Folgende Story gehört eigentlich zu den langweiligsten und unglaubwürdigsten Aprilscherzen der letzten Jahre: Apple kauft Google oder Google kauft Apple. Beides wird (zumindest innerhalb der nächsten Jahre) nicht passieren und ist völlig auf der Luft gegriffen. Dennoch hat ausgerechnet die Nachrichtenagentur Dow Jones genau dies gestern vermeldet und hat damit immerhin einen kleinen Kurssprung ausgelöst. Das ganze wurde dann aber sehr schnell wieder zurückgezogen.
Völlig unabhängig vom Hersteller oder den installierten Apps kann man sagen, dass wir alle kleine Datenkraken mit uns herum tragen: Smartphones sammeln ununterbrochen Daten und könnten, wenn diese Daten angezapft werden, extrem viel über einen Menschen aussagen. Jetzt ist einem neugierigen Nutzer aufgefallen, dass der Smartphone-Hersteller OnePlus diese Daten auf seinen Geräten nicht nur sammelt, sondern auch immer wieder an die Server des Unternehmens sendet - und das ohne Anonymisierung.
Automatisch abspielende Videos haben nicht unbedingt das beste Image, gehören aber mittlerweile zum Alltag in den sozialen Netzwerken und auch auf vielen Webseiten. Somit können sie auch auf einer Videoplattform nicht verkehrt sind, das dürften sich zumindest die YouTube-Entwickler gedacht haben. In der Android-App werden nun automatisch spielende Videos getestet, die direkt beim durchscrollen des Feeds beginnen.
Die diversen smarten Assistenten von den verschiedensten Herstellern lassen sich alle mit einem magischen Keyword aktivieren und führen die anschließenden folgenden Befehle aus bzw. beantworten die Fragen. Einem AndroidPolice-Tester ist nun aber bei einer frühen Version des Google Home Mini aufgefallen, dass der Assistent die ganze Zeit alle Gespräche aufgenommen und an Googles Server gesendet hat. Dabei handelte es sich zwar um ein technisches Problem, aber der PR-Gau ist dennoch perfekt.
Im letzten Jahr hat Apple zum Spott vieler Beobachter die kabellosen Bluetooth-Kopfhörer AirPods vorgestellt, die sich trotz aller Häme insgesamt großer Beliebtheit erfreuen - und das offenbar unter Android-Nutzern. Einem Entwickler ist es nun gelungen, Apples Kopfhörer um den Google Assistant zu erweitern, der genau wie bei den von Google vorgestellten Pixel Buds mit einem doppelten Tippen aktiviert wird.
Googles Smartwatch-Betriebssystem Android Wear ist vor einigen Jahren mit großen Ambitionen gestartet, aber in den letzten Monaten ist es, abgesehen von einigen Negativschlagzeilen, sehr ruhig darum geworden. Jetzt liefert Google aber eine kleine Innovation für das Betriebssystem, mit dem der gesamten Plattform wieder etwas mehr Schwung gegeben werden könnte: Die Uhren lassen sich nun zu großen Teilen direkt über den Play Store aktualisieren.
Der Chrome Web Store hat im Chrome-Browser in etwa die gleiche Bedeutung wie der Play Store unter Android, verfügt aber über deutlich weniger Sicherheitsmethoden und steht auch nicht so sehr im Zentrum der Aufmersamkeit. Langsam zeichnet sich aber ab, dass Google ein großes Problem mit dem Store hat, der eigentlich Sicherheit verspricht, und dieses Versprechen nicht halten kann. Ein neuer Fall zeigt das nun wieder sehr eindrücklich.
Es gibt viele lästige Dinge im Internet, gegen die es nicht in allen Fällen wirksame Mittel gibt. Eines davon sind die sogenannten Pop-Unders, die das genaue Gegenteil eines Popups darstellen, aber nicht weniger nervig sind. Laut internen Quellen soll es diesen schon bald im Chrome-Browser an den Kragen gehen, der in Zukunft eine entsprechende Funktion zur Blockade bekommen soll.
Am heutigen Dienstag gibt es wieder eine Reihe von Apps kostenlos im Play Store: Heute gibt es unter anderem ein Puzzle-Spiel für Kinder, ein Food-Tagebuch, ein Tool mit dem sich APK-Dateien exportieren und sichern lassen sowie auch ein CPU-Widget mit vielen Detail-Informationen. Außerdem ist heute auch noch das populäre Tool nBubble, eine Möglichkeit zum Verknüpfen von Apps in den Benachrichtigungen sowie ein kultiges Watch Face im Nintendo-Stil mit dabei.
Schon seit fast zwei Jahren arbeitet Google an der Google Save-Plattform, die praktisch eine interne Bookmark-Verwaltung darstellt, in der sich gefundene Ergebnisse organisieren lassen. Bisher wurde diese vor allem in der Bildersuche verwendet und ist nur sehr sporadisch auch in der Websuche aufgetaucht - bis heute. Seit wenigen Stunden wird die Plattform für alle Nutzer ausgerollt und ist ab sofort vollständig nutzbar.
Spätestens seit diesem Jahr geht der Trend sehr stark zu den "rahmenlosen" Smartphones, bei denen das Display weiter wächst ohne dass das Gehäuse vergrößert werden muss. Google ist nur sehr halbherzig auf diesen Zug aufgesprungen und hat deswegen einige Nutzer mit den Pixel 2-Smartphones enttäuscht - aber das soll nicht auf Dauer so bleiben. Schon jetzt spricht man über die Pixel 3, bei denen es dann endlich ein rahmenloses Display geben soll.
Am heutigen 10. Oktober wird ein Mann auf Googles Startseite geehrt, für den man eigentlich keine passende Bezeichnung finden kann: Er war Zoologe, Neurohistologe, Polarforscher, Ozeanograf, Diplomat und auch noch Friedensnobelpreisträger. Die Rede ist vom Norweger Fridtjof Wedel-Jarlsberg Nansen der heute seinen 156. Geburtstag gefeiert hätte und dafür ein sehr interessantes Doodle auf den internationalen Startseiten bekommen hat.
Wenn es um die Oberflächen der diversen Google-Apps geht, dann können die Designer einfach nicht ihre Finger davon lassen und zeigen immer wieder kleinere und größere Änderungen an den UIs. In der mobilen Bildersuche wird derzeit wieder ein neues Design getestet oder vielleicht auch schon ausgerollt, das die Übersicht bei der Einzelergebnis-Ansicht verbessern soll, in dem die Abstände vergrößert und etwas tiefer in den Farbtopf gegriffen wird.
Dass Google in der Erkennung von Bildern und Videos sehr gut ist, hat man schon sehr oft bewiesen und setzt einige Technologien auch bereits in bestehenden Produkten ein. Dabei kommt heutzutage häufig die Künstliche Intelligenz zum Einsatz, die sich vollautomatisch trainiert und so zu immer besseren Leistungen fähig ist. Ein neues Browser-Experiment zeigt nun sehr anschaulich und einfach, wie gut das mittlerweile funktioniert.
Schon während des US-Wahlkampfes im vergangenen Jahr gab es Berichte über russische Manipulationen und Einmischungen, vor allem auch im Bezug auf Facebook und andere soziale Medien. Erst in den vergangenen Monaten ist das ganze wieder hochgekocht, als Facebook eingestehen musste, dass es tatsächlich politisch motivierte Anzeigen aus Russland gegeben hat. Jetzt hat auch Google im Rahmen einer internen Prüfung solche Anzeigen im eigenen System entdeckt.