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Das Nexus S wird offenbar zunächst exklusiv über Best Buy vertrieben, wie Google in einem Blog-Posting mitteilt. Die Geräte besitzen kein SIM- oder Net-Lock und kosten ohne Vertrag 529,99 USD, mit einem T-Mobile-Vertrag 199,99 USD.
Die Markteinführung in Großbritannien ist für den 20.12. angepeilt, Daten für weitere Länder stehen noch nicht fest.
Mit einem witzigen Page-Takeover auf YouTube wird das Nexus momentan online beworben.

Das Nexus S nutzt Android 2.3, was einige neue Features mitbringt. Bis andere Geräte das OS erhalten, wird es wohl wieder einige Zeit dauern außer man rootet sein Gerät. Neu im Android 2.3 ist folgendes:
Das Nutzerinterface wurde überarbeitet und einfacher gestaltet. Dadurch soll es schneller zu erlernen sein, man kann es besser verwenden und man arbeitet effizienter. Das Design folgt dem Motto der Google-Startseite und sticht durch seine Schlichtheit hervor. Das Kopieren von Texten ist einfacher geworden. Mit Gingerbread kann man das auch wie folgt tun. Wählt man ein Wort aus, erscheinen im nächsten Schritt zwei Schieber mit denen man die Auswahl anpassen kann. Anschließend reicht es aus einfach auf die Auswahl zu klicken und schon ist der Text kopiert.
Das Layout der Tastatur wurde geändert und macht es so möglich schneller und genauer zu tippen. Weitere Details mit Screenshots gibt es auf der Highlight-Seite.
Wie auch das Nexus One kommt das Nexus S ohne Anpassungen durch den Hersteller Samsung auf dem Markt. Es verfügt über einen 4 Zoll Bildschirm, einem 1 GHz-Prozessor, einer Frontkamera, natürlich auch eine normale und 16 GB internen Speicher. Vorerst wird es das Nexus S nur in den USA ab dem 16. Dezember geben, in Großbritannien ab dem 20.12.
Google wird Gingerbread in den kommenden Wochen offen legen, so dass andere Hersteller ihre System aktualisieren können. Ab heute steht aber die SDK zur Verfügung, so dass mit der Entwicklung von Apps begonnen werden kann.

Beide sollen innerhalb der nächsten Wochen erscheinen. Einen genauen Termin nannte Schmidt noch nicht. Dafür präsentierte er den Zuschauern einige Features der neuen Hard- und Software. Er brachte das Gerät durch Anstoßen in den Bereitschaftsmodus und ließ es nach einer exakten Ortung Infos über seinen aktuellen Standort anzeigen.
Als relativ spannende Neuerung stellte er eine Bezahlfunktion mit Hilfe von NFC-Technologie (Near Field Communication) vor, die offenbar Teil zukunftiger Android-Smartphones sein soll und irgendwann womöglich Kreditkarten ersetzen könnte. Auch andere Unternehmen (u. a. PayPal/eBay) arbeiten bereits an solchen Technologien. Im Vergleich zu Kreditkarten bieten sie einen besseren Schutz vor Missbrauch und Fälschungen.
Ein weiteres neues Feature könnte die Gesichtserkennung sein. Jetzt warten wir erst einmal gespannt auf die Pressekonferenz - bei der womöglich Samsung Google zur Seite stehen wird -, auf der endlich ein offizielles Erscheinungsdatum für Gingerbread und das Nexus S bekannt gegeben wird.