Der Smartphone-Markt hat schon einige große Namen kommen und gehen gesehen, wobei von den Anfängen des Booms bis heute lediglich zwei Namen konstant dabei geblieben sind: Apple und Samsung. Gerade erst ist LG ausgestiegen und wird eine große Lücke hinterlassen. Ein interessantes Video zeigt nun, wie sich die Smartphone-Hersteller den Markt von 1994 bis in die heutige Zeit aufgeteilt haben.
Google hat vor wenigen Tagen nach einer langen Hängepartie die Übernahme von Fitbit abgeschlossen, zumindest nach eigenen Angaben und unter Missachtung der Behörden. Ob sich die investierten 2,1 Milliarden Dollar tatsächlich lohnen werden, steht in den Sternen aber die Vorzeichen sprechen nicht unbedingt dafür. Gerade mit den großen Übernahmen im Hardware-Bereich hatte Google in der Vergangenheit nur selten ein glückliches Händchen.
Googles neues Betriebssystem Android 11 ist seit Anfang September auf dem Markt, auf allen Pixel-Smartphones bereits angekommen und viele Smartphone-Hersteller haben mit den ersten Rollouts begonnen. Nun meldet sich langsam auch die zweite Riege der Smartphone-Hersteller und verrät, welche Geräte das Update auf Googles neues Betriebssystem erhalten werden. Motorola hat nun die Liste für die Motorola- und Lenovo-Smartphones veröffentlicht.
In den letzten zwei Wochen wurden gleich mehrere faltbare Smartphones vorgestellt, die entweder als Türöffner oder Totengräber dieser Technologie fungieren könnten - aber das hängt natürlich auch von der Software ab. Auch andere große Hersteller neben Samsung und Huawei arbeiten an solchen Geräten, die sich wohl stark voneinander unterscheiden könnten. Selbst Motorola hat schon gezeigt, wie ein solches Smartphone aussehen könnte - und das beruht vor allem auf den alten Stärken.
In der vergangenen Woche hat Google die nächste Runde im Fragmentierungs-Wahnsinn gestartet und mit dem Start von Android Pie wieder Druck auf die Smartphone-Hersteller aufgebaut, ein schnelles Update auszuliefern oder zumindest anzukündigen. Die ersten Hersteller haben sich bereits geäußert und jetzt hat auch Motorola verkündet, welche Smartphones schon bald mit dem leckeren Kuchen rechnen dürfen.
In den USA ist Google seit einigen Jahren mit dem Project Fi als virtueller Netzbetreiber tätig und bietet den eigenen Kunden darüber natürlich vor allem Smartphones aus dem eigenen Hause an. Auch das Ende 2015 vorgestellte Nexus 5X gehört(e) mit in das Angebot, und hat Google aufgrund starker Probleme im Nachhinein mehr Ärger als Vorteile beschert, so dass nun schon die Ersatz-Smartphones ausgegangen sind.
Wenige Tage vor Weihnachten hat Apple mit dem Geständnis geschockt, ältere iPhones absichtlich zu drosseln, um die im Laufe der Zeit abbauenden Akkus zu schonen und die Dauer zwischen zwei Ladevorgängen weiter hoch zu halten. Jetzt haben sich viele weitere Smartphone-Hersteller zu Wort gemeldet und bohren in der offenen Wunde: Offiziell behaupten alle, eine solche Methode bei ihren Smartphones nicht anzuwenden.
Es fing ganz harmlos an: Ende der vergangenen Woche hatte Motorola pflichtgemäß und einigermaßen zeitgerecht bekannt gegeben, welche Smartphone das Android Oreo-Update bekommen, und hielt die Sache damit eigentlich für erledigt. Doch natürlich fiel dabei sofort auf, dass das Motorola G4 kein Update bekommt - und der Shitstorm war perfekt. Jetzt lenkt das Unternehmen ein und hat nun verkündet, dass das Update doch noch kommen wird.
Dass Werbung nicht immer das hält was sie verspricht ist bekannt, aber häufig geht es dabei nur um das Kleingedruckte und Details. Doch wenn ein beworbener Schwerpunkt eines Produkts nicht eingehalten werden kann, dann ist das schon eine ganz andere Sache und kann zu großem Ärger mit den Kunden führen. Vor diesem Problem steht derzeit Motorola, das mit der vor wenigen Stunden veröffentlichten Liste der Smartphones mit Oreo-Updates für einen kleinen Aufschrei unter den Nutzern gesorgt hat.
Nach und nach brechen die Smartphone-Hersteller ihr Schweigen und verkünden offiziell, welcher ihrer aktuell am Markt befindlichen Geräte ein Update auf Android Oreo bekommen werden. In den vergangenen Wochen haben sich schon einige Hersteller geäußert, und nun schließt sich auch Motorola dieser Gruppe an. Bei der ehemaligen Google-Tochter besteht die Liste gleich aus 12 Geräten und lässt kaum Wünsche offen.