Seit vielen Jahren sind die Google Maps für einen Großteil der Internetgemeinde die erste Anlaufstelle wenn es um Kartenmaterial, Routenplanung und ähnlichem geht. In jüngster Vergangenheit hat sich der Druck der Konkurrenz allerdings verstärkt und bald wird auch Apple mitmischen. Grund genug für Google die "Nächste Dimension der Google Maps" anzukündigen.
Wer sich heute in seinen AdSense-Account einloggt und vorher seine Mails nicht gecheckt hat, dürfte aufgrund der knallroten Warnungen einen kleinen Schock bekommen. Google hat automatisch alle Auszahlungen auf HOLD gesetzt und bittet euch darum die Bankverbindung um die IBAN- und BIC-Nummer zu ergänzen. Außerdem gab es kleine weitere Änderungen.
Captchas sind ein schwieriges Thema: Sind sie zu einfach konstruiert, kommt jeder drittklassige Bot durch. Sind die Buchstaben stark verdreht, verzerrt und verziert sind sie oftmals auch für den Menschen nur mit größter Mühe lesbar und für sehbehinderte schonmal gar nicht. Aus diesem Grunde gibt es auch bei reCAPTCHA Audio-Captchas - und eben diese wurden jetzt fast geknackt.
Der Blog Little Big Details hat ein interessantes Detail bei den Google Maps-Gebäuden herausgefunden: Die Schatten, welche von größeren Gebäuden auf der Karte geworfen werden, sind nicht etwa starr oder zufällig ausgerichtet, sondern passen sich der aktuellen Position der Sonne an.
Google bezieht die Daten und Fotos für seine Maps von vielen verschiedenen Quellen weltweit und zahlt dafür natürlich gewisse Beträge an diese Lieferanten. Ein Google-Konkurrent beklagt jetzt, dass der Betrag zumindest in Deutschland lächerlich gering ist und Google von der Behörde extrem bevorzugt wird.
Ein Google-Mitarbeiter, welcher mit dem Project Glass beschäftigt ist, hat einige Fotos und ein Video veröffentlicht welche mit der Brille geschossen bzw. gedreht wurden. Die Fotos zeigen keine weiteren Details oder Möglichkeiten, sondern sollen wohl lediglich einen Vorgeschmack darauf geben auf was für Fotos uns in Zukunft gefasst machen müssen.
Allgemein gilt der Chrome als Festung unter den Browsern. Durch die Sandbox-Technik, welche nach und nach auch von anderen Browser-Herstellern übernommen wird, ist es so gut wie unmöglich auszubrechen und beliebigen Code auszuführen. Zwei mal ist es aber bisher doch gelungen - und eine Variante wird jetzt detailiert von Google geschrieben.
In der Nacht hat Google ein Sicherheitsupdate für Google Chrome 19 veröffentlicht, welches 13 Lücken in Chrome schließt, die teilweise als kritisch eingestuft wurden. Die Version 19.0.1084.52 steht für Windows, Mac und Linux sowie Google Chrome Frame zum Download bereit und wird auch schon verteilt.