Zu erreichen ist das "neue" Maps ganz einfach in der englischen Version. Benutzt einfach diesen Link oder hängt "&hl=en" an eure URL.
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Heute wieder ein Google des Tages aus gegebenen Anlass: Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass 'internetfähige' PCs ab sofort Gebührenpflichtig sind. Grund ist, dass man via Internet auch Sendungen empfangen kann und die GEZ (logischerweise) nicht nachvollziehen kann, wo der Herr / die Frau gewesen ist.
Bild: Facebook
Google zeigt sich mal wieder spendabel und gibt 10.000 Entwicklern (hauptsächlich gewerbliche Entwickler) ein Google TV-Gerät. Das macht Google aber nicht ohne Grund: Sie möchten, dass die ganzen Firmen und Webseiten auf Google TV optimieren - und so verschenken sie Geräte, damit die Entwickler daran arbeiten können, dass die Webseite auch auf dem Fernsehen gut zu erkennen ist und optimiert ist.
Wie schon neulich angekündigt, ist Google TV nun unter die Masse an Menschen gekommen, die daran Interesse haben. Viel zu oft lässt sich Google aber außerhalb der USA reichlich Zeit. Auch in diesem Fall kommt Google TV wohl erst 2011 auf - beispielsweise - den deutschen Markt. Nichtsdestotrotz möchte Google, dass Google TV Anklang bei den Leuten findet - und das geht am Besten, wenn man direkt vorarbeiten lässt und Entwickler auf die Plattform holt.
Leider ist nicht jeder Entwickler so reich bestückt, und kann sich sofort das Google TV-Gerät holen. Deshalb zeigt sich Google spendabel und will 10.000 Geräte an die Entwickler verlosen. Davon wurden schon 3.000 an Entwickler der Adobe MAX-Konferenz abgegeben, weitere 2.500 werden von Google selbst verlost. Um mitzumachen, muss man seine Firma in ein Formular eintragen und mit etwas Glück erreicht einem bald das Google TV. Die restlichen Geräte werden scheinbar unter Google Code-Entwicklern verteilt.
Einige Webseiten sind bereits für Google TV optimiert, so etwa Net-A-Porter, ein Shop für Fashion und Laufsteg-Videos; oder MeeGenius, eine Seite für selbst gestaltbare Kinderbücher.

Gelegentlich kommt es vor, dass man E-Mails in der Masse bearbeiten möchte, aber vorher genauer wissen möchte, was in der Mail steckt. Um die E-Mails bei Google Mail durchzugehen, gibt es bisher einige Tastaturkürzel ("[" und "]"), um jeweils zur nächsten oder vorherigen Konversation zu springen. Nicht so erfahrene Nutzer bekamen dann nach der Aktion (löschen/archivieren/ignorieren) nur den Posteingang.
Mit dem neuen Google Mail Labs: Automatisch fortfahren ändert sich das nun. Aktiviert man das Labs, und startet man Google Mail neu, bekommt man in den Einstellungen einen neuen Punkt. Dort kann man einstellen, was passieren soll, wenn die Konversation gelöscht, archiviert oder ignoriert wird. Dazu kann man auswählen, ob man zur neueren (nächsten) Konversation springen möchte, zur Älteren (vorherigen) oder wieder in die Inbox ("Threadliste") will. Letztes ist dabei Standard, wenn das Labs nicht aktiviert ist.
Wenn jetzt also die Option aktiviert ist, und man einer der o. g. Aktionen durchführt, dann springt Google Mail nach der Aktion direkt zur nächsten/vorherigen Nachricht. Im Test funktionierte das prima und ohne Probleme. So lassen sich dann auch E-Mails in einem Schub sortieren. Aktiviert wird das Labs über den Reiter in den Google Mail Einstellungen, danach über die allgemeinen Einstellungen.

Google hat heute die Gewinner des YouTube-Videowettbewerbs "361 Grad Respekt" bekannt geben. Die Gewinner stammen aus Freren, Leer und Bergen auf Rügen. Sie reisen am 22. November nach Berlin. Dort treffen sie „Die Fantastischen Vier“ und werden von der Schirmherrin Kristina Schröder ausgezeichnet.
Hunderte Teilnehmer waren dem Aufruf der Bundesfamilienministerin sowie zahlreiche prominente Paten aus Sport, Musik, Film und Fernsehen Ende August für "361 Grad Respekt – der YouTube Jugendwettbewerb gegen Ausgrenzung" gefolgt. Die Unterstützer riefen Jugendliche bundesweit dazu auf, Videos für mehr Respekt zu kreieren und auf den YouTube-Wettbewerbskanal unter http://www.youtube.de/361grad einzustellen. Binnen rund sechs Wochen wurden über 350 Beiträge eingereicht. Die Aktion gegen Ausgrenzung und Diskriminierung wurde 2009 von YouTube, der Kampagne "Laut gegen Nazis" und der Amadeu Antonio Stiftung ins Leben gerufen. Inzwischen verzeichnet der YouTube-Kanal fast eine halbe Million Besucher und seine Videos wurden über zwei Millionen Mal angesehen.
Gesucht wurden Kurzfilme, selbst komponierte Musikvideos, Dokumentationen oder Reportagen, Interviews, fiktive TV-Spots oder Trickfilme zum Thema "Respekt". Die Videos der Kategoriensieger überzeugten die Jury durch Kreativität und Originalität in der Umsetzung sowie durch eine eindeutige Aussage.
Der Gewinnerfilm in der Kategorie "Shortstory" ist "Lass dich nicht anstecken! Zeig Mut gegen Mobbing". Henning B. (15), Niklas M. (15) und Johannes S. (15) sind Schüler der Franziskus-Demann-Schule in Freren in der Region Emsland in Niedersachsen. Die Jungs besuchen die Medien-AG der Schule und haben den Film gemeinsam mit Mitschülern und Lehrern produziert. Ihr Film ist ein Beitrag gegen Ausgrenzung, der ganz ohne Worte eine große Wirkung entfaltet, und im Rahmen eines Schulprojekts bereits im Kino lief.
Auf dem ersten Platz in der Kategorie "Music" ist das Video "361°Grad Respekt (Gonzola - Keep Respekt)", ein Rap-Plädoyer für Zusammenhalt und Respekt. Sascha I. (22) hat seine Alltagsbeobachtungen in den Song-Text einfliesen lassen und den Film gemeinsam mit seinem Freund Eugen W. gedreht. Beide leben in Bergen auf der Ostsee-Insel Rügen.
Die Gewinner in der Kategorie "Freestyle" sind Maximilian S. (19), Marcus W. (18), Keno v.L. (18), Tim P. (19) und Klaas S. (21) aus Leer. Sie haben das Wettbewerbsmotto "Dreht euren Film über Respekt" zum Inhalt ihres Beitrags gemacht. In "A Simple Day" zieht ein Jugendlicher mit der Kamera los, um herausfinden, was Respekt im Alltag bedeutet. Er trifft dabei auch den Rapkünstler "Kreativkopf", der ihm auf musikalisch Weise zeigt, was es heißt, respektvoll miteinander umzugehen. Der Rap "361" wurde eigens für den Wettbewerb getextet.
Schirmherrin Kristina Schröder zeigte sich beeindruckt von den facettenreichen Beiträgen: "Unsere Teilnehmer und Gewinner haben sich sehr ernsthaft und kreativ mit Themen der Ausgrenzung und des respektvollen Miteinanders befasst. Sie setzen mit ihren Videos Zeichen für Toleranz und Zivilcourage. Das verdient großen Respekt."
Die Gewinner können außerdem ein Konzert von Fanta4 in der VIP-Lounge verfolgen.

Wie schnell die Zeit vergeht. Heute vor fünf Jahren hat Jens Minor diesen Blog gestartet. Damals lag der GWB noch auf seiner privaten Domain. Grund für den Blog ist übrigens sein Interesse an Google gewesen. Es gab zwar schon Blogs über Google auf englisch, aber auf Deutsch existierte keiner. Da auch die kommerziellen Medien Google damals nicht im Fokus hatten, gründete Jens den Blog.
Wir wollen hier mal kurz einen Blick auf die Vergangenheit des GoogleWatchBlog werfen und dabei euch auch einen Einblick in den redaktionellen Alltag einen solchen Blogs geben. Fünf Jahre mag einem nicht viel vorkommen, hat sich in Online-Jahren der Blog aber rasant weiterentwickelt. Von der Gründung bis zum heutigen Blog mit mehreren Bloggern und tausenden Lesern war es aber weit und im Prinzip auch gar nicht so leicht, wie man sich das vorstellt.
Heute, am 27. Oktober und vor genau fünf Jahren startete der GoogleWatchBlog als alleinstehender Blog. Gründer Jens hatte zuvor schon ein Blog gehabt, der “BlogBuster!” und mit GoogleWatchBlog zog er dann eigenhändig seine kleine Google-Welt nach oben. Auch das gestaltete sich nicht einfach, wie sich Jens erinnert, denn zunächst mussten ja die Suchmaschinen auf GoogleWatchBlog aufmerksam werden. Aber schon damals erkannte er gut: Flash gehört absolut aus dem Internet. Tja, damals gab es aber noch kein HTML5.
Viele der Themen, die es heute so im Blog gibt, gab es damals nicht. Street View kam erst 2007, Chrome 2008, YouTube war da auch noch relativ klein und gehörte nicht Google. An ein mobiles Betriebssystem wie Android dachte wohl keiner, auch wenn es schon damals Gerüchte um ein Google Phone gab. Ähnliches gilt für GDrive. Viele der heutigen Dienste, die keiner mehr missen möchte, gab es wohl nur auf den Whiteboards bei Google.
2006 stieß dann Stefan Zwierlein zu Team hinzu und unterstützte Jens. Mitte 2007 wechselte das Blog dann auf die heutige Domain und nutzt nicht mehr Wordpress, sondern eine eigene Software. Am zweiten Geburtstag des GWBs wurde das um meine Wenigkeit ergänzt. Seit rund einem Jahr unterstützt mich mein Kollege Tobias bei der täglichen Arbeit.
Unter unseren Lesern sind auch viele Googler, die sich hier informieren, was der eigene Arbeitgeber so alles Neues auf die Nutzer losgelassen hat. Aber auch Journalisten und Redakteure nutzen unseren Blog, um sich gezielt zu informieren.
An dieser Stelle möchte ich mich auch den ehemaligen Autoren Stefan Zwierlein, Stefan2904 und michfrm bedanken. Auch weiterhin ein riesiges Dankeschön vom Team an die treuen Leser und Leserinnen (wobei es davon eher weniger geben wird ;), an die vielen Aktivitäten, Kommentatoren und an die Blogger und Nachrichtenseiten, die uns gerne und herzlich empfehlen.
Zu guter Letzt geht der Dank natürlich auch an Jens. Dieser hat zwar leider keine Zeit mehr, steht uns aber bei Problemen immer gerne zur Verfügung.
Aus zeitlichen und persönlichen Gründen konnten wir für den Geburtstag nichts vorbereiten, aber es wird wohl in einigen Wochen noch eine kleine Überraschung für Euch geben, seid gespannt. Wir feiern jetzt erst einmal Geburtstag, aber auf die klassische Art: Indem wir weiter machen, wie bisher. :)
Wer uns unterstützen will, kann es hier tun.
So wie es jetzt aussieht, wird Google Storage, die Online-Festplatte in Konkurrenz zu Amazon S3, wohl bald die Entwickler-Phase verlassen und den Weg zu Firmen finden. Laut einer E-Mail von Google gibt es jetzt neue Bedingungen, die z. B. an Bezahlung oder an den Speicher geknüpft sind. Auch ein SLA liegt bereits vor.
Zur I/O 2010 konnten wir euch bereits für die Google Storage begeistern - und jetzt scheint der Service langsam soweit, um in eine neue Phase zu gehen. Erstmals muss man für den Speicherplatz bezahlen - und auch für Abfragen und Traffic. Das alles meldete Google heute in einer kurzen E-Mail an die Entwickler.
Da heißt es, dass Entwickler gerne bis zu 1 Terrabyte an Speicher bekommen dürfen, wenn sie denn ihre Kreditkarten-Informationen bei Google Checkout hinterlegen. Das soll heißen, dass es in Zukunft ein Bezahl-Modell für Storage gibt. Damit Google dies auch darf, hat man ein Service Level Agreement (SLA) festgelegt, in dem eine 99,9%ige Uptime versprochen wird. Wird dies nicht eingehalten, so kann bis zu 50% des Kaufpreises erstattet werden. Doch nicht nur das SLA wurde festgelegt, auch sind nun konkrete Preise veröffentlicht wurden. So bezahlt man für den Gigabyte an Daten in der Wolke 0,17$ im Monat, für den Traffic auf die Wolke 0,10$/GB, von der Wolke - je nach Standort - bis 0,30$/GB, sowie für GET/HEAD 0,01$/10.000 Requests und POST und die Anderen 0.01$/1.000 Requests. Damit liegt Google jetzt den S3-Services von Amazon voll auf.
Wer bisher ein Entwickler-Account hat, eingeladen wurde und eine 100GB-Wolken-Festplatte besitzt, kann sie kostenlos behalten oder für die Kreditkarten-Daten auf 1TB umsteigen. Wer mehr als 1TB benötigt, kann sich bei Google melden. Die kostenlose Anmeldung ist weiterhin möglich ist verfügbar. Allerdings werden die Checkout-Daten im Storage-Management-Center vorausgesetzt. Weitere Infos in den FAQ.
» Google Storage

Google stellt jeden Tag unglaubliche Mengen an Informationen in allen Formaten und auf allen Plattformen zur Verfügung. Kein Wunder, dass da auch unglaubliche Mengen an Daten über das Netz fließen. Dazu hat sich eine Internet-Sicherheitsfirma den Traffic-Verbrauch genauer angesehen und ist bei Google auf 6,4% im Gesamt-Durchschnitt gekommen.
Aber nicht Google alleine verursacht so viel Verkehr im Internet, sondern alle an Google hängenden Dienste. Dort sei vor Allem Android, YouTube und die Cloud-Dienste erwähnt, die massig an Daten hin- und herschieben und verwalten. Um auf die 6,4% zu kommen, hat sich die Firma Arbor Networks mit mehr als 110 Internet Service Providern (ISP) zusammengeschlossen und ist dadurch natürlich hautnah an den Datenstrom von Millionen von Nutzern gekommen. Die Zahl wäre aber durchaus unrealistisch, würde Google nicht sein globales Caching-System verwenden. Dann würde der Traffic bei 8-12% liegen, so die Experten.

Und noch ein wichtiger Fakt sollte man erwähnen: Google wächst schneller, als die ISP Internetleitungen verlegen können. So wird angegeben, dass der Internet-Verkehr im jährlich 40-45% wächst, Google aber schneller mit Nachrüsten seiner Server-Farmen ist. Google hat derzeit 36 Rechenzentren, in jedem - so Schätzungen - weit über 100.000 Server. In Zukunft möchte Google auf bis zu 10 Millionen Server zugreifen können, was etwa drei Mal so viel wäre, wie derzeit vorhanden ist.
[via]
Seit Monaten gibt es für alle Nutzer eine Opt-In Beta des YouTube-Players, der auf den Video-Tag von HTML zurückgreift. Nun hat Google die Beta umbenannt und nennt sie ab sofort „HTML5 trial“.
Neu ist nun, dass auch Nutzer neuen Player gezeigt bekommen, die nicht den Link auf youtube.com/html5 angeklickt haben. Voraussetzung ist aber, dass der Browser des Nutzers die notwendigen Techniken unterstützt und die Codecs mitbringt.
Aktuell können folgende Browser, die angegeben Videos wiedergeben:
- Google Chrome unterstützt sowohl WebM-Videos als auch h.264 (Dies steht auf der Webseite immer noch falsch dort)
- Firefox 4.0 kann WebM-Videos wiedergeben. Die stabile Version kann dies nicht.
- Opera kann ab 10.6 ebenfalls WebM.
- Apples Safari kann nur Videos im Codec h.264.
- Der Internet Explorer 6, 7 und 8 können die gleichen Videos wie Chrome abspielen, wenn Chrome Frame installiert ist.
- Der IE 9 kommt mit h.264 Videos zurecht.
Google hat hier übrigens ein Easter Egg versteckt. Klickt man mit der rechten Maustaste in den HTML5-Player dann gibt es im Menü den Eintrag „Save Video as“. Dieser öffnet aber nur dieses Video. Leider ist es von Deutschland, Frankreich und wohl auch anderen Ländern geblockt. Über einen US-Proxy kann man es sich allerdings anschauen. Es handelt sich um Rick Astleys „Never Gonna Give You Up“.
Dies heißt jetzt aber nicht, dass alle Nutzer von Chrome, Firefox 4, Opera, Safari oder dem IE den HTML5-Player bekommen. Wie bei den anderen Tests hängt es sehr vom Zufall ab. Allerdings gibt es ja nach wie vor die Möglichkeit über youtube.com/html5 sich selbst zum Teil des Tests zu machen.
Google hat heute ein Update für Spreadsheets bei Google Docs veröffentlicht. Mit diesem gibt es neue Möglichkeiten bei den Charts, die einige Funktionen aus den Office-Paketen wie OpenOffice, MS Office o.ä. in die Webapp integrieren. Die Funktionen lassen sich bei alten Charts nachrüsten.
Die neuen Diagramme werden über einen neu gestalteten Editor angelegt. Dieser wurde komplett neu geschrieben und verfügt neben mehr Optionen für das Chart auch neue Typen von Diagrammen ein. Andere wurden entfernt. Die 3D-Ansicht bei Säulen und Balkendiagrammen gibt es nicht mehr.
Neu ist zum Beispiel ein Chart, dass dann die ausgewählten Daten als Zeitleiste darstellt. Diese werden die meisten wohl aus Google Finance oder Google Insight for Search kennen. Über den Editor kann man für die einzelnen Datenreihen eigene Farben auswählen. Die Standardreihenfolge blau, rot, gelb, grün bleibt erhalten. Über den Editor stehen die genauen Farbtöne, die Google bisher und bei neuen Diagrammen nach wie vor verwendet, stehen über den Editor nicht zur Verfügung. Insgesamt bietet Google 64 Farben an.
Weiterhin ist es jetzt möglich dem Chart einen Namen zu geben (hier ist nicht der Titel gemeint) und man kann eine Hintergrundfarbe einstellen. Das Interface des Editors ist in drei Tabs aufgeteilt. Im ersten „Start“ kann man einige grundlegende Optionen einstellen. „Charts“ listet alle Typen auf und in „Customize“ sind erweitere Einstellungen möglich. Hier gibt es zum Beispiel die Skala für die Achsen, die Beschriftung und die Farben.
Auch das öffentliche Einbinden von solchen Diagrammen hat Google vereinfacht. Der Eintrag „Publish“ im Menü zeigt einen JavaScript-Code an, der dann das Chart lädt.
Dieses Video zeigt noch einmal die wichtigsten Änderungen:
Leider hat es Google hier aber verpasst, ein weiteres wichtiges Feature einzufügen. Noch immer müssen die einzelnen Spalten direkt nebeneinanderstehen und noch immer ist nur die erste Zeile bzw. Spalte es Label wählbar. Dies ist meiner Meinung der größte Makel gegenüber einer Desktop-Lösung.
In alten Diagrammen kann man den Editor über das Menü bearbeiten.
Gestern erreichte uns gegen Nacht die Nachricht, dass der Android-Marketplace die magischen 100.000 Apps durchbrochen hat und daher seit Juli diesen Jahres 30.000 neue Apps bekommen hat. Im Vergleich zu anderen Plattformen ist Android damit stark wachsend.
Das Android Developer Team hat gestern ganz trocken bei Twitter verkündet: „Ein hundert tausend Apps im Android Markt", was natürlich so überraschend kam, wie klein die News auch ist. Im Vergleich zu Nokias Symbian oder Microsofts Windows Mobile / Windows 7 Phone ist Android also klar vorne. Bei Apples iOS sieht es dagegen immer noch etwas mehr aus: Mit zirka (Schätzungen) 300.000 Apps ist er wohl noch Platzhirsch im mobilen Apps-Segment. Das kann sich bald aber auch schlagartig ändern, denn Gingerbread steht vor der Tür und bringt viele Neuerungen mit, auf die Entwickler und Endverbraucher zugleich scharf sind. Außerdem ruft grade Android selbst dazu auf, dass die Qualität der angebotenen Apps sich verbessern muss und wie man das am besten hin bekommt.
An der aktuellen Version des Marketplace wird oft vorgeworfen, dass es teilweise zu offen ist. Viele Entwickler beklagen sich über eine fehlende Präsentation und die fehlende Kontrolle. Dennoch gibt Google dem Entwickler viele Werkzeuge an die Hand, um selbst aktiv zu werden. Ob und was sich mit Gingerbread ändert, bleibt abzuwarten, dennoch sind 100.000 Apps doch ein Grund zur Freude, auch unter den Benutzern.
Seit Google im Jahre 2007 Feedburner übernommen hat, hat sich zumindest am Design eigentlich nichts getan. Jetzt hat Google eine Beta für alle Nutzer online gestellt, die einige neue Features bringt, aber noch nicht alle alten Features enthält.
Die Statistiken werden nun teilweise in Echtzeit angezeigt. Die Zahl der Abonnenten ist nach wie vor die Zahl des Vortages, aber die Anzahl an Views, Clicks und Podcasts Downloads werden in Echtzeit angezeigt und visualisiert. Das Design passt nun zu AdWords. Auch bei AdSense läuft derzeit eine Beta mit diesem Design.
Die Beta zeigt sehr gut an wann welcher Post am häufigsten aufrufen wurde. Nutzt man die Twitter-Integration sieht man die Klicks binnen weniger Augenblicke in Feedburner. Wichtig wäre es hierbei aber noch, dass man den PubSubHubbub-Server anpingt. Dieses Protokoll von Google ist deutlich schneller als die herkömmlichen Pings.
Das neue Design steht entweder über feedburner.google.com/gfb oder über den Link "Try out the NEW (beta) version" auf der normalen Seite zur Verfügung. Wer aber zum Beispiel einen Feed löschen, die URL bearbeiten oder transferieren möchte, muss wieder aufs alte Interface zu greifen. Weiterhin rücken nun Fehlermeldungen zum Feed mehr in den Mittelpunkt. Diese werden auf dem Dashboard ganz oben angezeigt.

Auf Deutsch steht das Interface noch nicht zur Verfügung, wobei auch die alte Version nur teilweise übersetzt war.
Google hat im Juni damit begonnen Apps für Android und das iPhone in den Index aufzunehmen. Erste Ergebnisse wurde in einer sogenannten Onebox angezeigt. Nun hat Google für das iPhone, iPad und Android eine neue Option in der mobilen Suche geschaffen, die die Apps auflistet.
Diese kann man entweder über die Linkbar auswählen oder man klickt auf den Pfeil und öffnet dann die "Sidebar". Hier kann man dann "iPhone Apps" bzw. "Android Apps" auswählen. Google zeigt diesen Punkt (derzeit) aber nicht immer an. In den Ergebnissen sieht man sofort den Preis, die Bewertung und die Beschreibung des Entwicklers. Klickt man denn den Link an, wird der App Store bzw. der Market geöffnet.

Leider hat es bei meinen Tests weder auf dem iPod touch noch mit dem HTC Desire funktioniert. Zwar wird der Eintrag angezeigt, aber es wird dann nur die Startseite geladen. Derzeit gibt es die App-Suche nur für Android und iOS. Auf PCs wird der Eintrag nicht angezeigt, außer man nutzt einen iOS bzw. Android-Useragent.
[via]
