Philipp Lenssen hat seine User mal wieder gefragt welche Features sie sich für die Google-Dienste am meisten wünschen. Nachdem knapp 500 Stimmen abgegeben wurden hat er jetzt eine Top10 zusammengestellt. Das meiste davon deckt sich mit meinen Wünschen und sollte von Google schnellstens umgesetzt werden.
Hier die Top10:
1. Höhere Detailstufen bei Google Maps
2. Besserer Spamschutz in der Websuche
3. Ein besserer Google Translator
4. Eine Websuche die wirklich versteht was man sucht und nur relevante Ergebnisse ausgibt
5. Auch in Wortteilen mithilfe von Wildcards (*) suchen - wäre z.B. gut für Kreuzworträtsel :-D
6. Eine gemeinsame Suche die alle Google-Dienste gleichzeitig durchsucht
7. Eine Bildersuche anhand eines ähnlichen Bildes
8. Webseiten in den Suchergebnissen nach Datum, Größe & co. sortieren
9. Mehr Speicherplatz bei den Picasa Web Albums
10. Schnellere Indizierung von Webseiten
» Liste bei Philipp Lenssen

Auf der Suche nach ersten Ergebnissen des Star Trek Model Contest wurde ich gestern leicht enttäuscht. Gerade einmal 18 Modelle befinden sich in der Kategorie scifi und nur 2 davon konnte ich überhaupt mit Star Trek in Verbindung bringen. Aber diese beiden sind wahre Leckerlies für alle Trekkies ;-) Diese beiden folgenden Modelle sind schon sehr beeindruckend. Sie können in Analytics zwar frei bewegt, aber nicht editiert werden - schade.
» NCC-1701
» NCC-1701 D » Star Trek Model Contest
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Um schnell an Informationen zu gelangen waren die Google Desktop Gadgets ja schon immer gut, doch viel mehr als Feeds darzustellen war bisher nicht drin gewesen. Jetzt gibt es ein Gadget das den aktuellen Traffic der eigenen Website, sofern man denn bei Analytics angemeldet ist, anzeigt. In dem Gadget können beliebig viele URLs hinzugefügt werden die getrackt werden sollen. Natürlich funktioniert das nur mit den URLs die bei Analytics eingetragen sind. Klickt man dann auf die entsprechende URL bekommt man den Traffic wahlweise nach Stunden oder nach Tagen in Diagrammform aufgelistet. Die Grafiken kommen direkt von der Analytics-Website, sind also im gleichen Stil gehalten. Leider arbeitet das ganze nicht mit europäischer Zeit, so dass von der stündlichen Anzeige einige Stunden abgerechnet werden müssen. Aber ansonsten stimmen die Werte alle und werden sehr schnell geladen. Wieder mal ein Gadget mehr mit dem ich meinen Desktop vollgestopft habe :-D » Google Analytics Gadget downloaden

Wir sind doch alle irgendwie Google-Fans oder? Was liegt da näher als uns offiziell als "Freund von Google" zu titulieren? Einzige Voraussetzung dafür ist dass man googelt bevor man BLÖD fragt. » Jens ist ein Freund von Google » Werde auch du ein Freund von Google
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Der Google Calendar kann ab sofort auch in die Google Toolbar via Toolbar-Button integriert werden. Leider widerspricht die Handhabung des Toolbar-Buttons komplett dem verhalten der Toolbar und stiftet so anfangs mehr verwirrung als Freude. Der Button ist mit nur 3 Klicks hinzugefügt und sofot benutzbar. Da die Toolbar sowieso in euren Google Account eingeloggt ist hat sie natürlich auch Zugang zu eurem Calendar. Neben dem Calendar-Button selbst seht ihr im Dropdown-Menü eure nächsten Termine, ähnlich wie bei einem Button mit einem RSS-Feed. Doch das eigentlich merkwürdige ist die erwartete Suchfunktion. Tippt man einen Begriff in das Suchfeld und klickt auf den Calendar-Button, dann werden nicht etwa alle Termine angezeigt die den Suchbegriff enthalten, nein es wird ein neuer Termin angelegt. Die Toolbar wird zum Quick Add Dialogfeld. Gibt man hier z.b. ein "Einkaufen gehen, tomorrow 19:00, vienna" mit genau diesen Daten, im richtigen Feld eingetragen, geöffnet. Danach können die Angaben noch einmal kontrolliert, eventuell ergänzt und dann abgenickt werden. -- Ich finde dass Google das hinzufügen eines neuen Termins nicht über die Toolbar laufen lassen sollte. Ein eigenes PlugIn ähnlich wie das Notebook-PlugIn würde hier sehr viel mehr helfen und den Nutzer nicht verwirren. » Calendar-Button zur Toolbar hinzufügen

Seit Google Talk anzeigen kann welche Musik ihr gerade hört ist Google natürlich auch im Besitz dieser Daten, oder hat etwa jemand gedacht dass diese Daten nicht mitgeloggt werden? Wie auch immer, aufgrund dieser Datenlage hat Google jetzt seine eigenen Musikcharts und stellt diese unter dem neuen Angebot Google Music Trends zur Verfügung.
Angeboten wird derzeit nur eine Top20 der meistgehörten Songs. Die Songs sind hier mit der Chartplatzierung, dem Interpreten, dem Songtitel und natürlich der letzten Chartposition aufgelistet. Sortiert werden kann das ganze entweder nach Chartplatzierung oder nach der Bewegung in den Charts, dabei gibt es "neu", "up" und "down".
Zu jedem Interpreten und Songtitel können auch gleich Informationen über die Google Musiksuche eingeholt werden. Außerdem kann die Anzeige auch noch nach Musikrichtung sortiert werden und später einmal auch Länderspezifisch, bisher steht hier nur die USA zur Auswahl.
Damit hat Google nach seinen eigenen Such-Charts und den Video-Charts jetzt also auch Musik-Charts. Wenn sich Google Talk weit verbreitet und viele dieses Feature nutzen könnten die Charts irgendwann sogar in offizielle Rankings aufgenommen werden. Höre ich da schon MTV mit einer "Google Charts"-Sendung klopfen? Ich glaube ja...

Die neue Google Talk-Version mit der Möglichkeit Dateien zu verschicken ist jetzt auch offiziell verfügbar und steht zum Download bereit. Wer die Software nicht herunterlädt kommt trotzdem in den Genuss des Dateitransfes, denn euer Google Talk wird sich beim nächsten Start selbst updaten. Neuerungen im Vergleich zur inoffiziellen neuen Version gibt es keine, nur das der Zusatz Beta wieder entfernt ist und das ganze auch auf der offiziellen Seite zum Download steht. Mit Google Talk ist es übrigens - im Gegensatz zu vielen anderen Messengern - auch möglich komplette Verzeichnisse zu verschicken. Das lobe ich mir ;-) » Google Talk Download » Ankündigung im Talk-Blog

Nach der gestrigen Übernahme von neven vision kamen jetzt erste Einzelheiten über die genauen Techniken dieser Firma ans Licht. Die von neven vision angebotene Software iScount kann neben Gesichtern auch Produkte und Objekte erkennen. Wenn das Produkt in der Datenbank registriert ist reicht es aus es einfach zu fotografieren um so weitere Infos darüber zu erhalten. Objekt-Erkennung Das Objekt soll dann auch gleich wiedererkannt werden und die Software andere Bilder zeigen auf denen es ebenfalls zu sehen ist. Möglich wäre es so mit einem Fotohandy etwas zu fotografieren, das Foto an die Server zu senden und so in sekundenschnelle Informationen und weitere Fotos zu erhalten. Das ganze funktioniert dann natürlich auch mit Sehenswürdigkeiten im Urlaub, eine ganz neue Möglichkeit eine Stadt kennenzulernen. Gesichts-Erkennung Die Gesichtserkennung ist bekanntlich viel schwerer als das einfache erkennen eines Gesichts. Aber die Software von neven vision soll das problemlos schaffen und das Gesicht sogar noch erkennen wenn es verzogen oder der Kopf zur Seite geneigt ist. Mit Hilfe dieser Daten wird dann eine 1 KB große Maske erstellt die in der Lage ist Fotos von ähnlich aussehenden Personen zu finden. -- Das klingt ja alles richtig interessant. Ich hoffe mal das neven vision mit seiner Software schon soweit vorangeschritten ist das sie jetzt nur noch ein paar Wochen lang "googlisiert" werden muss und dann veröffentlicht werden kann. Das ganze dann noch in die Bildersuche zu integrieren wäre ein großer Meilenstein den die Konkurrenz erstmal versuchen soll nachzumachen. » Artikel bei golem » Artikel bei heise

Eine gute Nachricht für alle Webseitenbesitzer die noch keinen Zugang zu Google Analytics bekommen haben: Ab sofort ist Analytics wieder offen wie ein Scheunentor und lässt viele neue Nutzer zu. Die Öffnung von Analytics war nach dem Einladungssystem und dem versenden massenhafter Einladungen nur noch eine Frage der Zeit. Bleibt nur noch zu hoffen das Analytics diesmal endgültig für alle Benutzer geöffnet bleibt und nicht die Geschwindigkeit dieses Dienstes für alle bestehenden Nutzer verringert. Aber laut Google hat man die Server-Probleme jetzt im Griff und kann beruhigt sagen das man den Traffic von Millionen von Webseiten ohne Probleme verkraften kann. Respekt. » Bei Analytics anmelden » Ankündigung im Analytics-Blog

Nach dem großen Blogger-Update gibt es jetzt auch eine eigene API für Blogger. Mit dieser können Einträge verfasst werden, Feeds von fremden Blogs gefunden und natürlich auch Feeds gelesen werden. Der Blog basiert auf GData und ist damit beispielsweise auch mit der Google Calendar API kompatibel. Hier die Einzelheiten: - Die API ist sowohl in Java als auch in C# verfügbar - Die API funktioniert sowohl mit Web-Anwendungen als auch mit Applikationen - Kompatibilität mit dem Google Calendar - Es stehen viele Beispiele bereit » Blogger-API-Hilfe » Ankündigung im Blogger-Blog » Liste der Google APIs
APIs
YouTube-Opa (11.200)
Najo, ich finde ihn nicht so dolle... Gefällt euch das?
Philipp Lenssen hat eine Möglichkeit gefunden die Technik von Google Suggest und unter anderem auch der Vorschlagsfunktion der Google Toolbar für sein eigenes Webangebot zu nutzen. Das ganze funktioniert einfach mit dem Aufruf einer URL mit nur 2 Parametern die dann sofort eine XML-Datei zurückgibt.
Das interne Angebot von Google dazu könnte "Google Complete" heißen, da es im Unterverzeichnis "complete" liegt.
Die genaue URL lautet:
http://google.com/complete/search?output=toolbar&q=Google
Der Parameter q gibt an für welches Wort die Vorschlagsfunktion genutzt werden soll. Hier kann jedes beliebige Wort eingegeben werden, aber es wird nicht für alles eine Rückgabe geliefert. Nur vielgesuchte Begriffe tauchen hier auf und geben eine gefüllte XML-Datei zurück, ähnlich wie bei Google Trends.
Der Parameter output weist darauf hin das es wohl noch mehr Möglichkeiten gibt außer nur die Anfrage der Toolbar. Ich habe hier Werte wie web und news ausprobiert, aber es hat leider nicht funktioniert.
Vielleicht stellt Google diese Funktion irgendwann mal der Öffentlichkeit zur Verfügung und macht da eine kleine API draus. Ich würde mich darüber freuen ;-)
[Google Blogoscoped]
Heute startet der schon seit langem angekündigte kostenlose WLAN-Zugang für die Anwohner der Googleplex-Stadt Mountain View nach einem längerem Test ganz offiziell. Auf einer Karte ist die Position der installierten Access Points verzeichnet...
Zusammen mit der Stadtverwaltung von Mountain View wurde das Projekt ins Leben gerufen, um als erste Stadt den eigenen Bürgern einen kostenlosen Drahtloszugang zum Internet zu bieten. Komplett ersetzen soll das kostenlose WLAN herkömmliche Breitbandzugänge nicht, obwohl auch eine Premium Variante angekündigt wurde, mit der sich sogar mobil größere Bandbreiten nutzen lassen sollen.
Das Unternehmen will das Netzwerk als Spielwiese für neuartige Dienste und zur Analyse des Nutzerverhaltens verwenden. Vor allem die Analysierbarkeit des Nutzerverhaltens im mobilen Internet und insbesondere die mobile Nutzung der Google Dienste steht im Mittelpunkt der Untersuchungen. Die potentiellen Nutzer sollten sich dessen bewußt sein, auch wenn die Google Dienste auf dem Zugang natürlich performanter laufen als andere. Noch soll die Verbindugsqualität in geschlossenen Räumen zu wünschen übrig lassen. Doch gerade zum Zweck solcher Optimierungen sind solche Großversuche ja angelegt.
Mehr Informationen zu den WiFi-Plänen von Google findet ihr in unserem Dossier Googles WiFi-Netz.
[Official Google Blog, ZDNet]

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Google hat anscheinend eine gute Alternative zu riya gefunden und diese gleich gekauft. Diese Alternative Firma nennt sich neven vision und hat sich auf die bessere Durchsuchbarkeit, Organisation und Erkennung von Bildern spezialisiert. Na das ist doch genau das was Google gesucht hat ;-) Das Team von neven vision, über das es mittlerweile keinerlei Informationen mehr gibt, arbeitet ab sofort an Picasa. Scheinbar hat dieses Team eine so tolle Technologie hervorgebracht dass Google sie gleich in seine eigene Software aufnehmen möchte und die Firma einfach komplett gekauft hat. Worum es sich bei dieser Technologie genau handelt ist leider nicht bekannt und wird von Google noch geheim halten. Ich denke aber dass es sich um etwas ähnliches wie riya handelt, nämlich die inhaltliche Erkennung eines Fotos. Das heißt wenn man der Software ein paar Fotos einer Person zeigt dann wird diese wiedererkannt und die Fotos könnten automatisch sortiert werden. Auch bekannten Umgebungen könnte die Software erkennen und so gleich noch den passenden Urlaubsort zu den Fotos angeben. Aber dafür muss die Software schon mit sehr vielen Daten gefüttert werden. Und wir wären einen Schritt weiter bei Google Vision. Naja, Spekulationen. Worum es sich genau handelt erfahren wir aber sicherlich in einigen Wochen, und zwar in einer neuen Picasa-Version. Aber: Nichts genaues weiß man nicht. (sic!) » neven vision » Ankündigung im Google-Blog Nachtrag: » Details zur Technik von neven vison
Übernahmen & Beteiligungen

Die Google Maps bieten seit eh und je die Möglichkeit an die eigene Firma in den Datenbestand aufzunehmen und somit auf der Karte anzeigen zu lassen. Doch wenn der User nun 20 Bekleidungsgschäfte in einer Straße sieht hat er die Qual der Wahl. Diese Wahl kann man dem User nun abnehmen indem man ihn mit Gutscheinen und Rabattmarken lockt - und das via Maps. Im Local Business Center der Maps wurde dafür der neue Reiter Coupons hinzugefügt auf dem man eben jene Rabattmarken und Gutscheine einstellen kann. Das Aussehen dieses Scheines ist komplett anpassbar und sieht im Grunde so aus wie eine AdWords-Anzeige. Der Gutschein wird dann direkt in der Infoblase über dem eigenen Geschäft angezeigt. Folgende Angaben können eingestellt werden: - Firmenname - Überschrift - 2. Überschrift - Details - Gültigkeit - Gutscheincode - Gültigkeitsort Der User kann diesen Gutschein dann direkt von den Maps aus ausdrucken und damit in das Geschäft gehen und seinen Rabatt verlangen. Es können dabei soviele Coupons hinzugefügt werden wie man möchte, natürlich auch mehrere pro Geschäft. Das ganze könnte es fast schon überflüssig machen großartig Werbung zu machen. Denn mit den Maps und vorallem den Gutscheinen erreicht man noch sehr viel mehr User und das sogar kostenlos. In den nächsten Monaten wird Google dies wohl auch noch mit AdWords verknüpfen um für diese Gutscheine werben zu können und das Geschäft so auch gleich auf der Karte anzuzeigen. Bei Google Earth werden diese Coupons noch nicht angezeigt, das dürfte sich aber spätestens mit der nächsten Version ändern. Außerdem steht das ganze - Überraschung - nur in englischer Sprache zur Verfügung. » Google Maps Coupons