Wer an Wearables denkt, dürfte heute noch in erster Linie an Smartwatches und deren Möglichkeiten denken. Doch der Begriff "Wearable" umfasst natürlich noch viele andere Möglichkeiten, und eine davon ist wahrhaftig ein "Wearable": Gemeinsam mit Levi's hat Google gestern Abend eine smarte Jacke vorgestellt, die ebenfalls Interaktionen mit dem angeschlossenen Smartphone ermöglicht und am Unterarm sogar über einen touchfähigen Bereich verfügt.
Vor gut zwei Wochen hat Google+ ein kleines aber vielleicht sehr aussagekräftiges Update bekommen: In der Seitenleiste werden seit Anfang Mai die einstmals aus Google+ herausgelösten Angebote Hangouts und Photos wieder verlinkt und die Liste mit der Websuche komplettiert. Auch in dieser Woche gibt es ein genau so umfangreiches Update, denn jetzt ist auch der neue Share-Social-Messenger Space in dem Menü enthalten.
Vor vielen vielen (vielen) Jahren hat Google mit Google Suggest eine Technologie eingeführt, die heute an allen Ecken und Enden Standard ist: Die automatische Vervollständigung von Eingaben, so dass der Nutzer im besten Falle nicht selbst zu Ende tippen muss. Jetzt wurde diese automatische Vervollständigung endlich auch in Google Translate eingeführt.
Power-User und langjährige Desktop-Nutzer lieben die Arbeit mit Tastenkombinationen und kommen mit diesen in den meisten Fällen schneller ans Ziel als durch eine Bewegung mit der Maus. Genau für diese Nutzer hat Google aber nun eine schlechte Nachricht, denn eine der wohl ältesten Tastaturbefehle der Browser wird schon mit der nächsten stabilen Version von Chrome abgeschafft: Die Möglichkeit mit der Backspace-Taste zur vorherigen Seite zurückzukehren.
Das Project Ara ist innerhalb der damaligen Google-Tochter Motorola mit großen Ambitionen gestartet und wurde vor dem Verkauf des Unternehmens noch schnell zu Google verschoben. Lange Zeit ist es dann ruhig um das modulare Smartphone-Projekte gewesen, aber heute hat man sich dann während einer Session auf der Google I/O fulminant zurück gemeldet: Die ersten Smartphones werden noch in diesem Herbst auf den Markt kommen.
Es gibt dutzende von Google-Apps im Play Store, mit denen der Nutzer auf bestimmte Google-Dienste zugreifen kann und auf irgendeine Art und Weise Daten eingeben (ob nun manuell oder automatisch) oder abrufen kann. Doch die heute neu vorgestellte App Science Journal hebt sich von diesem Schema ab und richtet sich eher an experimentierfreudige Nutzer. Die App ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe von Smartphone-Sensoren und kann deren Daten anzeigen und auswerten.
Die Erwartungen für die Google I/O Keynote im Bereich Virtual Reality waren sehr hoch, wurden aber in den Augen der meisten Beobachter stark enttäuscht. Statt ein Gerät auf der Bühne zu zeigen, hat man lediglich die Daydream-Plattform vorgestellt, in der in Zukunft alle VR-Aktivitäten gebündelt werden sollen. Außerdem wurde ein Referenzdesign für VR-Brillen und -Controller gezeigt. In einer weiteren Session hat man aber nun verraten, dass auch Google an einer eigenen Brille arbeitet.
Im Play Store finden sich mittlerweile weit über eine Million Apps und es ist für Entwickler nicht mehr ganz so einfach, sich aus der Masse der Angebote abzuheben. Viele Entwickler geben sich aber größte Mühe, und bekommen nun von Google einen neuen Ansporn: In diesem Jahr wurde auf der Entwicklerkonferenz Google I/O erstmals die Google Play Awards vergeben. Gestern Abend wurde die jeweils beste App in 10 verschiedenen Kategorien bekannt gegeben.
Jede neue Android-Version hat ihre eigene Identität, und das nicht nur durch die Namensgebung und das dazugehörige Logo, sondern auch durch die mitgelieferten Hintergründe. Mit der erste Beta-Version von Android N hat Google jetzt auch gleich neue Hintergründe mitgeliefert. Um sich schon jetzt auf das neue Betriebssystem einzustimmen, könnt ihr euch die vier neuen Hintergrundbilder jetzt direkt hier bei uns herunterladen.
Mit der Vorstellung von Allo und Duo als neue smarte Messenger hat Google die Nutzer wieder einmal begeistern können, doch am Ende gab es dann die große Enttäuschung: Beide Messenger werden erst im Laufe der nächsten Monate zur Verfügung stehen, so dass wir uns noch gedulden müssen. Jetzt ist die APK-Datei des Allo-Messengers geleakt worden und gibt einen ersten Blick auf den derzeitigen Entwicklungsstand und auf das, was wir erwarten können.
Mit der Developer Preview 3 von Android N hat das Betriebssystem bereits den Beta-Status erreicht und so langsam kristallisiert sich heraus, welche Funktionen wir in der kommenden finalen Version haben werden und welche nicht. Die ersten Tester haben die dritte Preview-Version bereits unter die Lupe genommen, und wieder einige kleine Detail-Verbesserungen entdeckt. Auf der anderen Seite sind allerdings auch Funktionen und Features entfernt worden.
Es gab schon seit längere Zeit handfeste Beweise und spätestens seit einem versehentlichen Leak am gestrigen Abend war es klar: Android-Apps werden schon bald auch unter Chrome OS laufen - und jetzt ist es soweit. Vor wenigen Minuten hat Google diese für beide Plattformen sehr wichtige Nachricht während einer I/O-Session angekündigt. Schon im Juni werden die ersten Chromebooks mit dem Play Store ausgerüstet, und im Laufe des Jahres sollen viele weitere Geräten folgen.
Google hat in den letzten Jahren viele Technologien rund um das Self Driving Car entwickelt und hat mittlerweile eine größere funktionierende Flotte von Fahrzeugen. Aber natürlich macht man sich auch um die Sicherheit große Gedanken, und zwar nicht nur um die der Insassen, sondern auch von den Fußgängern. Um diese bei einem Unfall besser zu schützen hat man nun eine Technologie patentiert, bei der die Fußgänger am Auto festgeklebt werden.
Googles Chromebooks erfreuen sich schon seit längerer Zeit größerer Beliebtheit und sind vor allem an US-Schulen mittlerweile sehr stark verbreitet. Wie neue Zahlen der Marktforscher von IDC nun belegen, zahlt sich Googles langer Atem nun aus: Erstmals wurden im vergangenen Quartel mehr Chromebooks als Macs verkauft - und zwar mit einem nicht ganz so kleinem Abstand. Diese Statistik dürfte nicht nur Apple sondern auch Microsoft Sorgen bereiten.
Bisher sind die Werables und damit auch Googles Betriebssystem Android Wear noch nicht ganz so erfolgreich wie sich das die Unternehmen vielleicht gedacht haben, aber manche Dinge brauchen eben eine gewisse Zeit. Am gestrigen Abend hat Google auch die nächste Version von Android Wear mit der Versionsnummer 2.0 vorgestellt, die einige kleinere und größere Änderungen mit sich bringt. Der wichtigste Punkt dürfte es sein, dass die Uhren in Zukunft auch ohne das Smartphone auskommen können.