Der Cloudspeicher Google Drive wird sowohl von Privatnutzern als auch im Business-Bereich zur dauerhaften Ablage von Daten aller Art in der Cloud verwendet. Das Tool bietet aber auch starke Möglichkeiten zum Teilen dieser Dateien mit anderen Nutzern sowie eine umfangreiche Versionsverwaltung. Wie sich nun zeigt, ist das allerdings eine sehr gefährliche Kombination, die zur Verbreitung von Malware & Co verwendet werden kann.
Google stopft einmal pro Monat durch das Android-Sicherheitsupdate zahlreiche Lücken im Smartphone-Betriebssystem, die in den allermeisten Fällen nicht aktiv ausgenutzt worden sind und meist nur ganz bestimmte Komponenten betreffen. Jetzt haben Sicherheitsforscher eine neue Schwachstelle im Betriebssystem entdeckt, die einen Großteil aller Android-Nutzer betrifft und durch geschicktes Verstecken Daten abgreifen kann: Strandhogg 2.0.
Trotz zahlreicher Sicherheitsmaßnahmen sind Viren und Malware auch auf dem Smartphone ein großes Thema und haben auf den mobilen Geräten entgegen aller Einschränkungen fast noch ein leichteres Spiel als auf dem Computer. In jüngster Vergangenheit spielt vor allem das Thema Stalking eine große Rolle, denn immer mehr Apps spionieren die Nutzer ohne ihr Wissen aus. Jetzt wurden viele Tipps zur Erkennung von Stalking-Apps veröffentlicht, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Das Smartphone ist für viele Nutzer heute das primäre Gerät zum Surfen im Internet, zur Nutzung von Apps und hat in vielen Fällen auch jede Menge sensible und persönliche Informationen gespeichert. Google hat in den letzten Jahren viele Technologien und Produkte eingeführt, um die Sicherheit dieser Daten stark zu steigern, ohne den Nutzer oder auch App-Entwickler zu sehr einzuschränken. Jetzt gibt man einen Überblick über all diese Features. Außerdem wurden erst kürzlich sechs neu interessante Apps gegen die exzessive Smartphone-Nutzung eingeführt.
Aktuell streiten Apple und Google über iPhone-Sicherheitslücken und nun haben externe Sicherheitsforscher eine neue Sicherheitslücke auf sehr vielen Android-Smartphones entdeckt. Dafür kommt eine recht alte Technologie zum Einsatz, die zwar keine große Bedeutung mehr hat, aber dennoch von praktisch allen Herstellern umgesetzt wurde. Einem Angreifer ist es damit möglich, den gesamten Traffic zu entführen und das Smartphone zur Wanze zu verwandeln.
Als global größte Plattform ist nicht nur das Betriebssystem Android ständigen Angriffen ausgesetzt, sondern auch Malware-Entwickler versuchen immer wieder ihr Glück und bringen neue schadhafte Apps in den Umlauf. Jetzt wurde wieder eine neue Malware-Welle entdeckt, die auf die Bezeichnung Agent Smith getauft wurde und derzeit für den Endnutzer noch keinen ernsthaften Schaden anrichtet.
Durch App Stores, Sicherheitsmaßnahmen und viele Restriktionen wird es Malware immer schwerer gemacht, den Weg auf den Rechner oder das Smartphone des Nutzers zu finden. Wenn es dann doch mal wieder gelingt, kann häufig großer Schaden für den Nutzer oder immer öfter auch für Werbenetzwerke angerichtet werden. Jetzt ist eine neue Malware für Mac OS aufgetaucht, die sich aktuell nur durch ein kurioses Verhalten äußert: Sie tauscht die Google-Suchergebnisse gegen Bing-Suchergebnisse aus.
Wer Android-Apps nur aus sicheren Quellen wie dem Play Store herunterlädt und installiert, hat schon einen relativen guten Schutz vor Malware und anderen App-Schädlingen - ist aber dennoch längst nicht vollständig auf der sicheren Seite. Unzählige Virenscanner für Android versprechen zusätzliche Sicherheit, aber nur die wenigsten halten, was sie versprechen. Ein aktueller Test zeigt nun, welche Scanner sich lohnen und von welchen man lieber die Finger lassen sollte.
Bei der Masse an verfügbaren Apps im Play Store ist es nahezu unausweichlich, dass sich schwarze Schafe darunter befinden– und das passiert auch immer wieder. Malware wird von Googles Filtern mittlerweile sehr gut erkannt, aber fragwürdige Funktionen sind dann eben doch nur nach einem ausführlichen Review zu entdecken. Jetzt haben Sicherheitsforscher von Oracle viele App im Play Store entdeckt, die an sehr vielen Stellen großen Schaden anrichten, vom Nutzer bis zum Werber.
Google hat spätestens im vergangenen Jahr damit begonnen, im Play Store richtig aufzuräumen und die Daumenschrauben für App-Entwickler anzuziehen. Das sorgte teilweise für Kritik, ist im Großen und Ganzen aber im Sinner aller Nutzer und der Sicherheit des Ökosystems. Dadurch kam es auch zu einem erheblichen Anstieg von abgelehnten und gesperrten Apps, wie Google nun in einem Blogbeitrag zusammengefasst hat.