Googles wohl wichtigstes Produkt und Gelddruckmaschine AdWords ist mittlerweile 15 Jahre alt und hat sich im Laufe der Jahre zu einem immer umfangreicheren Tool entwickelt - doch die Darstellung der Textanzeigen und deren Limitierungen sind stets gleich geblieben. In Zukunft werden die über AdWords geschalteten Werbeanzeigen in der Websuche aber in der Größe wachsen und noch mehr Platz einnehmen als bisher.
Nach langer Zeit der Funkstille haben wir in der vergangenen erstmals wieder etwas von Googles modularem Smartphone Project Ara gehört und auch gleich einen voraussichtlichen Release-Termin präsentiert bekommen: Die ersten Modelle sollen noch in diesem Jahr an interessierte Tester ausgeliefert werden und der offizielle Marktstart soll im kommenden Jahr erfolgen. Jetzt gibt es mehr Details über das Smartphone und die zukünftigen Vermarktungspläne.
Google Photos hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer der beliebtesten Foto-Plattformen im Web entwickelt und nicht wenige Nutzer dürften Dutzende von Fotos in ihren Archiven haben. Die Alben und Fotos werden automatisch nach Datum sortiert, wodurch sie meist einfacher wieder gefunden werden können. Ein Problem ist es dann natürlich, wenn die Zeitangaben eines Fotos nicht stimmen. Das aktuelle Google Photos-Update ermöglicht es nun, die Zeitangabe aller Fotos eines Albums zu ändern.
Mit Googles Office-Apps für Android ist es schon seit langer Zeit möglich, Dokumente auch ohne Internetverbindung zu Öffnen und zu Bearbeiten. Allerdings setzt das natürlich voraus, dass die entsprechende Datei vorher heruntergeladen bzw. Offline verfügbar gemacht worden ist. Da man dies bei vielen Dateien schnell mal vergessen kann, bringen die Apps nun eine Automatik mit: Mit dem neuesten Update werden die zuletzt bearbeiteten Dateien automatisch heruntergeladen.
Viele globale Konzerne wenden in der EU diverse Tricks an um (halblegal) Steuern zu sparen - darunter natürlich auch Google. Seit Jahren streitet sich Google aufgrund dieser Tatsache mit den französischen Behörden, die mehr als 1 Milliarde Dollar von dem Unternehmen verlangen. Nachdem man auf dem juristischen Weg wohl nicht vorangekommen ist, findet seit dem heutigen frühen morgen eine großangelegte Razzia in den Google-Büros in Paris statt.
Immer wieder einmal testen Googles Designer kleinere und größere Änderungen an der Oberfläche der Websuche und lassen diese auf einen Teil der Nutzer los. Nach dem doch etwas kuriosen Test mit schwarzen Links, gibt es nun weitere Tests die nicht mehr ganz so auffällig, aber nicht weniger relevant sind. Die Desktop-Ergebnisse nähern sich mit dem neuen Test optisch sehr stark der mobilen Websuche an.
Mit der Ankündigung, dass Chrome OS bald auch Android-Apps ausführen kann, hat Google die Weichen für gleich zwei Plattformen neu gestellt und könnte damit den etablierten Betriebssystem gefährlich werden. Aber diese Ankündigung könnte auch einen anderen Bereich stark beeinflussen - und das sogar ziemlich schnell: Mit der Kombination der beiden Betriebssystem könnte Google den Tablets den Todesstoß versetzen.
In regelmäßigen Abständen veröffentlichen die Marktforscher von Gartner die ermittelten Zahlen für den weltweiten Smartphone-Markt und sorgen damit nur selten für Überraschungen und zeigen ein gewohntes Bild. Im 1. Quartal dieses Jahres setzen sich zwar alle Trends weiterhin fort, doch sie scheinen sich mittlerweile extrem zu beschleunigen: Android ist auf dem Weg zur Dominanz, iOS verliert immer stärker Marktanteile und Windows Phone verschwindet in der Versenkung.
Erstmals seit fast zwei Jahren gibt es wieder einen Wechsel an der deutschen YouTube-Spitze: Der populäre YouTuber Gronkh, der in der "Lets Play"-Branche aktiv ist, wurde entthront und ist ab sofort nicht mehr auf dem ersten Platz der meistabonnierten Kanäle in Deutschland. Seit wenigen Tagen ist nun ein Kanal an der Spitze, der sich der schönsten Nebensache der Welt widmet: Fußball.
In dem Google-Account eines Nutzers kann sich bei eifriger Benutzung schon ein ganzer Berg an Daten ansammeln, der natürlich vor fremden Zugriffen bewahrt werden muss. Seit den Urzeiten der IT wird dafür eine Kombination aus Benutzername und Passwort verwendet, aber genau dem hat Google schon vor längerer Zeit den Kampf angesagt. Wie das ATAP-Team jetzt angekündigt hat, möchte man noch in diesem Jahr die Option zum völligen Passwort-Verzicht in das Android-Betriebssystem bringen.
Weltweit betreibt Google mehr als ein Dutzend Rechenzentren und gibt immer wieder interessante Einblicke in diese technische und eigentlich sehr geheimnisvolle Parallelwelt. Googles Rechenzentren zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie im Inneren genau so bunt gehalten ist wie man es vom Rest des Unternehmens kennt. In Zukunft möchte man diese bunte Identität auch nach Außen tragen und ist derzeit dabei, auch die Außenfassaden der Rechenzentren entsprechend zu gestalten.
Mit Android beherrscht Google den mobilen Markt und kommt mittlerweile auf einen dominierenden Marktanteil von weit über 80%. Auf dem Desktop hingegen hat Google bislang noch nicht viel zu melden und konnte sich gegen die starke Windows-Konkurrenz bisher nicht durchsetzen. Doch in wenigen Jahren könnte das schon ganz anders aussehen: Mit Android und Chrome OS greift man nun gleich mit zwei Betriebssystemen an - und die Chancen für einen Erfolg stehen nicht schlecht.
Mit der ersten Developer Preview von Android N hat Google die Freeform Windows eingeführt, und hat so den Weg für einen offiziellen Multi-Window-Modus frei gemacht. Bisher galt bei mehreren gleichzeitig angezeigten Apps die Regel, dass jede App nur einmal geöffnet werden und somit auch nicht doppelt nebeneinander angezeigt werden kann. Mit der Beta-Version von Android N hat man das nun zumindest für den Chrome-Browser geändert.
Die Entwicklerkonferenz Google I/O ist vorbei, und es wurden wieder viele aufregende Dinge angekündigt, die in den nächsten Monaten auf uns losgelassen werden. Ab und an verraten die Googler bei den Präsentationen aber auch interessante Statistiken rund um die eigenen Angebote, wenn auch etwas weniger als in den Jahren zuvor. Eine kleine Zusammenfassung aller verkündeten Zahlen.
Wer an Wearables denkt, dürfte heute noch in erster Linie an Smartwatches und deren Möglichkeiten denken. Doch der Begriff "Wearable" umfasst natürlich noch viele andere Möglichkeiten, und eine davon ist wahrhaftig ein "Wearable": Gemeinsam mit Levi's hat Google gestern Abend eine smarte Jacke vorgestellt, die ebenfalls Interaktionen mit dem angeschlossenen Smartphone ermöglicht und am Unterarm sogar über einen touchfähigen Bereich verfügt.