Seit vielen Jahren gibt es die bekannte Google-Spiegelung elgooG, das sowohl die Startseite der Suchmaschine als auch die Suchergebnisse komplett spiegelt und seitenverkehr darstellt. Am heutigen 1. April hat Google nun eine eigene Version dieser gespiegelten Startseite vorgestellt, bei der vor allem die URL des Angebots sehr interessant ist: com.google
Mit GMail hat Google vor genau 11 Jahren die E-Mail revolutioniert und diese von Outlook wieder zurück ins Web gebracht und hat dabei auch gleich die Notwendigkeit des Löschens abgeschafft. Mit Inbox versucht man seit einigen Monaten nun die automatische Kategorisierung zu verbessern und aus jeder Mail mehr Informationen herauszuholen die dann entsprechend dargestellt werden. Am heutigen 1. April führt Google nun die Smartbox ein, die einige der Funktionen auch in den klassischen Briefverkehr bringt.
Googles scheidender Finanzchef Patrick Pichette hat das Unternehmen in den vergangenen sieben Jahren auf stabile finanzielle Grundlagen gestellt und hinterlässt seiner Nachfolgerin wahrlich keine leichte Aufgabe. Zum Abschied hat Pichette nun noch einmal einen Joker in der Hinterhand mit dem Google jährlich einen Betrag von mehr als einer Milliarde Dollar einsparen kann - heute hat er Details zu seinem letzten, aber nicht weniger genialen, Mammutprojekt bekannt gegeben.
Schon seit vielen Monaten gibt es Gerüchte über eine mögliche Telefonie-Funktion von WhatsApp, die in den letzten Wochen immer konkreter wurden - und heute hat man nun den offiziellen Startschuss gegeben. Ab sofort ist es nun möglich, mit WhatsApp ganz klassische Telefongespräche zu führen - ohne zusätzliche Kosten oder sonstige Einschränkungen. WhatsApp ist zwar bei weitem nicht die erste App die eine solche Funktion anbietet, könnte aber allein aufgrund der extrem hohen Verbreitung ein Gamechanger sein.
Mit dem mobilen Chrome-Browser für Android ist es sehr einfach eine Webseite zu teilen und diesen Link per Mail zu versenden, auf ein soziales Netzwerk zu stellen oder an eine andere App weiter zu reichen. Doch da ein Link ohne weitere Kommentare oft nicht viel wert ist, hat das Chrome-Team nun eine Funktion hinzugefügt die ab dem morgigen Mittwoch freigeschaltet wird: Ab sofort kann ein Screenshot der Webseite inklusive einem #Selfie verschickt werden.
Das GMail-Team hat umfangreiche Verbesserungen an der Android-App angekündigt, die vor allem den Nutzern zu gute kommen die mehrere Mail-Accounts mit ihrem Smartphone verwalten. Schon seit Ende vergangenen Jahres kann die GMail-App auch externe Mail-Adressen verwalten, diese waren aber bisher vom normalen Posteingang getrennt und erforderten zur Ansicht einen Account-Wechsel über das Menü. Ab sofort können nun alle Mails zusammen angezeigt und sogar in der berühmten Conversation-Ansicht dargestellt werden.
Vor etwa zwei Wochen gab es erste Berichte darüber, dass Apple schon bald auch alte Smartphones ankaufen und dabei gegen einen Gutschein eintauschen wird. Bisher unterhielt Apple dieses Programm nur für ältere iPhones und wollte der Kundschaft so einen Anreiz zum Wechsel auf ein neues Modell geben - jetzt wird das Angebot auch um Smartphones anderer Hersteller und Betriebssysteme erweitert. Das Trade-In von Android-Smartphones ist ab sofort auch in Deutschland möglich.
In der vergangenen Woche gab es erste Berichte darüber, dass YouTube einen völligen Neustart der eigenen Livestream-Plattform plant und dabei einen Schwerpunkt auf Gaming legen wird. Während sich Google normalerweise nicht an solchen Gerüchten beteiligt und diese nur sehr selten kommentiert hat man nun einer US-Webseite eine sehr merkwürdige Stellungnahme geschickt: Diese besteht aus einem einzelnen GIF das wohl mehr Verwirrung stiftet als Klarheit schafft.
Laut einer Statistik der Sicherheitsforscher von Secunia hat ein Google-Produkt im Jahr 2014 eine unrühmliche Topliste angeführt: Google Chrome ist laut dem "Vulnerability Report 2014" die Software mit den meisten Sicherheitslücken und liegt dabei noch weit vor den Konkurrenten Internet Explorer oder Firefox. Gemessen wurden die Daten auf der Grundlage von insgesamt 15.000 Sicherheitslücken in 3.900 verschiedenen Produkten. Doch viel Aussagekraft hat diese Statistik nicht.