Vor rund einem Jahr hat Google einen neuen Editor bei Google Docs eingeführt, der einige neue Features mitbrachte. Nur neu angelegte Dokumente wurden mit dem neuen Editor erstellt. Jetzt gibt es für Dokumente, die mit dem älteren Editor erstellt wurden, die Möglichkeit sie auf den neuen Editor zu bringen. Neben den Vorteilen der neuen Features, gibt es aber auch ein paar Nachteile.
Viele Unternehmen setzten Micrsoft Office ein, wollen aber dennoch auch auf die Vorteile von Google Docs nicht verzichten. Immer mehr Unternehmen in den USA lagern ihr Office in die Cloud bei Google aus, aber Mitarbeiter wollen die gewohnte Oberfläche verwenden. Nun hat Google die Software Cloud Connect für alle Nutzer von Google Docs veröffentlicht. Es war bereits einige Monate in der "closed beta".
Docs Seit rund einem Jahr kann man jede beliebige Datei in Google Docs speichern und diese anderen freigeben. Dazu zählen natürlich auch Videos. Bisher musste man diese herunterladen ehe man sie sich anschauen konnte. Dies hat sich nun geändert. Der Player ähnelt stark dem YouTube-Player unter dieser unterstützt einige Dateiformate. Darunter findet man auch Webm, mp4, avi und einige mehr. Das Limit liegt bei einem Gigabyte pro Datei. Weiterhin wird die Auflösung für das Abspielen auf maximal 1080p reduziert. Video in Docs abspielen Zu beachten ist auch, dass die Videos nicht sofort nach dem Upload im Player zur Verfügung stehen. Videodateien, die Anfang 2010 in Docs eingestellt wurde, stehen möglicherweise noch nicht abspielbar bereit. Dies soll sich in wenigen Tagen erledigt haben.
Docs

Google hat gestern ein Update bei Google Docs veröffentlicht. Neben einem Verbinder von Google Docs Drawing bringt das Update auch neue Möglichkeiten Bilder hochzuladen und noch ein paar Features mehr mit.

Hat ein man zum Beispiel ein Rechteck eingefügt, kann man über den Verbinder an 4 Punkten andocken und dann eine Linie zu einem anderen Objekt ziehen. Verschiebt man nun eines der beiden, wird die Linie automatisch angepasst. Natürlich ist es noch nicht so professional wie bspw. Microsoft Visio, aber zumindest grundlegende Flowcharts kann man damit erstellen.

Eine weitere Neuerung ist, dass man nun in Dokumente und Zeichnungen kinderleicht Bilder aus Picasa Web einfügen kann. Ein zusätzliches Hochladen ist nicht nötig. Die Auswahl erfolgt über Picasa Web Albums im Dialog.

Seit einigen Wochen kann man bei Textdokumenten die Toolbar wieder zusammenklappen und so Platz sparen. Diese Option bringt Google nun auch in Drawing. Außerdem gibt es für beide Programme nun auch die Möglichkeit die Toolbar komplett auszublenden.

Der Upload von WMF-Dateien (Windows Mediafile) ist nun möglich. Diese Dateien werden zu einer Zeichnung konvertiert.
Docs

Google Docs hatte bis Anfang Mai eine schicke Funktion mit der Man Dokumente offline bearbeiten konnte. Mit dem Update der Editoren wurde dieses Feature deaktiviert. Auf dem Chrome Event zeigte Google gestern aber auch eine Demo von Google Docs mit Offline-Support.

Google wird hierbei aber nicht mehr auf Gears setzen, sondern verwendet AppCache von HTML5. Hiermit ist man nicht mehr abhängig von Gears, was eingestellt wurde, sondern muss auf die Hersteller der Browser achten. Sowohl Chrome als auch der Firefox unterstützen dieses Feature. 

Aktuell ist die Veröffentlichung für Anfang 2011 geplant. Sehr wahrscheinlich wird Google dann auch bei Google Mail einen neuen Offline-Modus über HTML5 veröffentlichen.  
Docs

Vor einigen Wochen hat Google die Möglichkeit geschaffen, Bilder für Dokumente per Drag und Drop hochzuladen. Auch bei Google Mail kann man seine Anhänge so kinderleicht hochladen. Nun geht das auch mit allen Dateien in Google Docs.

Wichtig ist nur, dass man einen der unterstützen Browser verwendet. Diese sind laut Google Safari, Google Chrome und Firefox. Selbstverständlich gibt es auch noch die Auswahl über einen Dialog. Der Upload erfolgt erst, wenn man ggf. den Ordner angepasst und auf Upload geklickt hat.

Google Docs Drag und Drop Upload

Zwar unterstützt Google Chrome den Upload von ganzen Ordnern (über input-tag), aber dies ist für Docs leider noch nicht möglich.

Eine weitere Neuerung hat es bei Textdokumenten gegeben. Hier kann man nun das Menü zusammenklappen lassen und so Platz sparen. Ideal ist dies auf kleinen Displays wie Netbooks. Die Funktion findet man im Menü Ansicht.
Docs

Google hat vor einigen Monaten DocVerse übernommen. Dieses Tool von ehemaligen Microsoft-Mitarbeitern ermöglicht das gleichzeitige Arbeiten an einem Dokument über das Internet. Nun hat Google eine eigene Software auf der Basis entwickelt und nennt sie Google Cloud Connect.

Noch bietet Google sein Cloud Connect nicht ganz öffentlich an. Es ist derzeit nur für Nutzer von Google Apps for Busines nutzbar und hierfür muss man sich noch bewerben. Google schließt damit eine Lücke, die wohl viele Unternehmen von der Migration auf Google Apps abhält. Mitarbeiter können in ihrer gewohnten Arbeitsumgebung Dokumente erstellen, aber es ist möglich gemeinsam daran zu arbeiten. Der Abgleich erfolgt über Googles Server.

Google Docs Cloud Connect

Google gibt nach dem Upload eine einzigartige URL wider, die dann an andere verschickt werden kann. Es ist möglich auch in Google Docs eine Änderung vorzunehmen, während die Kollegen mit Office 2003, 2007 oder 2010 arbeiten. Wie bei Google Docs existiert eine komplette Versionsgeschichte. So kann man prüfen wer was geändert hat und kann diese ggf. wieder rückgängig machen.

Google Cloud Connect wird nach dem Test dann auch für alle anderen Nutzer kostenlos zur Verfügung stehen. Die Nutzung ist dann auch mit einem Google Account möglich. Wer das kostenpflichtige Google Apps hat, kann sich über dieses Formular bei Google bewerben und erhält damit früher Zugriff auf das Tool. Ob die Software auch für Microsoft Office for Mac angeboten wird, ist noch unklar.

Wenn einer unserer Leser einen kostenpflichtigen Apps Account hat und sich für den Test erfolgreich bewirbt, kann er sich gerne bei uns für einen Gastartikel melden.
Docs

Google hat vor einigen Wochen bekannt geben, dass man das mobile Bearbeiten von Dokumenten auf dem iPad und Android möglich machen wird. Nun hat Google damit begonnen diese Funktionen für alle Nutzer freizuschalten. Wie üblich kann es einige Tage dauern bis es bei jedem angekommen ist. 

Damit kann man sich nun schnell ein paar Notizen machen und diese werden dann per Echtzeit in das Dokument übertragen und sind dann auch für andere Mitarbeiter am Dokument sichtbar. Dies gilt auch für Änderungen, die einer im Browser macht. Die Eingabe über Sprache ist ebenfalls möglich. Wie bei der Suche wird das Gesprochene dann an Google übertragen, dort analysiert und des Ergebnis in Textform an das Handy gesendet. 

Auf meinem HTC Desire konnte ich das ganze schon testen und es funktioniert wirklich sehr gut. Eine Option zur Deaktivierung der Echtzeitübertragung konnte ich nicht finden. Das mobile Bearbeiten stellt Google auf Geräten mit iOS 3.0+ und Android 2.2 zur Verfügung. Vorerst wird man es aber nur sehen, wenn man Docs auf Englisch verwendet. Dieses Video zeigt es in Aktion: