen, kurze Filmchen zur Euro bei YouTube einzusenden. Dies taten insgesamt über 3000 Menschen. Aus den ingesamt 82 Stunden wählte Buck diese 47 Minuten aus. Im Film gibt es keine einzige Szene eines Spieles aus dem Turnier.
Der Film ist daher auch für nicht Fußballfans geeignet.
Nach der Weltpremiere lief der Film für am 31. Juli circa 3 Wochen unter anderem in Berlin, München, Frankfurt und Hamburg.
Googlesprecher Stefan Keuchel hat uns wieder eine Pressemitteilung geschickt. Wie er uns versprochen hat, ist das die letzte zu 23 Tage:
*Kinofilm ?23 Tage ? Das YouTube Fan-Tagebuch? ab sofort auf YouTube Hamburg, 15. August 2008 ? Pünktlich zum heutigen Start der neuen Bundesligasaison bietet YouTube allen Fussballfans einen echten Leckerbissen: Der aktuelle Kinofilm ?23 Tage ? Das YouTube Fan-Tagebuch? realisiert von Detlev Buck (?Männerpension?, ?Knallhart?) und YouTube läuft ab sofort in voller Länge auf der Online-Videoplattform. Damit ist ?23 Tage? der erste europäische Kinofilm, der ungekürzt auf YouTube zu sehen ist. Unter www.youtube.de/23tage können alle Nutzer, die es in den letzten Wochen nicht in die Kinos geschafft haben, den weltweit ersten Kinofilm auf Basis selbstgedrehter Fan-Videos gemütlich zu Hause anschauen. Fans aus ganz Europa und der Welt bietet YouTube das knapp 50-minütige Werk unter http://de.youtube.com/watch?v=MxYzNpgaXa4 ergänzt um englische Untertitel. Möglich machen die Untertitel die ?YouTube Videoanmerkungen?, eine erst kürzlich vorgestellte Funktion der Online-Videoplattform, die es den Nutzern erlaubt, ihre Videos mit interaktiven Kommentaren, Links oder eben Übersetzungen im Bild anzureichern. So wird der Film ein Erlebnis für Fussballfans auf dem gesamten Erdball! Der Film verbindet Videobeiträge von fussballbegeisterten Fans aus ganz Europa zu einer unvergleichlichen Hommage an die diesjährige Europameisterschaft und lief am 31. Juli in CineStar Kinos in ganz Deutschland an. Detlev Buck, sein Team und die YouTube Community haben aus über 82 Stunden Videomaterial einen einzigartigen Rückblick auf 23 emotionale Tage aus Sicht der Fans geschaffen. Der dabei entstandene Film ist voller skurriler, lustiger, emotionaler, musikalischer oder auch kabarettistischer Momente. Zu den ?Hauptdarstellern? des Films gehören zum Beispiel Tobi und Alex, die auf ihren Mopeds von Hamburg übers Rheinland insgesamt rund 1.500 Km zum Endspiel nach Wien fahren. Die zwei Jungs lassen die Zuschauer mit ihrem Videotagebuch an den zum Teil aberwitzigen Erlebnissen ihres ?Road Trips? teilhaben. In seinem ?Süper EM-Stüdyo? analysiert und kommentiert der kultige Deutschtürke ?Tiger? aus Berlin-Kreuzberg alle 23 Spieltage auf seine ganz persönliche Weise ? mit viel Herz und Fachwissen zu den Spielergebnissen sowie zur ?Taktik-Maktik? der Mannschaften. Neben den Beiträgen der drei Hauptprotagonisten Tiger, Tobi und Alex erlebt der Zuschauer phänomenale Jubelszenen sich verbrüdernder Fangruppen, sieht das deutsche DFB-Team wahlweise als Lego-, Tippkick- oder Knetfiguren auflaufen, lauscht interessanten Spielanalysen der Experten ?Mattes und Ulf? und kommt in den Genuß selbst komponierter EM-Songs. Detlev Buck sagt zu dem ersten Kinofilm ?von Fans für Fans?: ?Ich war gespannt auf die hochgeladenen Videos und die verschiedenen Perspektiven auf die EM. Ich bin überwältigt, wie viel kreative Energie, wie viele Ideen in den YouTube-Usern stecken.?23 Tage der Film:
PS: Das funktioniert - egal ob Weg 1 oder 2 - nur, wenn Google Gears installiert ist.
In ihrer gestrigen Print-Ausgabe hat die FAZ mal wieder ein sehr interessantes Interview mit Marissa Mayer gebracht. Mayer gibt in dem Interview einen Einblick in zukünftige Entwicklungen, Ziele der Suchmaschine, und spart nicht mit Seitenhieben auf die Konkurrenz. Außerdem kündigt sie für heute ein "weltweit sehr spannendes Doodle" an - das klingt doch mal interessant ;-)
Leider ist das Interview nicht komplett online kostenfrei verfügbar, daher werde ich einfach die Stichpunkte von Michael aufgreifen:
* Zukünftig (Marissa Mayer rechnet mit 5 - 10 Jahren) solle die Google-Suche richtige Fragen beantworten können (Etwa: wann läuft der Film XY in Köln?). Vor allem solle dies dann aber durch Spracherkennung erfolgen. Es gibt schon Versuche Texte von Podcasts herauszuschreiben und durchsuchbar zu machen. Zumindest der Teil mit der Spracherkennung entspricht so ziemlich genau dem Gegenteil von dem was Googles Forschungschef Peter Norvig gesagt hat. Ansonsten wird sich die Beantwortung von einfachen Fragen wohl auch in Zukunft am einfachsten über OneBoxen lösen lassen - genau die angesprochene Kino-OneBox existiert ja schon. * Google-Produkte müssen alltägliche oder zuminmdest allwöchentliche Probleme lösen und einfach zu erklären sein, da sich Google-Produkte nur durch Mundpropaganda verbreiten können. Beste Beispiele seien iGoogle und Google Maps. Ich denke dass ist genau der Punkt der hinter Googles Erfolg steckt. Man kann den User auch mit einem Milliardenbudget nicht zwingen die eigene Software zu nutzen bzw. Informationen freizugeben. So etwas muss freiwillig kommen. Und das funktioniert nur durch Software die wirklich das Alltagsleben erleichtern kann. Wobei ich Google Maps aber nicht unbedingt mit iGoogle vergleichen würde, das eine beschafft die Informationen und das andere sammelt sie nur von tausenden Quellen zusammen. * Es wird etwa eine von zehn Ideen verwirklicht. Die werden dann bei Google Labs veröffentlicht. Von denen - so hofft man - sollen zumindest 20% bis 25% erfolgreich sein. Es sei wichtig viel auszuprobieren. Ein Blick auf die Google Labs-Seite zeigt, dass dieses Konzept einfach aber erfolgreich ist. Auf der rechten Seite werden die aus den Labs entstandenen Dienste (darunter Reader, Maps, Notebook und Video) angezeigt und auf der linken Seite die Produkte die sich aktuell noch in Entwicklung befinden. Aus einigen (wie z.B. Transit) wird nie ein eigenständiges Angebot werden sondern die Technik dahinter wird in bestehende Dienste (in diesem Fall Maps) integriert werden. Und einiges wird komplett in der Versenkung verschwinden, so kann man sich die teure Entwicklungsarbeit sparen. * Google Produktsuche soll besser werden. Wobei es schon im Herbst Verbesserungen gegeben haben soll. Gerade in den letzten Tagen habe ich die Produktsuche sehr viel genutzt und gemerkt dass hier doch so einiges an Informationen fehlt. Neben den objektiven Daten gibt es keinerlei subjektive Informationen. Keine Sternchen-Bewertung oder Kommentare von Besitzern dieser Produkte. Zu diesen Zwecken musste ich immer zu "Konkurrent" (derzeit nicht wirklich) ciao.com wechseln. * Viele Suchanfragen fielen einem unterwegs ein, wenn man keinen Computer zu Verfügung hat. Und wenn man zu Hause am Computer sei habe man die Suche oft schon wieder vergessen. Deswegen sei der Handymarkt für Google sehr wichtig, um diese "verlorenen" Suchanfragen für sich zu gewinnen. Ich gehöre leider bis heute immer noch zu denen die niemals im mobilen Web gesurft haben und kann diesen Ansatzpunkt daher sehr gut verstehen. Ich denke wenn das mobile Internet in einigen Jahren selbstverständlich sein wird (dazu müssen aber natürlich die Preise stark fallen) werden sich die Suchanfragen tatsächlich noch einmal verdoppeln wenn nicht sogar verdreifachen. Einige Informationen braucht man eben nur unterwegs. * Reaktion auf den Vorwurf, Google würde an zu vielen Fronten kämpfen: Es sei nicht alles gleich wichtig für Google. Man konzentriere sich vor allem auf die drei Kernbereiche Anzeigen, Programme im Internet und die eigentliche Suche. Hm, mit dem Punkt "Programme im Internet" hat Marissa ja eigentlich alles was nicht in Werbung und Suche passt abgedeckt. Etwas unglücklich formuliert. * Das Google 98% des Umsatzes aus Anzeigen generiert sei weniger problematisch, als viel dächten, da die Werbekunden aus vielen verschiedenen Branchen kommen und so eine gut laufende Brache eine schlecht laufende in der Regel immer ausgleiche. Lediglich ein genereller Abschwung könnte Google treffen - wie jeden anderen auch. Die Abhängigkeit von der Werbung wird Google wohl wirklich eines Tages mal zum Verhängnis werden. Auch in den letzten 4 Jahren konnte keine nennenswerte weitere Einnahmequelle gefunden werden. Die nächste Weltwirtschaftskrise kommt bestimmt... Die Frage ist nur: Was passiert dann mit all den Informationen...? * Google ist überzeugt davon, dass das eigene Werbeprinzip (welches auf Suchanfragen im Wesentlichen besteht) dem der Social Communities wie z.B. Facebook überlegen sei. Das sehe ich anders. Facebook hat den Vorteil seine Nutzer sehr genau zu kennen, Daten zu besitzen die Google nur über 1000 Ecken und Kanten herausbekommen kann. Zielgerichteter kann auf jeden Fall bei Facebook geworben werden. Der einzige Vorteil von Google ist, dass sich die Werbung auf das komplette Web erstreckt und nicht nur innerhalb eines Social-Networks-Käfig angezeigt wird. * Am Montag erscheine "weltweit ein sehr spannendes Doodle". Die "Doodle"-Arbeitsgruppe besteht aus Marissa Mayer, dem Marketing-Manager und vier Designern. Da macht es aber mal wieder jemand sehr spannend... wirds ein Ankündigungs-Doodle? Ein Doodle bei dem man etwas gewinnen kann? Ein neues Logo? Ich freu mich schonmal drauf :-D» Artikel bei FAZ.net (Kostet 2?) [thx to: Michael] Nachtrag: » Da ist das Doodle: Aber spannend...?

Es ist wieder MacWorld-Zeit und auch in diesem Jahr wird Google wieder mit einem Stand auf Apples Messe vertreten sein. Das Google Mac-Team hat gestern 2 Fotos vom Stand Under Construction eingestellt, der schon richtig Google-Like mit bunten Lego-Steinen in Übergröße aussieht. Auf dem Monitor im Hintergrund sind natürlich die Google Maps zu sehen ;-) » Weiteres Foto im Mac-Blog Nachtrag: Macworld: Bei Google viel los!

Original Als bester Arbeitgeber bietet Google den Elternteilen unter den Mitarbeitern schon seit einigen Jahren einen eigenen Betriebskindergarten - genannt Kinderplex. Durch die stetig wachsende Mitarbeiterzahl scheint dieser aber mittlerweile zu klein geworden sein, so dass Google demnächst einen neuen Luxus-Kindergarten eröffnen wird. Dem neuen Kinderplex stellt Google 1.719 Quadratmeter des Googleplex-Geländes zur Verfügung und wird mit einer wahrhaften Schar von Mitarbeitern aufwarten können: Für die 80 Kinder, die in diesem Kindergarten Platz finden, stehen ganze 25 Mitarbeiter zur Verfügung. Betreuung rund um die Uhr und Beschäftigung mit jedem einzelnen Kind ist also so gut wie garantiert. Ich denke wenn man sich die Einrichtung des Googleplex anschaut kann man sich schon vorstellen wie der dazugehörige Kindergarten aussehen wird. Bunte Wände, ein aufgeräumtes Chaos, überall bunte Bälle, Spielzeuge und jede Menge Lego. Fotos aus dem Kinderplex - natürlich auch aus dem bisherigen - wären wirklich interessant :-D P.S. Ich muss nicht erwähnen dass auch dieser Kindergarten natürlich wieder kostenlos angeboten wird oder? ;-) [Googlified]
In den letzten Monaten hat Google seine soziale Ader wieder entdeckt - im Sinne von Web-Anwendungen. Zwar haben viele Google-Dienste schon seit eh und je Sharing-Funktionen, aber all dies wurde noch nie zu einer einzelnen Anwendung zusammen gefasst - und das obwohl mit Orkut ein Social Network mit an Bord ist. Laut heißen Gerüchten plant Google einen Very Big Relase am 5. November und möchte den gesamten Social Network-Markt revolutionieren.
Mit den angekündigten Google-Streams konnte man schon erahnen dass Google eine Art Social Network plant, auch das Redesign von Orkut hat die Oberfläche nicht nur ein wenig aufgeräumt sondern auch jede Menge Platz für Erweiterungen gelassen. Es wäre gut Möglich dass die Orkut die neue Zentrale, das Google Contacts wird, allerdings wäre es sehr merkwürdig wenn Google so einen zentralen Dienst nicht nach sich selbst benennt. Zumindest "Google Orkut" wäre dann angemessen.
Gestern fand im Googleplex ein Top-Secret-Meeting statt dem nur die höchsten Googler und 15 ausgesuchte Branchen- und IT-Experten beiwohnen durften. Alle Teilnehmer haben zuvor eine Vereinbarung unterschrieben dass kein Wort von dem was gesagt worden ist diesen Raum verlassen wird. Gehalten haben sich daran bisher zwar alle, aber zumindest sehr sehr grobe Details sind durchgesickert.
Angeblich wird Google am 5. November eine ganze Reihe von neuen APIs veröffentlichen mit denen externe Anwendungen auf komplette Profile der Google-User und deren genutzte Dienste zugreifen können - natürlich nur mit Einwilligung des Users und der Eingabe des Passworts. Während Facebook sich soweit geöffnet hat dass sich andere Anwendungen in die Oberfläche integrieren können, geht Google noch einen Schritt weiter und lässt jeder auf die Daten zugreifen und wird somit nur noch zum Hoster der Daten.
Google selbst hat also garnicht soviel Interesse am Aufbau eines eigenen Networks und will sich in den Konkurrenzkampf mit Facebook begeben, sondern möchte "nur" alle dazugehörigen Daten hosten - auch die der Fremddienste. Da die Konkurrenz nicht nur auf die Daten zugreifen sondern diese auch ändern und neue hinzufügen kann, baut Google hier praktisch ein Social Network innerhalb vieler Social Networks. Eine zentrale Anlaufstelle für alle Networks, die Verbindung zwischen den einzelnen Netzwerken.
Den Anfang sollen iGoogle und Orkut machen. Auf alle Daten dieser Dienste, von den Designeinstellungen bis zu den einzelnen Tabs und Gadgets bis hin zu den Profil-Einträgen von Orkut sollen Dritt-Anwendungen dann zugreifen können und neue Informationen eintragen und bestehende verändern können. Nach diesem Testlauf sollen Google Mail, Reader und alle weiteren Anwendungen dann folgen.
Wenn ich darüber nachdenke könnte daraus wirklich ein großer Erfolg werden. Viele haben sich bei zahlreichen Networks angemeldet, können aber allein schon aus Zeitgründen nicht überall aktiv sein. Wenn es jetzt eine einzige zentrale Stelle gibt von der aus ich alle Networks steuern kann dann ist das nicht nur eine Zeitersparnis für die User, sondern hilft den teilnehmendenen Networks auch dabei noch genauere und bessere Profile aufzubauen. Und Google bekommt einen Riesenhaufen wertvoller Daten nicht mehr nur von den eigenen Usern sondern auch von denen der Konkurrenz...
Was genau am 5. November releast wird ist noch völlig offen, vielleicht auch garnichts, aber ich denke dass Google hier endlich mal wieder etwas richtig großes entwickelt und den Masterplan zumindest in der Version 1.0 erst einmal abgeschlossen hat. Dann wäre die Integration aller Dienste endlich geschafft...
[TechCrunch]

Gestern hat Steve Jobs auf der MacWorld die neueste Errungenschaft, und vielleicht Revolution, von Apple angekündigt und präsentiert. Das iPhone wird noch in diesem Sommer auf den amerikanischen und im 4. Quartal auf dem europäischen Markt erhältlich sein. Unser aller Suchmaschine ist auf diesem Handy ebenfalls vertreten. Das iPhone

Das auffälligste Merkmal ist das Riesen-Display des iPhones, dass sich fast über die gesamte Gerätegröße erstreckt. Da hierbei leider kein Platz mehr für Tasten gewesen ist, hat Apple sie einfach weggelassen und lässt das Gerät komplett per Finger- und Gesten-Bewegungen bedienen. Eine einzige Taste, der Ein- und Ausschalter hat es dann aber doch noch auf das Gerät geschafft ;-) Durch die Bedienung ergeben sich natürlich völlig neue Layout- und Designmöglichkeiten die sicherlich in Zukunft noch sehr interessant werden könnten. Das Handy hat einen iPod integriert, kann Filme abspielen, alle möglichen Daten speichern und hat natürlich eine komplette Internetintegration. Und man kann sogar damit telefonieren und SMS schreiben (!!!) Wird das Handy im Querformat gehalten dreht sich der Bildschirm automatisch mit, so dass man in 1 Sekunde den Bildschirm verbreitern kann. Außerdem passt sich die Displayhelligkeit der Umgebung an und die Lautstärke ist davon abhängig wie weit das Telefon vom Ohr weggehalten wird. Das ist aber auch echt ein schickes Teil - werde ich mir sicherlich irgendwann zulegen :-D Google-Integration Einerseits ist Google über Apples Safari-Browser in das Handy integriert, hier ist Google die Standardsuchmaschine - kann aber natürlich auch auf Yahoo! und Konsorten umgestellt werden. Zum anderen sind die Google Maps in das iPhone integriert - und das nicht nur als Stadtplan und Routenplaner. Das iPhone hat standardmäßig eine lokale Suche die automatisch den Standort mitsendet und dem Benutzer sofort anzeigen kann wo er sich befindet und was es in seiner näheren Umgebung so alles gibt. All diese Daten kommen direkt aus Googles lokaler Datenbank. Ich denke dass ist eine sehr wichtige Integration die die Marktführerschaft von Google in diesem Sektor noch weiter ausbauen wird. Die zweite Version des Handys scheint auch schon in den letzten Planungsphasen zu stehen, zumindest lässt ein Teil von Eric Schmidts Aussage darauf hoffen - und zwar auf noch mehr Google-Integration:
Steve Jobs: From Google, what we have on the phone is Google search built right into the browser, and Google Maps. We?ve been working closely with them... it?s my pleasure now to introduce Dr. Eric Schmidt, Google?s CEO. Eric Schmidt: I?ve had the privilege of joining the board and there?s a lot of relationships... if we merge the companies we can call it Applegoo ? but I?m not a marketing guy. You can actually merge without merging. Each company should do the absolutely best thing they can do every time, and he?s shown it today. We can take the enormous brain trust of the Apple team and the open protocols of companies like Google, and put them in an environment for end users. From a Google perspective we?ve pushed very hard to partner with Apple and working with many, many different data services (...) It comes together seamlessly. This is the first of a whole new generation... Steve, my congratulations to you, this product is going to be hot. Steve Jobs: As a board member you?ll get one of the first ones!-- Da das Handy doch recht revolutionär ist und das kleine Apfel-Symbol aus dem Gerät prangt kann ich mir sehr gut vorstellen dass Apple mit seinem iPhone den gleichen Siegeszug wie mit dem iPod antreten wird. Die Marktführerschaft wird auf diesem Sektor schwer, aber die Top3 traue ich Apple auf lange Sicht zu - Google kann sich also freuen dort mit 2 der wichtigsten Dienste vertreten zu sein ;-) Ich denke spätestens jetzt dürfte klar sein von welchem Hersteller das GooglePhone in Zukunft kommen dürfte. » Apple iPhone-Seite » Spiegel-Artikel mit sehr schöner Galerie (anschauen!) » Artikel bei Google Blogoscoped
Auf dem Cover der aktuellen "Time" finden sich die 3 Chef-Googler Larry Page, Eric Schmidt & Sergey Brin. In einem recht kurzen - und nicht sehr aussagekräftigem - Interview reden sie über die Suche nach Pornographie bei Google, basteln nebenher Modelle aus Legosteinen und erzählen wie es ist so reich und einflußreich zu sein. Wenig Inhalt, aber dennoch nett gemacht ;-)
» Time-Interview
Siehe auch
Interview mit Eric Schmidt
Hier ein Foto das das Herz der kleinen Googler, und natürlich auch der großen Lego-Fans, höher schlagen lassen wird:
Ehrlich gesagt habe ich auch schon einmal daran gedacht die Steine aus dem Keller zu holen und das Google-Logo nachzubauen. Aber so perfekt wie dort hätte ich das sicherlich nicht hinbekommen, ich bin mehr Lego-Technik als -Basic-Fan.
Ehrlich gesagt habe ich auch schon einmal daran gedacht die Steine aus dem Keller zu holen und das Google-Logo nachzubauen. Aber so perfekt wie dort hätte ich das sicherlich nicht hinbekommen, ich bin mehr Lego-Technik als -Basic-Fan.