Sowohl die App als auch die Webseite von Google Photos konzentrieren sich derzeit sehr stark auf Fotos - wie der Name schon vermuten lässt - und bieten das Teilen und auch einfache Bearbeiten von Bildern an. Zwar kann die Plattform auch Videos hosten und problemlos anzeigen, aber spätestens beim Bearbeiten von Videos muss man auf eine andere App umsteigen. Um diesen Missstand zu beheben hat Google nun das StartUp Fly Labs übernommen, dass sich auf die Bearbeitung von Videos auf dem iPhone spezialisiert hat.
Die ersten Reviews zum neuen Huawei Nexus 6P waren durchaus sehr positiv und haben dem Smartphone ein gutes Zeugnis ausgestellt, doch nun ist erneut ein schwerwiegendes Qualitätsproblem aufgetreten: Gleich mehrere Nutzer berichten, dass die Glasrückseite ganz von selbst und ohne Äußere Einwirkung zersprungen ist, wobei vor allem die Erhebung an der Oberseite sehr empfindlich sein soll. Da das Smartphone erst seit kurzem auf dem Markt ist, ist die Anzahl der Berichte schon sehr bedenklich.
Viele von Googles wichtigsten und erfolgreichsten Produkten sind ursprünglich nicht im Unternehmen selbst entstanden, sondern sind durch Übernahmen in das Portfolio gelangt. In den letzten Jahren hat Google diese Strategie auch weiter verfolgt und hat stets größere und kleinere Unternehmen übernommen, um dessen Technologien und Produkte in das eigene Angebot aufzunehmen. Doch in diesem Jahr ist die Schlagzahl der Übernahmen deutlich gesunken, wie eine Statistik sehr eindrucksvoll zeigt. In diesem Jahr hat Google so wenige Unternehmen übernommen, wie seit 2009 nicht mehr.
Die Google Websuche kann zu vielen Themengebieten Informationen anzeigen, Detailfragen beantworten und statistische Daten ausliefern. Diese stammen aus verschiedensten Quellen und werden von Internetseiten wie der Wikipedia oder dem CIA Factbook abgegriffen und aufbereitet angezeigt. Jetzt hat Google eine weitere Quelle als Datenlieferant gefunden und zeigt ab sofort auch Informationen aus der Encyclopedia of Life an. Diese enthält mittlerweile mehr als 10 Millionen Fakten, die allesamt redaktionell und wissenschaftlich überprüft sind.
YouTube arbeitet schon seit längerer Zeit daran, dass Videos nicht mehr nur rein linear und in 2D ablaufen und hat unter anderem Anfang des Jahres die 360 Grad-Videos eingeführt. Jetzt geht man den nächsten Schritt und ermöglicht ab sofort auch das Abspielen von Virtual Reality-Videos mit der Smartphone-App. Außerdem gibt es nun endlich eine vollwertige Unterstützung des Google Cardboard, mit dem diese Videos noch komfortabler angesehen werden können.
Normalerweise sind die Rollen in der Android-Welt seit Jahren gleich verteilt: Google beschränkt sich auf die Weiterentwicklung des Betriebssystems und der System-Apps und die Smartphone-Produzenten schnappen sich diese Software und installieren sie auf ihren Geräten. Doch seit einiger Zeit dürften Googles Entwickler mit dieser Konstellation nicht mehr ganz so glücklich sein, denn natürlich nützt die beste Software nichts, wenn die darunter liegende Hardware nicht leistungsfähig genug ist. Laut einem Bericht von The Information steckt Google derzeit in Gesprächen mit den Chip-Herstellern und möchte in den Design-Prozess eingreifen.
Mit dem Google Calendar lassen sich Termine sehr leicht Anlegen, Verschieben, mit anderen Teilen und natürlich auch Löschen. Doch während man andere Bearbeitungen ganz einfach Rückgängig machen kann, war dies beim Löschen bisher nicht der Fall - ein einmal gelöschter Termin war einfach weg. Ab sofort hat die Web-Version des Calendars nun auch einen Papierkorb, mit dem sich versehentlich gelöschte Termine wiederherstellen lassen.
Schon seit vielen Jahren ermittelt die EU-Wettbewerbskommission gegen Google und wirft dem Unternehmen vor, die eigene Marktmacht zu missbrauchen und Konkurrenten systematisch aus dem Geschäft zu drängen. Lange Zeit hatte sich Google in dem Verfahren auch sehr kooperativ gezeigt, doch der Kommission waren all die Vorschläge stets nicht ausreichend und wurden praktisch kommentarlos abgelehnt. Daher geht Google nun in den vollen Gegenangriff über und zweifelt nun das gesamte Verfahren an. Doch die Argumentation steht auf sehr wackligen Füßen.
Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, eine App unter Android zu starten: Da wäre als erstes der klassische Weg über den Homescreen, als zweites natürlich der App Drawer, und auch die Google-App ermöglicht über Eingabe des App-Namens oder über Sprachsteuerung das Ausführen von Apps. Unter Android 6.0 Marshmallow kommt nun mit einer speziellen App noch eine weitere Möglichkeit dazu, die nach einer einmaligen Einrichtung sehr bequem ist und auch Zeit sparen kann: Mit Custom Quick Settings lassen sich App-Verknüpfungen in die Benachrichttigungsleiste verlegen.
Während man früher die Smartphones bei Belastungstests auf die Kratzfestigkeit und Bruchsicherheit des Displays getestet hat, ist es spätestens seit dem iPhone 6 Plus auch üblich, einen Biegetest durchzuführen. Natürlich lässt sich ein Smartphone mit großer Gewalteinwirkung verbiegen und möglicherweise sogar zerbrechen, aber natürlich sollte dies nicht versehentlich in der Hosentasche passieren. Jetzt hat auch Google seinen erste Bendgate-Skandal, denn das Nexus 6P lässt sich problemlos verbiegen und bricht fast in der Mitte durch.
Mit Inbox betreibt Google neben GMail noch eine zweite Oberfläche für den Abruf von E-Mails, wobei beide aber auf den gleichen Datenbestand zugreifen. Im Gegensatz zu GMail versucht Inbox, noch mehr Übersicht in den Posteingang zu bringen und dem Nutzer möglichst viel Zeit beim organisieren der eigenen Mails zu ersparen. Jetzt geht man den nächsten Schritt und möchte dem Nutzer auch beim beantworten von E-Mails Zeit ersparen. Dazu kann Inbox Mails nun automatisch beantworten bzw. schlägt dem Nutzer passende Kurz-Antworten vor.