iGoogle

Nach GoogleOS-Informationen gibt es jetzt Kontaktvorschläge für Google Chat. Diese lassen sich über eine Option ausschalten. Außerdem kann man Übersetzungs-Bots in die Kontaktliste hinzufügen, die einem per Instant Message Übersetzungen geben können.

Wer jetzt bei iGoogle im Chat online ist, bekommt direkt ein kleines Fenster angezeigt, welches einem neue Kontakte aus der Kontaktliste von Google empfiehlt. Außerdem bekommt man Vorschläge, wenn man neue Kontakte hinzufügen möchte. 

Kontaktvorschläge

Außerdem wurden Übersetzungsbots eingeführt. In der Google-Hilfe findet man dazu mehr. Will man bspw. einen Deutsch zu Englisch-Übersetzer haben, fügt man [email protected] hinzu und schreibt den Bot ganz normal an, mit dem Satz oder dem Wort, welches man übersetzt haben will.

Andere Beispiele:
Englisch - Deutsch : [email protected]
Spanisch - Englisch : [email protected]
Italienisch - Englisch : [email protected]
Maps

Bisher war es ja so, dass man nur seine bisherigen Suchergebnisse bei Google Maps als Vorschlag bekommen hat. Sicher sucht man das ein oder andere Mal danach, was man so getippt hat. Dennoch wurde jetzt die Suchbox erweitert: Jetzt gibt es Vorschläge (wie bei Google Search), die weiter gehen als die personalisierten Vorschläge. 

Lange nach einem Ort suchen ist nervig, denn hat man einmal den Ort gefunden, muss man ihn genauer definieren, und das dauert. Jetzt geht's etwas schneller, denn jetzt bekommt man schon beim eintippen Suchergebnisse und Vorschläge, wonach man suchen könnte. Tippt man also bei Leipzig... nur Leip... ein, bekommt man schon Straßennamen und Ortsteile von Leipzig angezeigt und kann danach auswählen.

Suchvorschläge Maps

Damit knüpft Google Maps jetzt an die Suchvorschläge von Google Search an und kann so helfen, sich schneller in der Welt der Karten zurecht zu finden. 

Suchvorschläge Maps

Das Tool ist für zehn Domains (darunter auch Deutschland, China und Taiwan) und in acht Sprachen verfügbar.

» Google LatLong Blog 
Street View

Google hat erneut ärger mit Street View in Deutschland bekommen. Grund sei die Verwendung von WLAN-Loggern, die angeblichen personenbezogene Daten mitspeichern würden. Google hat sich bereits zu den Vorwürfen geäußert.

Datenschützer sind empört, denn Google speichere zu den Fotos von Street View auch die Daten von WLAN-Netzen. Dabei würde man die Mac-Adressen und die SSID speichern und so "klare Informationen" auf die Herkunft geben. Der Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar bezeichnet dies als "nicht akzeptabel" und "rechtswidrig" und Peter Scharr fordert Google dazu auf, die "WLAN-Fahrten" zu stoppen und umgehend die erhobenen Daten zu löschen.

Google Pressesprecher Kay Oberbeck sieht die ganze Situation aber ganz gelassen: "Die Erfassung von WLAN-Daten ist weder etwas Neues, noch ist es etwas, was nur Google macht", so Oberbeck, "Diese Art von Daten werden seit Jahren von verschiedenen - darunter auch deutschen - Unternehmen gesammelt." Außerdem wären die Daten keineswegs zurückzuführen, "Es handelt sich hierbei nicht um persönlich identifizierbare Daten."

Die Funktion, dass Geräte WLAN-Informationen abfragen und anhand dieser den Standort bestimmen, ist nicht neu: Apples iPhone würde auf diese Daten zurückgreifen, um Restaurants und Hotels in der Nähe zu finden.

» Stern
Maps Buzz Die Desktop-Version hat jetzt auch das eingeführt, was es schon lange auf dem Mobiltelefon gibt: Google Buzz Layer für Google Maps. Dabei zeigt die Ebene alle Buzz-Nachrichten an, die mit Geotags versehen ist. Google Maps: Buzz Layer Endlich sind die Buzz-Postings mit Geotags auch in Maps auf dem Desktop verfügbar. Dazu muss man auf maps.google.com gehen und dort auf "More..." klicken und dann den Buzz-Layer auswählen. Dann gibt man einfach ein Suchbegriff ein und klickt auf die Sprechblasen auf der Map. Dabei werden alle Buzz-Nachrichten anzeigt, egal ob vom Reader, Twitter, FriendFeed oder Buzz direkt (je nach dem, mit welchen Seiten man verbunden ist). » Ankündigung
Tag der Erde

Mit diesem Doodle feiert Google heute weltweit den Tag der Erde. Der Earth Day findet jährlich am 22. April statt.

"Um auf die Problematik Umweltverschmutzung weltweit aufmerksam zu machen, initiierte der seinerzeit amtierende US-Senator von Wisconsin Gaylord Nelson einen nationalen Feiertag mit dem Namen „Environmental Teach-in“ oder „Earth Day“, welcher am 22. April stattfindet, um die Menschen zum Überdenken ihres Verbrauches anzuregen. Seit jeher ist der Tag der Erde in den USA sehr populär und findet alljährlich an tausenden von Universitäten und Colleges statt." (Wikipedia)

Den Tag der Erde feiert Google schon seit 2001 mit Doodles. 
Maps Nun gibt es die Mobile Navigation auch in Großbritannien und Irland. Die neuen Features umfangen Spracheingabe, Turn-by-Turn-Navigation und automatisches Re-Routing. Google Maps wird auf Android-Geräten ab Version 1.6 zum Navigationssystem. Diese News ist etwas her und jetzt wird auch Großbritannien und Irland für die automatische Navigation unterstützt. Navigation Wie man sieht, kann man auch hier wieder die Spracheingabe nutzen, um direkt nach Orten zu suchen oder zu navigieren. Neu ist, dass 3D-Views via Street View unterstützt werden und somit die Navigation auf eine neue, einfache Ebene gehoben wird. Neben diesen Features wird auch das angesprochene Turn-by-Turn-Navigation und automatische Umleitung unterstützt. » Ankündigung
Earth

Was sich anfangs etwas komisch anhört, könnte sehr fortschrittlich sein: Häuser wurden jetzt komplett in 3D-Rendering in Google Earth eingeführt, damit man nun auch ohne Street View ein 3-Dimensionales Erlebnis hat. Dazu mischt sich die Map mit 3D-Objekten, aus Fotos von Street View, mit der normalen Ansicht von Google Maps.

Google hat einige High Quality 3D Bilder aus Street View genommen und die mit Google Maps vermischt. Heraus kommt New York, Kapstadt und London mit 3D-Häuser-Ansicht. Dabei ist das keinesfalls eine Textur oder vom Building Maker, sondern reale Objekte, die in Maps umgesetzt wurden.



Damit sind die virtuellen Städte - noch vor Microsofts Kartendienst von Bing - in Maps integriert. Diese Methode gibt auch Anstoß, in Zukunft weitere Städte mit 3D-Häusern auszustatten und die Ansichten noch realistischer zu machen.

» Blogeintrag 
Google

Wie man aus einem aktuellen Bericht entnehmen kann, gibt Google rund 57% mehr Geld für die Lobby-Arbeit aus. Rund eine Millionen Euro steckte Google in die Lobbyisten. 

Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 gab Google mehr Kosten für die Lobby-Arbeit aus. Was bisher nur 880.000 US-Dollar ausmachte, ist jetzt auf 1,38 Millionen Dollar (=~ 1 Mio Euro) gestiegen. 

Begründet wird dies durch die anstehende Übernahme von AdMob. Die Lobbyisten müssen volle Arbeit bei Politikern, Beamten, Anwälten und der Öffentlichkeit leisten und von ihrer Meinung überzeugen.

Google will AdMob für 750 Millionen US-Dollar übernehmen. Im Weg steht derzeit noch das FTC, welches die Übernahme genau überprüft.
Google

Google zeigt, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, Interesse am IT-Serviceprovider ITA Software, welcher auch Fluggesellschaften mit Software ausstattet und außerdem die Mircosoft-Suchmaschine Bing mit Daten beliefert. Angeblich sei von 1 Milliarde US-Dollar die Rede, die an das Unternehmen aus Cambridge gehen, würde der Deal perfekt.

Angeblich seinen Verhandlungen im Gange, die belegen, dass Google an ITA-Software interessiert sei. Das Unternehmen aus Cambridge hatte im Jahr 2006 100 Millionen US-Dollar an Risikokapital eingenommen. Die Firma beschäftigt derzeit über 400 Angestellte und sucht derzeit noch 50 neue Mitarbeiter.

Zu den Kunden von ITA gehören Fluggesellschaften wie Alitalia, LOT (eine polnische Airline), TAP (aus Portugal), Air Canada und American Airlines. Aber auch Microsoft kauft gerne bei ITA ein: Für die Suchmaschine Bing hat der Konzern "QTX" bei ITA Software geordert, eine Ticket-Suche auf XML-Basis. Von dieser könnte auch Google Gebrauch machen: "Das Ziel von Google besteht darin, die weltweiten Informationen zu organisieren und ITA macht das für das Reisen", so der Bloomberg-Analyst. Womöglich könnte Google ebenfalls zum Reisespezialist werden und in einen - noch - unbekannten Markt einsteigen.
Google

Laut der New York Times (NYT) wurde im Januar angeblich beim Angriff auf Google das Authentifizierungssystem "Gaia" gehackt. Bislang hat man zu den Vorfällen geschwiegen. Das Gaia-System dient als zentrale Anlaufstelle für Logins von Google-Nutzern und -Mitarbeitern.

Langsam kommen die Details zum Hacker-Angriff im Januar zu Tage. Zunächst sprach man davon, dass Googler den Angriff herbeigeführt haben könnten, später wurde über Datenmanipulation gesprochen. Doch es könnte noch viel schlimmer kommen: Angeblich sei das Passwort-System "Gaia" gehackt worden. Dabei sei Code vom System auf fremde Rechner kopiert worden. Damit könnten die Angreifer Lücken ausfindig machen und Google gezielt angreifen und Benutzerdaten ausspähen.

Lücke sei ein Google-Mitarbeiter
Ein Google-Mitarbeiter hätte mit dem Angreifer gechattet und dabei einen Link im Internet Explorer geöffnet, wobei der Internet Explorer vermutlich eine Lücke hatte und dadurch der Angreifer auf das System des Mitarbeiters und später auch in das Google-eigene System vordringen konnte.

Google hat schnell reagiert
Google hat schnell nachgebessert und die Sicherheit von Gaia nochmals erhöht. Dabei sollen Sicherheitsmechanismen in unbekannten Umfang eingebaut worden sein.

Gaia-System als Single-Sign-On
Das Account-System ist aber schon soweit ausgreift, dass Eindringlinge kaum eine Chance hätten. Wäre aber dazu jemand in der Lage, hängen Millionen von Accounts am seidenen Faden. Weil Google den Angreifer bei der chinesischen Regierung vermutet, hat Google die Beziehungen abgebrochen und Google China offiziell geschlossen

» Chip
Google

Google hat die kleine Prozessorschmiede Agnilux gekauft, das berichtet das Reuters-Blog peHUB unter Berufung eines Google-Sprechers. Das von Ex-Apple-Mitarbeitern gegründete Unternehmen soll jetzt mit Google zusammenarbeiten.

2008 übernahm Apple den Chiphersteller P.A. Semi, dabei gingen 3 Mitarbeiter ihrer eigenen Wege und gründeten ein Startup mit einigen Apple-Entwicklern. Desweiteren arbeitet noch ein ehemaliger Softwareentwickler von Tivo und einige Ex-Cisco-Angestellte bei Agnilux.

Wie bekannt wurde, hatte Google vorher Absprachen mit einigen Unternehmen wie Cisco, Microsoft oder Texas Instruments als möglicher Investor. Man geht davon aus, dass auch Cisco möglicherweise in Agnilux investiert und mit dem kleinem Startup und Google an neuen Servertechniken arbeitet.

Über Agnilux ist sehr wenig bekannt. Google hat die Webseite bereits offline genommen, laut Heise könne man sie aber noch im Cache empfangen. Mark Hayter ist Chief Operating Officer, das sagt Golem auf Berufung der New York Times. Dort konnte im Interview mit dem COO noch nicht all zuviel in Erfahrung gebracht werden: "Wir wollen einen echten Knaller landen. Wir wollen nicht, dass uns die Chiphersteller unser geistiges Eigentum wegnehmen, bevor wir fertig sind", jedoch verriet ein Beschäftigter der Times, dass wohl an einer Art Server gearbeitet wird und man mit Cisco zusammenarbeiten würde. Heise hingegen behauptet, dass es sich im ARM- oder PPC-CPUs handeln könnte, die dann für Smartphones gebraucht würden.
Google

Google erhält täglich mehrere Anfragen von Regierungen, die Google dazu auffordern, Inhalte von Seiten wie Google oder YouTube zu löschen. Gestern haben wir ausführlich darüber berichtet, wie das im Detail aussieht. Heute veröffentlicht Google ein Tool, mit dem man Regierungs-Anfragen zur Löschung von Inhalten ansehen kann.

Nochmal zurück zu gestern: In 25 von 100 Ländern sind Google-Services (teilweise/komplett) blockiert. Darunter auch Türkei, China und andere Staaten. Und überall auf der Welt gibt es Anfragen von der Regierung, die Google dazu auffordern, Inhalte zu blockieren oder zu löschen.

Google möchte auch mit seinen Nutzern offen sein und hat deshalb eine Map veröffentlicht, die zeigt, wie stark die Anfragen sind. Erstaunlich: Deutschland liegt mit 188 Entfernungs-Anfragen weit vorne, Spitzenreiter ist aber Brasilien.

Google Removal Reuqest Government

» Löschanfragen von Regierungen an Google
Chrome

In der neuen Omnibox von Google Chrome im Dev-Channel wird "http://" ausgeblendet. Sicherlich eine der kleineren Änderungen, jedoch war der Aufschrei der Community groß. Einige deklarieren das neue Feature als "Bug", dennoch bleibt Entwickler Peter Kasting dabei und erklärt, warum diese Veränderung sein muss.

Sachverhalt Nummer 41467 hat's der Chrome-Gemeinde schwer zugetan. Dabei ist das nicht-"http://"-anzeigen Teil der neuen Omnibox, die wir letzte Woche vorgestellt haben. Das Feature war nicht auffällig, jedoch entscheidend. In den Kommentaren unter dem o. g. Fehler befindet sich eine ziemlich ausgeprägte Konversation zwischen Kritikern und Peter Kasting, Chrome-Entwickler.

Einige Kommentatoren können nicht glauben, was in der neusten Dev-Version passiert, andere scherzen rum, dass man das mit einer Extension "ausbessern" könnte. Die Stimmung scheint sehr angespannt zu sein. Dennoch ist es ja keine Änderung, bei Copy&Paste bekommt man die URL inklusive "http://" und ist daher auf der sicheren Seite.

Dass dieser Vorgang bei nicht allen Benutzern funktioniert, sollte nicht verwundern: Schließlich ist das erst einmal eine Dev-Version, die noch nicht alle Features vollendet hat und schon gar nicht stabil ist. Kasting weißt auch freundlich darauf hin, dass es ein Wunsch der Entwickler war und dies in einem demokratischen Prozess ablief. Man befand, dass sowieso viele Benutzer die Adresse ohne "http://" eingibt und daher dieser Zeichen überflüssig wären, auch bei der Anzeige. Dass im normalen Web trotzdem mit "http://" verlinkt wird, ist völlig ok. 

Weiterhin besteht er darauf, dass es einfacher wird - klar: 95% der Benutzer tippen bei URLs nur den Hostnamen ein. Das wäre eine einfache Veränderungen, die auch vielen zugute kommen würde.

Generell ist es kein Bug. Das Feature ist bei Seiten mit "https://" abgeschalten, da wird also die komplette URL inklusive Scheme angezeigt. Sollte die https://-Seite sicher sein, so wird sie grün oder gelb hinterlegt (je nach Zertifikat), sollte sie komplett unsicher sein, dann rot. 

Ansonsten ist die Aufregung nicht wirklich nachvollziehbar, da ja schon Safari dieses Feature hervorgebracht hatte und andere mobile Browser das ebenfalls tun.

Update 23.01.2010:
Interessanter Weise wurde in der aktuellen Dev-Version das http://-Strip-Feature wieder entfernt. Außerdem hat man das Star-Icon wieder nach links verschoben. Warum das genau gemacht wurde, ist bisher unbekannt. 

Omnibar
Search

Google Search hat nun eine virtuelle Tastatur für Sprachen eingerichtet, die nicht-lateinische Sprachen, wie arabisch oder russisch abdeckt. Dabei ist das nützlich, wenn man gerade nicht die Tastenbelegung für das entsprechenden Land zur Hand hat.

Arabische Tastatur

Dabei bekommt man auf arabischen, thailändischengriechischen, indischen, polnischen, schwedischen, finnischen, mongolischen, hebräisch oder russischen Google-Suchseiten eine kleines Tastatur-Symbol angezeigt. Wenn man auf dieses klickt, öffnet sich die virtuelle Tastatur in dieser Sprache. 

Tastatur rechts+

Übersetzt wird dann mit einem JavaScript, welches die Klicks in Charters umrechnet und einfügt. Mehr Informationen bietet die Hilfeseite (englisch), dort gibt es auch Shortkeys und so weiter.

Update 22:17:
- Hebräisch hinzugefügt; Danke Lennart
Google

Datenschützer aus 10 Ländern wenden sich an Google. Grund ist die Besorgnis über den Datenschutz bei neuen Google-Services. So seien bei Google Buzz und Google Street View erhebliche Mängel in Sachen Datenschutz aufgetreten, die erst im nachhinein beseitigt wurden. Die Datenschützer fordern den Google CEO, Eric Schmidt, dazu auf, als Beispiel für ein besseren Datenschutz zu stehen. 

Die Datenschutzbeauftragten der Länder Deutschland, Frankreich, Israel, Irland, Italien, Niederlande, Neuseeland, Kanada, Spanien und Großbritannien wenden sich mit einem offenen Brief an Google. Darin heißt es, dass die Datenschützer besorgt um die Sicherheit und Privatsphäre der Google-Nutzer sind.

Als Beispiel wird die Integration von Google Mail in Buzz verwendet: Der Service war noch im Beta-Stadium, als er online ging. Es wurden Follower-Listen erstellt, die aus den Google Mail-Kontakten bestand. Dies hat Google erst später ausgemerzt (wir berichteten). Google habe die Nutzer außerdem nicht zureichend darüber informiert, wie man bei dem neuen Dienst verhindern könne, dass man zu viele Daten offen legt. Das widerspreche dem Opt-In-Prinzip, selbst einstellen zu können, wie die persönlichen Informationen weiterverwendet werden, so die Datenschützer.

Und auch beim Dienst Street View habe Google in erster Linie weniger auf Datenschutz, kulturelle Normen und Werte sowie Gesetze geachtet. Google solle als Beispiel vorangehen und bei neuen Diensten den Datenschutz beachten. Außerdem solle man so wenig wie möglich Daten sammeln, um den Schutz der Privatsphäre zu garantieren und dem Nutzer eindeutig sagen, wo Daten gesammelt werden und im welchem Umfang.

Die Datenschützer erwarten eine baldige Stellungnahme von Google, wie sie den Schutz der Privatsphäre bei zukünftigen Diensten besser schützen können.

» Heise