Google ist nicht nur mit dem KI-Modell Gemini enorm erfolgreich, sondern auch auf anderen Ebenen der KI-Entwicklung offenbar optimal aufgestellt. Wie jetzt bekannt geworden ist, könnte Google auch im Hardware-Bereich vom Start weg zu einem der größten Anbieter aufsteigen. Der Facebook-Konzern Meta will künftig auf Googles KI-Chips setzen und versetzt Branchenprimus Nvidia damit einen schmerzhaften Stich.
Die großen Tech-Unternehmen kämpfen um die Vorherrschaft im KI-Bereich und gehen dabei manchmal auch recht überraschende Schritte - so wie Meta. Jetzt hat die Facebook-Mutter angekündigt, KI-Rechenpower bei Google Cloud in Höhe von zehn Milliarden Dollar einzukaufen. Das unterstreicht Googles erhebliche KI-Power, aber auch Metas gigantische Pläne.
Google ist schon seit vielen Jahren im Bereich der virtuellen Realitäten aktiv und hat rund um die VR, AR und auch XR mehrfach Produkte auf den Markt gebracht oder Experimente gezeigt, denen man schlussendlich doch wieder den Stecker gezogen hat. Selbst das Betriebssystem Android XR steht schon wieder auf der Kippe, sodass sich selbst potenziell wichtige Partner eine Zusammenarbeit mit Google nicht antun wollen.
Wie erst in diesen Tagen wieder bekannt geworden ist, nimmt Google viele Milliarden Dollar in die Hand, um auf möglichst allen populären Plattformen an prominenter Stelle vertreten zu sein. Das heißt aber nicht, dass man überall vertreten sein muss - das musste vor einiger Zeit auch Meta erfahren. Wie jetzt bekannt wurde, hat Google den Wunsch Metas abgelehnt, den Play Store auf die Oculus Quest zu bringen.
Googles Kartenplattform Google Maps ist bei weitem nicht konkurrenzlos, kann sich aber dennoch seit vielen Jahren in einer dominanten Position halten - aber wie lange noch? Die im vergangenen Jahr gegründete Overture Maps Foundation hat nun den ersten Meilenstein der eigenen Kartendaten mit fast 60 Millionen eingetragenen Orten veröffentlicht. Hinter der Foundation stehen unter anderem Amazon, Microsoft, Meta und TomTom.
Google will mit der ersten Pixel Watch und den folgenden Generationen den Markt der Android-basierten Smartwatches wieder aufleben lassen und konnte insbesondere dank Samsung erste Erfolge erzielen. Jetzt wurde bekannt, dass unabhängig von Google auch Meta weiterhin an einer Smartwatch arbeitet und in diesem Jahr vielleicht doch noch die erste Meta Smartwatch auf den Markt bringt.
Der Facebook-Konzern Meta hat mit der Ankündigung seines "Metaverse" einen neuen Run auf die Augmented Reality ausgelöst, der auch bei Google nicht ohne Reaktion geblieben ist. Doch nun gibt es eine spannende Entwicklung hinter den Kulissen, die als wichtige Weichenstellung für den langfristigen Erfolg gewertet werden könnte: Google entwickelt ein eigenes AR-Betriebssystem und Meta setzt auf eine Google-Plattform.
Google Einigen Berichten zufolge soll Google demnächst das Meta Tag "unavailable_after" auswerten, mit dem man die Auflistung bei Google auf einen bestimmten Zeitraum beschränken kann. Der Direktor der Crawl-Systeme bei Google, Dan Cow kündigte dies auf der jährlichen Veranstaltung "Search Engine Marketing New England" an. Hier gibt es bereits eine Übersetzung der angesprochenen Punkte. [ZDNet, gSpy, Search Engine Land, highrankings.com, SEMNE]