Analytics

Kennt ihr schon die Entwickler-API von Google Analytics? Damit kann man tolle Sachen machen. Vorallem die Data Export API ist sehr individuell und lässt kaum Wünsche offen. Das hat man bei Google gerne gesehen und hat den Entwicklern von Apps einen Raum erstellt, bei denen sie ihre Erweiterungen hochladen dürfen. Die neue Google Analytics Application Gallery ist da! 

Täglich ist man - selbst bei Google - vor kleinere und größere Probleme gestellt, die das Benutzen von Analytics nicht einfach machen. Durch die Data Export API können Entwickler schon seit längerer Zeit eigene Anwendungen für Analytics machen, indem sie auf die Daten von extern zugreifen. Das hat den großen Vorteil, dass sie nicht zwingend an das Analytics-Interface gebunden sind und bspw. in ihr Admin-Center eigene Statistiken einbauen können.

Genau diese Entwickler hat Analytics jetzt gesammelt und in eine Galerie verewigt. Dort kann man sich als Analytics-Benutzer nach praktischen Erweiterungen für Statistiken umsehen und direkt die Anwendung ausprobieren oder installieren.

Nehmen wir als Beispiel den Entwickler X, der hat ein maßgeschneidertes Interface für Tablet-PCs gebastelt. Anwender A ist auf der Suche nach einem Interface für bspw. das iPad und findet in der Galerie eine entsprechende App, die er sofort online nutzen kann. So hat Anwender A sich den Weg über Google Search gespart und ist zufrieden und Entwickler X kann mehr Besucher für seine App gekommen und seine App verbessern.

Analytics Application Gallery

Die Google Analytics Application Gallery steht ab sofort für alle bereit - egal ob Entwickler oder Anwender. 
googlegoggles Google hat heute ein neues Feature für Goggles vorgestellt. Es kann jetzt auch automatisch Schriftzüge erkennen und diese übersetzen. Damit kann Goggles endlich zum praktischen Helfer im Urlaubs- oder Fremdsprachen-Alltag werden. Texterkennung kann Goggles bereits schon, auch die visuelle Suche nach Logos, Bildern, Kunstwerken, POIs, Büchern und Kontakt-Infos ist kein Problem für das Programm. Seit heute kann aber Goggles noch mehr und übersetzt automatisch Text in eine gewünschte Sprache. Was man dafür tun muss, ist nur die Kamera hinhalten, ein Bild zu knipsen und einen bestimmten Ausschnitt auswählen, indem der Text steht. Dann erkennt das Programm den Text und versucht ihn zu analysieren und zu übersetzen. In Zukunft wird es auch möglich sein, Texte automatisch übersetzen zu lassen. Aktuell muss man aber noch wählen, von welcher in welche Sprache man übersetzt haben möchte. Goggles in Aktion per ORC erkennen ... ... und Text aussuchen ... ... und übersetzen! Ganz einfach! Laut Google sollen neben den Standard-Weltsprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch auch weitere Sprachen folgen, die auf dem lateinischen Alphabet basieren (wie etwa Norwegisch, Polnisch, Isländisch oder Türkisch). Dabei soll aber auch zunehmend die Spracherkennung verbessert werden. Neben der Übersetzungsfunktion bietet Google Goggles in Version 1.1 weitere Verbesserungen: eine größere Datenbank erkannter und gespeicherter Objekte für die optische Suche, eine verbesserte Nutzerschnittstelle sowie die Möglichkeit, auch Bilder, die bereits auf dem Telefon aufgenommen und gespeichert wurden mit Google Goggles zu analysieren. Die App steht ab sofort im Android Market zur Verfügung.
SketchUp

Es war lange ruhig um SketchUp und unseren 3D-Modellen in Google Earth. Zwar gab es einige Städte mit "echter" 3D-Ansicht, allerdings nicht weltbewegendes von SketchUp. Das ändert sich jetzt, denn die Jungs waren fleißig.

Gebäude automatisch justieren
3D-Gebäude werden jetzt automatisch justiert. Das hat den Vorteil, dass es nicht zu solchen Szenarien kommt, wenn es bspw. Map-Updates gibt. Google SketchUp

Building Maker: Falsche Position

11 neue Städte für mehr SketchUp
Wie schon erwähnt, waren die Entwickler nicht faul. Sie haben im Hintergrund die Ebene für 11 neue Städte geschaffen. Im Building Maker ist es jetzt möglich, für

Südafrika:
Bloemfontein, Cape Town, Durban, Johannesburg, Nelspruit, Phokeng, Polokwane, Port Elizabeth, Pretoria
USA/Kalifornien:
Oakland, Berkeley, San Francisco (größerer Umfang), Redwood city (größerer Umfang) 

Außerdem gibt es Stuttgart und Berlin im Building Maker! Vielen Dank für den KommentarCedrik!

neue Gebäude zu bauen und damit die Earth-Städte dieser Welt schöner zu machen. Was ist zu tun? Gehe in den Building Maker und designe deine Gebäude. Mit etwas Glück landest du im 3D Warehouse.
Search

Heute veröffentlichte Google die große News: Das neue Suchdesign ist online. Nun gibt es auch für mobile Geräte die Option, auf das verbesserte Design umzustellen. Diesen Schritt hat man gemacht, um auch die Benutzer-Erfahrung auf Smartphones zu verbessern. 

Wenn du ein Android- oder iPhone-Gerät dein eigenen nennen darfst und auf Google.com gehst, kannst du jetzt auf der linken Seite einen Button wählen, der die neue Sidebar aus dem verbessertem Suchdesign einblendet. Als Beispiel nimmt Google den Muttertag und die Option "letzte Woche":
neues Design auch für Mobile neues Design auch für Mobile 

Wie man im rechten Screenshot sieht, rutschten die Ergebnisse nach rechts. Aber keine Angst: Man muss nur die Ergebnisse nach links ziehen. Man kann die Option auch für News und für Shopping nutzen. Weitere Sprachen und weitere Geräte sollen bald folgen.

» Google Mobile Blog 
Web Search
Google hat heute das neue Design für die Suchergebnisse für alle Nutzer veröffentlicht. Bereits seit Anfang April wird das neue Design immer mehr Nutzern angezeigt.

Ab sofort können Internetnutzer bei Google die von ihnen gewünschten Informationen noch schneller finden. Zentral platzierte Suchhilfen und eine optimierte Benutzeroberfläche ermöglichen es ihnen, noch leichter zu genau den Ergebnissen zu gelangen, die sie suchen. 

Die aktuellen Veränderungen der Google-Suchergebnisseite im Überblick:
  • Am linken Rand der Seite findet sich eine Spalte mit relevanten Suchhilfen und Inhaltstypen passend zu der jeweils gestellten Suchanfrage. Angezeigt werden ausschließlich diejenigen Filter, die für die jeweilige Suchanfrage besonders relevant sind. 
  • Die Suchhilfen bieten mehr Kontrolle. Mittels detaillierter Ergebnis-Filterfunktionen finden Nutzer die exakt gewünschten Informationen. Es ist möglich,
    • Ergebnisse auf eine bestimmte Zeitspanne einzugrenzen,
    • schnell zwischen den verschiedenen Typen von Suchinhalten, wie Nachrichten, Videos, Bücher und weiteren zu wechseln, die für das aktuelle Thema am relevantesten sind,
    • die besten Ergebnisse mit Sternchen zu bewerten, um sie bei der nächsten Suche schnell wiederzufinden. 

  • Die linke Spalte der Suchergebnisseite wird über alle Inhaltstypen hinweg einheitlich dargestellt, unabhängig davon, ob die Nutzer nach Bildern, Videos, Nachrichten oder Echtzeit-Meldungen suchen. 

  • Die leistungsfähigsten Suchhilfen von Google stehen zentral an einer Stelle zur Verfügung, sodass Nutzer einfach darauf zugreifen können.

  • Die optimierte Benutzeroberfläche hat einen eindeutigen Fokus auf die Ergebnisse. Sie bietet
    • ein überarbeitetes, ansprechenderes Logo,
    • optisch verbesserte Such-Snippets,
    • optimierte Links unten auf der Seite,
    • mehr als hundert kleinere Designverbesserungen. Zum Beispiel wurde die Hintergrundfarbe der Anzeigen auf "Cosmic Latte" geändert (die durchschnittliche Farbe des sichtbaren Spektrums im Universum).
"Die Fülle an Informationen im Internet und die Vielfalt an Arten und Formaten wachsen stetig", begründet Google Produktmanager Nundu Janakiram die Optimierung der Suchseite. "Google arbeitet seit zehn Jahren kontinuierlich an der Verbesserung seiner Suchergebnisseite. Mit dem Ziel, den Nutzern noch bessere Tools anzubieten, damit sie exakt die Ergebnisse finden, die sie suchen, egal, wo und wann sie die Informationen benötigen. Die aktuellen Änderungen – zentral platzierte Suchhilfen und vereinfachte nutzerfreundliche Bedienung – machen die Google-Suche noch leistungsfähiger."

Google Search
 
Mit den Änderungen hilft Google den Nutzern, bei einfacher Bedienung noch schneller genau jene Informationen zu finden, die sie benötigen. Das Unternehmen hat die Verbesserungen seiner Suchergebnisseiten in 37 Sprachen realisiert. Neben Deutsch und Englisch gehören dazu: Bulgarisch, Dänisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (traditionell), Finnisch, Französisch, Hindi, Italienisch, Indonesisch, Japanisch, Katalanisch, Koreanisch, Kroatisch, Lettisch, Litauisch, Malaiisch, Niederländisch, Norwegisch, Philippinisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien), Portugiesisch (Portugal), Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Serbisch, Slowakisch, Spanisch, Thailändisch, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch, Ungarisch und Vietnamesisch.

Bis es allen Nutzern zur Verfügung steht, wird es laut Sprecher Keuchel noch einige Stunden dauern
Heute: Google investiert in App, die Zukunft vorhersagt, AdWords: Neue Berichte & neue API, Update in Google Apps, Picasa: Fotos teilen mit einem Klick, so sieht die Android-Road-Show aus.

Google investiert in App, die Zukunft vorhersagt

Es mag banal klingen, aber Google hat ein Investment in die Firma "Recorded Future" gesetzt und unterstützt damit eine App, die die Zukunft voraussagen kann. Allerdings stützt die App sich auf Gerüchte und ältere News, sodass - wie etwa beim Wetterbericht - vorher sagen kann, wann ein Unternehmen etwa in Indien groß werden kann.

AdWords: Neue Berichte & neue API
 
Google hat eine neue Version der AdWords-Berichte veröffentlicht. In denen kann man jetzt auf mehreren Ebenen sortieren und außerdem hat man eine erweitere Ansicht mit den neuen Features. Auch die AdWords Entwickler-API wurde verbessert. Mit dabei sind jetzt auch die Search Funnels.

 

Update in Google Apps
 
Jetzt kann man in Englisch/US in der Premium- und Education-Version einzelne Kontakte vom Kontakt-Sharing ausschließen oder einbinden. 

Picasa: Fotos teilen mit einem Klick
 
Picasa hat jetzt die Möglichkeit, Fotos per Klick mit Twitter, Blogger oder Buzz zu sharen.

So sieht die Android-Road-Show aus

Das Android-Entwickler-Team traut sich mal raus auf die Straße und möchte seine Erkenntnisse und seine Techniken gerne mit Anderen teilen. Deshalb gibt es die Road-Show. Und wie die aussieht, solltet ihr euch mal im Android-Blog anschauen.
Google Crisis Response

Google Earth hat die "Crisis Response" (dt: Reaktionen zur Krise) ins Leben gerufen. Auf einer Microsite kann man sich ansehen, wohin der Ölteppich gelaufen ist. Außerdem gibt es KML-Dateien, die man in Google Earth laden kann.

Google Crisis Response

Bei der Explosion am 20. April 2010 sind 11 Arbeiter auf der Bohrinsel ums Leben gekommen und 17 verletzt worden. Das Rigg sank zu Boden und Öl lief aus. Seitdem laufen täglich 210.000 Liter Rohöl ins Meer und verpesten die Umwelt und die Küsten. An der Küste entlang von Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida leben weit über 400 Arten, die jetzt bedroht sind. Der Fischfang in der Region ist stillgelegt. Das bedeutet wirtschaftlicher Schaden und Schaden für kommende Generationen.

Google hat wieder Kartographisch zusammengefasst, welche Bereiche mit Öl verpestet sind, wo Fischfang betrieben wurde und welche Explosionen es gab. Außerdem kann man sich detailliert ansehen, wo Bohrungen stattfanden. Außerdem wird man auf der Microsite dazu aufgerufen, selbst Videos von der Ölpest hochzuladen und seinen Beitrag zu leisten. Google hilft auch und spendet an die Opfer und schreibt News. Desweiteren kann man sich alle o. g. Bereiche als KML-Datei herunterladen und hat so in Google Earth eine Übersicht.

» Google Crisis Response | Mexico
Google Pad Das Google-Pad soll dann doch Wirklichkeit werden. Während Apple mit Adobe streitet, freut sich Google schon auf den neuesten Clou: Das Android-Based Multitouch-Tablet von Adobe mit Flash. Wir haben uns die Videos angeschaut und waren begeistert. Im letzten Monat haben wir euch von einem Konkurrenz-Produkt zu Apples iPad berichtet. Da ist es nun. Auf der Web2.0-Expo in San Francisco wurde das neue Tablet auf Android-Basis am Adobe-Stand vorgeführt. Der Prototyp basiert wahrscheinlich auf Android "Froyo" 2.2 und wird daher schon Flash an Bord haben. Im ersten Video sieht man viel bewegtes, aber auf den ersten Blick könnte man an ein E-Book denken. Es sieht aber eher nach einer Präsentation (wahrscheinlich sogar auf AIR-Basis) aus. Am Stand konnte man sogar ein aufgeschraubtes Gerät begutachten. Angeblich soll ein NVidia-Chip verbaut sein. Damit könnte die Grafik garnicht so übel sein. Das Tablet ist ca. 10 Inches, also 26 cm, groß. Fast ein ganzes Din-A4 Blatt. Es sollte also kein Problem sein, auf dem Teil zu lesen. Hier einige Bilder aus der Galerie von Zedomax.com, Vielen Dank dafür! Android Tablet Android Tablet / Geöffnet Android Tablet: Flash-Demo Android-Tablet / Blog-Demo Wann das genaue Release-Date ist, wurde noch nicht verraten. allerdings sollte man mit Ende des Jahres (2010) rechnen. Apple wird das gar nicht gefallen. Denn ein großer Konkurrent mehr, der jetzt auch noch E-Books verscherbeln möchte, wird nicht wirklich förderlich für das Unternehmen sein. Wir warten mal ab, was das "Google Pad" noch alles so zu bieten hat und ob Google es wirklich selbst herausbringt oder über Dritte.
Admob

Google möchte AdMob übernehmen. Bisher stand es so, dass das FTC Untersuchungen einleiten wollte. Allerdings müssen zunächst Befragungen unternommen werden. Google hat bereits seinen Teil dazu beigetragen, jetzt werden andere Menschen aus der Industrie hinzugezogen: Sie sollen ihre Meinung zu AdMob und Google schildern.

Die Übernahme steht immer noch aus, da alles von der Regulierungsbehörde der USA, FTC, abhängt. Sie überwacht Unternehmen und verfolgt, dass alles auf dem Markt gerecht zugeht. Wir berichteten bereits, dass die FTC Untersuchungen einleiten wollte. Allerdings müssen sich dazu noch Zeugen äußern. Im Falle wäre das Google. Die haben sich bereits umfassend geäußert. Nun werden andere Unternehmen befragt. Google hat in einem Blogeintrag schön zusammengefasst, was die Anderen zu sagen haben.

Blogartikel eines App-Entwicklers für mobile Telefone: "Ignoranz und Überheblichkeit bei der FTC":
Das Internet und mobile technologische Sektoren sind die vielleicht meist (oder bei den meisten) wettbewerbsfähigen und sich rasant entwickelnde Branche ÜBERHAUPT. Die Web- und mobilen Räume haben einen bemerkenswert geringe Eintrittsschwelle. [...] Und wir denken, Google's AdMob-Übernahme wird nur - wenn überhaupt - einen kleinen Effekt auf die Wettbewerbsfähigkeit der mobilen Anzeigenräume haben.
Industry Analyst Greg Sterling traf sich auch mit der FTC und schrieb dazu:
Ich bin kein laxer Kaptialist, aber ich denke der mobile Ad-Markt ist sowohl sehr jung als auch sehr dynamisch. Er entwickelt sich sehr schnell und auf jeden Fall ist er sehr konkurrenzfähig. Wenn das Ziel ist, dass das Kartellrecht den Wettbewerb im Markt schützen soll, dann ist es einfach notwendig für die FTC in diesem Stadium durch die Blockierung der AdMob viel einzugreifen.
Auch andere Analysten haben mit der FTC gesprochen. Die komplette Link-Liste findet man ab sofort im Policity-Blog von Google.

Es ist schon sehr spannend zu sehen, wie das FTC nachbohrt - aber für das Wettbewerbsrecht muss eben viel getan werden, besonders bei so großen Firmen wie Google.

Blitzupdate: Scheinbar sieht es so aus, als würde das FTC den Zusammenschluss verbieten. Ein Insider vom WSJ meint, dass das FTC ablehnt. Ist der Deal gefährdet? Mehr auf Golem.de.
Booksearch In der Online-Ausgabe des "Wall Street Journal" kündigt ein Manager aus den USA an, dass es wohl bald einen E-Book-Shop, ähnlich wie Amazon, den Apple Store (iPad) oder Stores für Nook und Kindle. Der Service "Google Editions" soll Ende Juni bis Anfang Juli online gehen, vorerst aber nur in den Vereinigten Staaten. Google baut aus: Nicht nur das Suchen gehört zu Googles Aktivitäten, sondern auch das Ein- und Verkaufen. Bei Google Books wurde zunächst ein Settlement ausgemacht, welche Konditionen bei den E-Books anstehen, ist aber noch offen. Fakt bleibt, dass Google ab Juli einen E-Book-Store haben wird, der Amazon, Apple & Co. allerdings Konkurrenz machen wird. Denn die E-Books sollen nicht in einer zentralen Homepage zu finden sein, sondern verteilt über verschiedenste Shops. So kann Google ein Netzwerk aufbauen und digitale Leseratten versorgen. Dazu das Wall Street Journal: "Google sagt, es ist ein neuer Service — Namens Google Editions — welcher es möglich machen wird, digitale Kopien von Büchern zu kaufen, die sie vorher über den Google Bücher-Suche-Service ausfindig gemacht haben. Es wird außerdem Buchhandel geben — sogar selbstständige Shops — von Google Editions auf ihrer eigenen Webseite geben, wobei sie den Großteil der Einnahmen behalten." Google Editions Google wird "Millionen von Büchern" im Sortiment führen. Der Service wird komplett über Google Bücher angebunden sein. Man loggt sich da ein und kann - z. B. - später Bücher weiterlesen. Einmal ein E-Book gekauft, verfällt die Lizenz nicht, als ist davon auszugehen, dass Google kein DRM auf die E-Books machen wird.
In China schreitet die Internetzensur weiter voran. Die Staatsorgane versuchen alle Kritiker mundtot zu machen. Besonders im Internet haben die Chinesen große Probleme: Denn oftmals wird blockiert, die Keyword-Filter sind überempfindlich und sollten Meinungen doch nach außen kommen, werden die Seiten sofort blockiert. Ein Beitrag von "3Sat neues" informiert über Menschen, deren Kommunikationswege stark eingeschränkt sind und die sich nicht auf Artikel 19 der Menschenrechte berufen können.

3Sat neues

Meistens spielen die Menschen nur. Im Internet findet man schon lange nicht mehr das, was man noch 2006 gefunden hat. China hat mit seinem Deep-Paket-Filter einen enorme Beschneidung der Lebensqualität bewirkt. Freie Meinung - unmöglich. Auch Google hatte Zeiten, wo in China noch ein Markt war. Dass das Unternehmen aus der Volksrepublik ging, war nur eine Frage der Zeit: Zu undurchsichtig sind die staatlichen Verordnungen. Google hätte jeden Moment auf dem Index stehen können. Zunächst versuchte Google, gegen Windmühlen zu kämpfen, die Zensur einzustellen, einfach zu kämpfen. Doch lange hielt der Konzern nicht dem Druck der Regierung stand und zog sich im März komplett aus dem Land zurück, um von Außerhalb zu agieren. Die Konkurrenz kann's freuen: Baidu hat 63% Marktanteil in Sachen Suche - stark steigend. Auch Trauer vor der Google-Zentrale bringt keinen Erfolg. Für Google ist die Sache klar.

3Sat neues hat in einem Videobeitrag zusammengefasst, was das für die Menschen in China bedeutet. Sie bekommen nicht viel von der westlichen Außenwelt mit. Spielen lieber.



Man sieht auch, dass es eine Vielzahl von "Staatsangestellten" gibt, die positiv über China berichten. Immerhin sind das ca. 30.000 Leute! 3Sat berichtet auch, dass man nicht mehr unterscheiden kann, was aus den eigenen Reihen kommt und was wirklich Meinung ist. Schwierig wird es da für einen Suchanbieter, der nicht genau weiß, ob er von der Regierung angegriffen wurde, was die Regierung genau tut und wie lange die Regierung noch Google duldet. Abseits davon, dass Baidu sich bei der Politik Freunde macht.

Interview mit Junhua Zhang
In der Sendung vom 02.05.2010 hat sich neues einen Interviewgast eingeladen. Junhua Zhang von der Zhejiang Universität erklärt, warum gerade Google aus China zurückgezogen ist. Außerdem wird geklärt, wo noch solche Gefahren der Zensur bestehen. Aber als China-Experte weiß er mit dem Thema umzugehen und klärt die Zuschauer über die Regierung in China auf.





Wer sich die komplette Sendung ansehen möchte, kann sich noch zwei Wochen die Folge in der 3Sat-Mediathek ansehen oder als Podcast herunterladen. Es geht - unter Anderem - um die Zensur in China, den Gesetzentwurf der EU zu "Internetsperren" / Kinderpornografie, Games und wieder eine Sixtus-vs-Lobo-Ausgabe.

Disclaimer: Das Videomaterial stammt aus der 3Sat-Mediathek und wurde auf YouTube zur Weitergabe und Einbindung in den Blogeintrag verwendet. Alle Rechte liegen bei 3Sat und dem ZDF, © 2010
Beta Channel Update Die neue Beta-Version von Googles Chrome bringt wichtige Features für alle Betriebssysteme mit: Weitere HTML5-Features, integrierter Flash-Player, V8 Geschwindigkeit-Verbesserung und Synchronisation für Einstellungen. Laut Benchmark ist die JavaScript-Engine V8 um 30% schneller geworden (als die alte Beta-Channel-Version). Faktisch ist die JS-Engine 213% schneller geworden, seitdem die erste Beta-Version von Chrome erschienen ist. Making of: Technik: - Notebook: MacBook Pro, jedoch Windows installiert - Monitor: 24" von Asus (180° drehbar) - 15 MBytes/Sek Internet-Verbindung - Kamera: Phantom v640 High Speed Camera mit FullHD-Auflösung und 2700 fps(!) Finales Video: Vor einiger Zeit wurde die neue Sync-Funktion vorgestellt. Die Möglichkeit, Einstellungen zu synchronisieren, wurde bereits in den Dev-Channel integriert. Jetzt ist es auch für die Beta-Version soweit. AutoFill wird aber noch nicht unterstützt. -- Oft gefordert, endlich da: Auch im Inkognito-Modus kann man jetzt Extensions installieren. Auch neue HTML5-Features haben den Weg in die Beta-Phase gefunden: Geolocation APIs, Anwendungs-Cache, Web Sockets und Datei-drag&drop. Auch das Flash-Plugin ist jetzt fest eingebaut. Das Plugin wird regelmäßig über den Google Updater aktualisiert. Der Beta-Channel für Windows, Linux und Mac wird ständig aktualisiert. Wir informieren euch ständig über Neuigkeiten und weitere Updates. Wenn ihr Probleme habt oder etwas nicht funktioniert, schreibt es bitte in den Tracker.
Microsoft Chrome Firefox

Nach einem Bericht könnte es bald eine .NET-Implementierung in bekannte Browser, wie Firefox oder Chrome, geben. Webentwickler Joe Hewitt und Mono-Entwickler Miguel de Icaza setzen sich für den Standard ein.

Laut einer News auf Golem.de äußerte sich Ex-Mozilla Firefox-Entwickler Joe Hewitt zum Thema CLI in Browsern. Er hält es für möglich, dass man Microsoft's Common Language Infrastructure (CLI) in gängige Browser implementiert und damit die Webstandards öffnet

Unterstützung erhält er von Miguel de Icaza, der beim Mono-Projekt sich aktiv für eine Open-Source-Variante des .NET einsetzt: "Wir brauchen ein neues Modell und ich bin bereit, Joes Idee in einem Prototyp umzusetzen", so Icaza, "Die Frage ist nur, mit welchem Browser ich anfange, Firefox oder Chrome." Er arbeitet derzeit bei Novell und im Auftrag für Microsoft.

CLI würde sich als Möglichkeit herausstellen, dynamische, flexible Sprachen, wie C#, Ironruby oder Ironpython, direkt im Browser auszuführen. Damit würden die Sprachen "auf Augenhöhe mit JavaScript kommunizieren". Auch Plugins, wie Flash oder Silverlight, würden wegfallen - diese können nicht so stark via APIs auf den Browser eingreifen, wie etwa JavaScript. Jeder Webentwickler würde dann zur Wahl stehen, welche Sprache er benutzt. Allerdings sollte jede Seite seine eigene Laufzeitumgebung bekommen.

(golem)
Android

Android hat auf der Developer-Homepage ein Diagramm veröffentlicht, welches die Anteile der Android OS-Versionen zeigt. Dabei ist sehr gut zu erkennen, in welche Richtung es geht: Android 2.1. Das Diagramm soll aller 14 Tage aktualisiert werden.

Wer Android 1.5 oder 1.6 hat, wird sich ärgern, da einige Apps gar nicht laufen. Nehme man das aktuellste Beispiel die Twitter App oder die Maps App, so fühlen sie viele Leute ausgeschlossen. Der Zeitpunkt, um auf 2.1 umzusteigen ist aber genau jetzt richtig: Bald kommt das Nexus One nach Deutschland und das HTC Incredible und da heißt es nochmal richtig zuilangen! Außerdem steht Flash 10.1 vor er Tür und wer keine Sense-Oberfläche hat steht auch da wieder hinten an.

Android OS Chart / 3. Mai 2010 


Android OS Zahlen / 3. Mai 2010Aber genug mit den Kaufempfehlungen. Die Zahlen und Fakten belegen gerade, dass man schon den Sprung auf 2.1 wagen sollte, denn immerhin 32,4% der Nutzer schwören darauf. Dagegen aber Android 1.5 mit 37,2% und Android 1.6 mit 29,4%. Die restlichen Versionen sind eher ungefragt, zumal es eigentlich nur Übergangs-Versionen waren.

Nach Aussage von Google soll das Chart aller zwei Wochen aufgefrischt werden. Die letzte Aktualisierung war heute, wobei im Menü "new" steht. 

» Android Platform Versions