Es sind noch ein paar Monate bis zur traditionellen Zeit in der Google die neuen Nexus-Smartphones vorstellen wird, aber das hält die Gerüchteküche natürlich nicht vom brodeln ab. Eigentlich galt es fast schon als sicher, dass HTC in diesem Jahr wieder zum Zug kommt und ein oder zwei Nexus-Smartphones produzieren wird. Doch nun hat ein Huawei-Manager mit der Aussage überrascht, dass auch sein Unternehmen in diesem Jahr ein neues Nexus-Smartphone vorstellen wird.
Googles Entwickler sind bekannt dafür, immer wieder mal auch Dinge zu entwickeln oder zu bauen, die auf den ersten Blick nicht viel Sinn ergeben - aber trotzdem Spaß machen. In diese Kategorie kann man ganz sicher auch das jetzt vorgestellte Projekte AnyPixel.js einordnen, mit dem eine gigantische Wand bestehend aus leuchtenden Buttons per JavaScript angesteuert und zum leuchten gebracht werden kann.
Am Anfang jedes Monats blickt das Team des Self Driving Car auf die vergangenen Wochen zurück und berichtet in einem mehrseitigen Newsletter über die Entwicklungen und Erkenntnisse. Im Mai hat man sich vor allem auf ein Thema konzentriert, an das bisher bei selbstfahrenden Fahrzeugen wohl kaum einer gedacht hat: Das Hupen. Googles Fahrzeuge können nun auch auf diesem Wege auf sich aufmerksam machen und andere Verkehrsteilnehmer warnen. Außerdem gab es auch wieder einen kleinen Unfall.
Direkt in den Suchergebnissen und in den Listen des Play Stores ist ersichtlich, ob eine App bereits auf dem Gerät installiert ist oder nicht, oder ob ein Update zur Verfügung steht. Da eine einmal installierte App natürlich kein zweites mal heruntergeladen werden kann, macht eine Auflistung in den meisten Fällen keinen Sinn. Jetzt testen Googles Designer eine Möglichkeit, mit der bereits vorhandene Apps aus den Listen ausgeblendet werden können.
Ein Großteil der Android-Nutzer dürfte das Google-Widget verwenden, das die Websuche direkt auf den Homescreen des Smartphones bringt. Mit einem Tap auf das Suchfeld öffnet sich automatisch eine Liste der zuletzt gestellten Suchanfragen, die direkt von dort wieder ausgewählt oder noch einmal vervollständigt werden können. Jetzt testet Google eine neue Version dieser Liste, die diese um ein bis zwei neue Tabs erweitert und unter anderem Orte in der Umgebung anzeigen kann.
Seit einigen Tagen hat der Play Store eine deutlich verbesserte Unterstützung von Beta-Versionen und listet diese auch in den Suchergebnissen auf. Es ist wenig überraschend dass auch Google diese Möglichkeit nutzen und von den eigenen Apps nun ebenfalls Beta-Versionen anbieten wird. Als eine der ersten Apps gibt es nun eine Beta-Version der Google Maps, die in der ersten Version allerdings noch keine gravierenden Änderungen im Vergleich zur stabilen Version enthält.
Es ist kein großes Geheimnis dass Android längst auf dem Weg zu einem dominanten Betriebssystem ist und Apples iOS immer mehr Marktanteile abluchst. Gerade erst haben die Verkaufszahlen des 1. Quartals Android einen Anteil von über 84 Prozent attestiert, und auch eine weitere jetzt veröffentlichte Statistik zeichnet ein sehr ähnliches Bild. Laut NetMarketShare hat Android mittlerweile einen Marktanteil von 70,9 Prozent bei den mobilen Betriebssystemen.
Die Google+ App hat im Rahmen der wöchentlichen Updates mal wieder eine Reihe von Verbesserungen bekommen. Mit dem seit gestern ausgerollten Update wird die App auf die nächste Major-Version 8.0 gebracht, von der man eigentlich größere Änderungen erwarten sollte - aber dem ist erst einmal nicht so. Die aufregendste Neuerung ist es, dass man nun auch direkt aus dem Stream heraus einen Beitrag erstellen kann.
Ende des vergangenen Jahres hat Amazon nach einer kurzen Übergangsphase den Verkauf des Chromecast eingestellt und hat im Zuge dessen auch andere Geräte wie den Nexus Player oder auch Apple TV aus dem eigenen Angebot entfernt. In einem Interview hat sich Amazon-Gründer Jeff Bezos nun noch einmal zu diesem Schritt geäußert, und bleibt bei seinem Standpunkt. Dem Verkauf des Sticks stehen angeblich die Geschäftsbedingungen von Google im Wege.
Google ist mit vielen Projekten im Bereich der Forschung zur Künstlichen Intelligenz aktiv und hat dafür ganze unterschiedliche Ansätze. Ein wichtiger Unterschied zwischen "einfachen Algorithmen" und Künstlicher Intelligenz ist nicht nur der Lernprozess, sondern ein Stück weit auch Kreativität. Mit einem neuen musikalischen Werk hat das Google-Projekt Magenta nun bewiesen, dass die eigenen Systeme durchaus auch einen ganzen Song komponieren können.
Googles alternativer Posteingang Inbox ist sehr gut darin, die E-Mails der Nutzer zu durchforsten und nach vielen Kriterien automatisch zu sortieren und zu gruppieren. Doch natürlich sind auch Inbox Grenzen gesetzt und es kann nicht in das Leben oder die Vorhaben des Nutzers reinsehen und vermeintlich wichtige Mails erkennen. Eine neue Funktion mit der Bezeichnung Assistant View könnte diese Lücke nun schließen und wichtige Mails und Inhalte griffbereit für den Nutzer vorhalten.
Google Keep ist als sehr einfacher und simpler Notizblock gestartet, der sowohl im Browser als auch auf dem Smartphone zur Verfügung steht. In den letzten Monaten wurde die App kontinuierlich mit neuen Funktionen ausgestattet und wird im Laufe der Zeit immer mächtiger. Auch gestern gab es wieder ein großes Update für beide Versionen der App. Neben einer neuen Oberfläche für den Desktop beherrschen die Listen jetzt auch eine automatische Vervollständigung.
Unter dem Nexus-Label bringt Google jährlich ein oder zwei Smartphones unter der eigenen Marke auf den Markt, die von bekannten Herstellern für das Unternehmen produziert werden. Das soll sich laut einem gestrigen Interview mit Google-CEO Sundar Pichai auch in Zukunft nicht ändern, dafür könnte sich aber die Optik und die Ausstattung der Smartphones stark verändern. Pichai hat jetzt einen Bericht von Anfang des Jahres bestätigt, nach dem Google mehr Kontrolle über die Produktion der Smartphones möchte.
In diesem Jahr hat Google den Zeitplan für Android N bekanntlich etwas geändert und ist mittlerweile schon bei der dritten Preview-Version angelangt, die gleichzeitig auch die erste Beta-Version ist. Obwohl man es in diesem Jahr mit den OTA-Updates so einfach wie nie zuvor ermöglicht, die Beta-Version auszuprobieren, sind noch längst nicht alle Nutzer in den Genuss gekommen. Mit der App "Android N-ify" lässt sich die Oberfläche von älteren Android-Versionen nun so anpassen, dass sie einen Teil der Funktionen des N-Release mit sich bringt.