Der Dienst ist Teil von Google Labs.
Der Dienst ist Teil von Google Labs.
Nachdem Sergey Bring vor kurzem gesagt hat, dass Google Chrome demnächst für den Mac erscheint, hat man nun etwas über die Sandboxing-Technik bekannt gegeben.
In den Logs zu den Revisions von Chromium bin ich nun auf dieses gestoßen. Google Chrome wird vielleicht noch heute oder morgen für den Mac veröffentlicht. So schreibt Jon, einer der Entwickler das als Lognachricht: "Update the version to 3.0.182.5 for Mac Public Release to DEv channel."
Google wird also auch beim Mac eine Art Dev-Channel einrichten. Wie man der Issues-Liste bei Google Code entnehmen kann, gibt es Fehler die mit der Mac Beta behoben werden sein sollen. Bei Linux ist noch sowohl LinuxDev und LinuxBeta verfügbar. Sehr wahrscheinlich wird also Google Chrome 3.0.182.5 eine Alpha von Chrome auf dem Mac.
In der Regel dauert es 24 Stunden vom "Branch" eines Releases und der Freigabe.

YouTube hat vor einiger Zeit ein Interface für die Wii und die PS3 veröffentlicht. Jetzt gibt es unter youtube.com/xl ein Layout für große Bildschirme.
Von der Optik her ist es der Version für die Spielekonsolen sehr ähnlich. Wie es auf dem YouTube Blog heißt habe neben einer Version für mobile Geräte auch eine für große Displays anbieten wollen.
YouTube XL ist ausschließlich fürs Anschauen von Clips gedacht. So fallen Features wie Kommentare weg, aber das Favorisieren ist möglich. Die einzelnen Videos werden wie beim Fernsehen hintereinander abgespielt. Zu Unterbrechungen soll es dabei nicht kommen.
YouTube XL soll sich über die Fernbedienung steuern lassen. In Zukunft sollen auch Partner die Möglichkeit bekommen hier Werbung zu schalten.
Google hat heute Google Search Appliance 6.0 veröffentlicht. Die neue Version durchsucht nicht mehr nur Millionen Dateien sondern Milliarden. GSA richtet sich an Unternehmen und ist eine Suche für das Intra- wie auch das Internet.
Das ist neu:
•Einfache Skalierung auf Milliarden von Dokumenten - Die neue GSA durchsucht nicht nur Tausende oder Millionen, sondern Milliarden von Dokumenten. Mit der dynamischen Skalierbarkeitsfunktion können mehrere GSAs unkompliziert miteinander gekoppelt werden, egal ob an einem Standort oder an mehreren. Mitarbeiter erhalten eine Zusammenstellung von Ergebnissen, durch die sie problemlos navigieren können. Dadurch werden Informationen über Abteilungen und Datenspeicher hinweg vereinheitlicht. •Übergreifende Anpassung ? Die GSA 6.0 bietet Optionen zur Anpassung von Administrations-, Sicherheits- und sachbezogener Funktionen. Suchergebnisse können dem jeweiligen Bedarf entsprechend durch ein Ranking-System, Node Biasing und Collection Biasing verfeinert werden. Die neue Administrations-API bietet bessere Kontrollmöglichkeiten bei der Automatisierung gängiger Aufgaben, und die GSA 6.0 unterstützt jetzt sowohl Early Binding als auch Late Binding, sodass Suchergebnisse entsprechend der Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens gefiltert werden können. •Qualitativ hochwertigere Suchergebnisse ? Neben der höheren Präzision der Kernalgorithmen bietet die GSA 6.0 auch Social-Search-Funktionen wie z. B. Abfragevorschläge und von Nutzern hinzugefügte Ergebnisse, die Wissen über das gesamte Unternehmen hinweg zusammenfassen, um genauere Suchergebnisse zu erhalten. Darüber hinaus ermöglicht die sprachübergreifende Unternehmenssuche den Nutzern weltweit, ihre Suchergebnisse in Echtzeit zu übersetzen ? in jede beliebige Sprache. •Einsatz der leistungsfähigsten Sucharchitektur -- Mit dieser Version erhalten Neukunden eine leistungsfähigere Architektur, unabhängig von der Anzahl der vorhandenen Dokumente. Dafür erfolgt ein Upgrade der Einstiegs-Appliance auf die leistungsstarke GB-7007-Architektur. Google Enterprise führt heute zudem ein völlig neues Modell für Kunden mit noch größerem Dokumentvolumen ein, die GB-9009. Sie bietet integrierte Redundanz, erweiterte Leistungsfähigkeit und baut auf der führenden R710-Plattform von Dell auf. Unterstützt wird das neue Modell von Intels Prozessoren der Xeon 5500 Serie.
1859 wurde in Yokohama der Seehafen eröffnet. Bis dahin war es nur ein unbedeutendes Fischerdorf. Heute hat Yokohama über 3,5 Millionen Einwohner.

Zwei Tage eher als angekündigt hat Microsoft seine neue Suchmaschine Bing online gestellt. Die Suche ist in der Beta-Phase und soll Google angreifen und weitere Marktanteile gewinnen. Wer Bing in Deutschland nutzen möchte, muss erst noch das Land oben rechts auf die USA ändern. Es heißt zwar auch ohne diese Änderung Bing, aber es fehlen einige Funktionen.
Das Design ist deutlich anders als das von Google. Der Hintergrund beim Suchfeld lässt sich ändern und es erscheinen bei jedem Bild zwei bis vier Blasen die einige Beispiele aufzeigen. Auf der linken Seite findet man neben der Web auch die Bilder, Videos, News und Maps-Suche. Ich möchte mich mal nur auf die Websuche beschränken.
Wie bei Google werden beim Eingeben von Suchbegriffen Vorschläge gemacht. Die Ergebnisseite schaut völlig anders aus als bei Google. Bei der Suche nach Apple wird apple.com als "Best match" ausgewiesen. Auch hier gibt es noch eine Suchbox, wie bei einige Webseiten bei Google (Sitelinks. Bei Google wurde man jetzt erwarten, dass zehn Ergebnisse zu Apple kommen, vielleicht mit einer Onebox für News oder Videos. Doch Microsoft denkt da deutlich anders, was meiner Meinung völliger Blödsinn ist. Nach dem "Best match" erscheinen vier weitere Ergebnisse zu Apple und dann jeweils drei Ergebnisse zu Apple Memory, Apple Downloads, Apple Reviews, Apple Jobs, Apple Monitor.
Ist bei den ersten vier Ergebnissen kein Treffer dabei, muss man extra noch auf See more results klicken. Was bei der Suche nach Apple jetzt vielleicht egal ist, kann man manchen Suchen, bei denen eben nicht das erste Ergebnis das beste ist, sehr nervig werden.
In der Seitenleiste werden neben diesen fünf Vorschlägen auch einige "Related Searches" angezeigt. Außerdem ein Suchverlauf.
Dass Microsoft seine eigenen Standards definiert, sollte jedem Webmaster bei Internet Explorer auffallen (wobei es sich mit IE8 etwas gebessert hat). Auch Microsofts Suche Bing scheint seine eigenen Regel zu haben. Vor allem bei Suchen nach Personen wird mal schon der Title-Tag der Webseite missachtet und einfach der Name als Titel verwendet. So zum Beispiel bei der Suche nach Philipp Lenssen.
Big Ben ist der Name der größten Glocke im Uhrenturm am Palace of Westminster. Viele Menschen meinen mit Big Ben den Turm. Heute vor 150 Jahren ertönte die Glocke zum ersten Mal
Zurzeit finden die French Open 2009 statt. Wenn man Google Street View in der Nähe des Stade Roland Garros aufruft, erscheint Pegman als Tennisspieler.
Google hat auf der Google I/O Konferenz einen neuen Google Service angekündigt: Google Wave. Noch bevor der Service online geht, haben die Entwickler eine erste Vorschau bekommen.
Google Wave soll einen frischen Wind in die Online Kommunikation bringen. Auch die Zusammenarbeit soll Google Wave verbessern. Einige Entwickler dürfen den Service vor der Veröffentlichung testen und so an der Weiterentwicklung mithelfen. Google kündigt zudem an, dass der Code von Google Wave in den kommenden Monaten als Open Source veröffentlicht werden soll.
Mit Google Wave will Google folgende Frage lösen: Wie würde eine einzelne, zentrale Kommunikationsplattform aussehen, die ganz neu unter dem Aspekt einer effektiveren Kommunikation im Internet aufgebaut wird? Wave bietet mehreren Nutzer gleichzeitig die Möglichkeit sich in Echtzeit zu unterhalten und Fotos, Videos, Karten, Dokumente und andere Daten auszutauschen. Das alles findet an einem gemeinsamen Punkt statt: Der Wave.
Jeder Eingeladen kann eine Antwort eintippen oder bearbeiten sowie verfolgen was andere eingeben. Google Wave soll sich auch in einem Blog einbinden lassen was wir nach der Veröffentlichung sicherlich mal testen werden. Änderungen werden sofort sichtbar. Gleiches gilt für neue Einträge. Als Ziel hat Google Wave eine schnellere und neue Form der Kommunikation zu schaffen und weitere Möglichkeiten bei der Zusammenarbeit zu schaffen.
"Zwei der erfolgreichsten Wege der digitalen Kommunikation, E-Mail und Instant Messaging, wurden bereits in den 1960ern entwickelt", so Lars Rasmussen, Software Engineering Manager bei Google. "Seitdem sind so viele verschiedene neue Wege entwickelt worden ? Blogs, Wikis, kollaborative Dokumente usw. ? und Computer und Netzwerke haben sich enorm verbessert. Mit Google Wave schlagen wir eine neue Art der Kommunikation und Online-Zusammenarbeit vor, bei der alle Fortschritte der Ausgangspunkt sind. Nachdem wir jetzt zwei Jahre lang konsequent an den Ideen, dem Team und der Technologie gefeilt haben, freuen wir uns schon darauf, der Welt unsere Entwicklung zu präsentieren."
Auf Anfrage sagte Lena Wagner von Google Deutschland, dass es wohl noch einige Monate dauern wird. Man hoffe, aber, dass man später in diesem Jahr Wave den Konsumenten zur Verfügung stellen zu können.