
Auch wenn die User schon seit langer Zeit danach schreien, hat es Google bisher immer noch nicht geschafft die Linkbar wenigstens ansatzweise anpassbar zu machen. Die Firefox-Erweiterung iGoogleBar kann das zwar auch nicht, verpasst der kleinen unscheinbaren Linkleiste aber sehr viel mehr Funktionalität und macht daraus einen eigenen Mini-Browser.

Das Plugin stellt den Einträgen in der Linkbar erst einmal das entsprechende Favicon des Dienstes voran und verlinkt diese mit weiteren Informationen. Ein Klick auf das Google Mail-Symbol zeigt bspw. eine Liste der neuen Mails, Calendar eine Liste der nächsten Termine, Reader den iGoogle-Reader usw. ... Außerdem wird der Link zu Google Mail und zum Google Reader fett gedruckt wenn neue Einträge vorhanden sind und in Klammern dahinter die Zahl der neuen Einträge angezeigt. Anpassbar ist das Tool zwar auch nicht und es hat noch einige Macken (Ein Klick auf eine Picasa Web-Galerie etwa lädt Google Mail in der Dauerschleife), aber allein schon wegen der Liste der nächsten Termine im Calendar ist es sehr nützlich. Leider nimmt die Linkbar durch das Plugin auch zuviel Platz weg und es verschwindet der Link "more >>" der das Menü für die weiteren Dienste öffnet. Müsst ihr also selbst wissen was euch wichtiger ist ;-) » iGoogleBar [Googlified]
Und wieder einmal hat Lifehacker.com ein sehr nützliches HowTo veröffentlicht.
Einige Google Mail Nutzer hatten das Problem bereits oder werden es noch haben.
Die Google Mail Adresse, die man sich zum Beispiel 2004 eingerichtet hat, ist nicht wirklich geeignet, um dem Chef die Präsentation für morgen zu senden, weil sie vielleicht strangelove45@Google Mail.com oder ähnliches lautet. Aber glücklicherweise gibt es den Mailfetcher in Google Mail. Diesen kann man nicht nur dazu verwenden zum Beispiel bei GMX oder web.de die Mails abzurufen, sondern auch für anderen Google Mail Konten.
Zuerst muss man in seinem alten Account den POP Abruf aktivieren (Einstellungen > Weiterleitung und POP/IMAP). Wenn es aktiviert ist, egal ob erst vor wenigen Sekunden oder schon seit ein paar Monaten, muss man die Einstellung auf "POP für alle Nachrichten (auch bereits heruntergeladene) aktivieren" ändern.
Nach der Übernahme von Postini im Juli wurde die Firma in Google Apps Premium integriert. Seit heute gibt es nun drei verschiedene Sicherheitsservices, die "powered by postini" sind.
Diese Services filtern, verschlüsseln und archivierem Mails für Unternehmen.
Sie sollen zu jedem beliebigen eMail-System kompatibel sein; genannt wurden nur Microsoft Exchange, Lotus Notes und Novell Groupwise.
Die verschiedenen Services:
"Google Messages Filtering" sollen Spams und Malware aus den Mails herausgefiltert werden bevor sie ins Netzwerk der Firma gelagen. Dieser Dienst kostet 3$ pro Nutzer und Jahr und kann ab sofort wie auch alle anderen online aktiviert und gebucht werden.
Die nächste Stufe "Google Message Security" enthält logischerweise auch "Google Messages Filtering", bietet aber folgendes mehr: Ein zweistufiger Virenscanner prüft alle ein- und ausgehenden Mails. Außerdem kann mit Content Policy Management sichergestellt werden, dass die Mitarbeiter die Richtlinien einhalten und keine vertraulichen Informationen nach außen weitergeben oder keine Schadsoftware einschleusen.
Die Kosten belaufen sich hierbei auf 12 $ pro Nutzer und Jahr.
"Google Message Discovery" erweitert das ganz noch einmal und bietet zusätzlich die Option alle Nachrichten für ein Jahr zu sichern. Dem Unternehmen ist es dann möglich noch einmal nachzurecherchieren wenn etwas nach außen gelangt ist. 25 $/Account/Jahr sind die Kosten
» Anmeldung (steht noch nicht auf deutsch zur Verfügung)
[Golem]
Ergänzung:
Google hat das Design der Startseite von Google Apps erneuert.
Alt:
Neu:
Update:
Nun stehen auch die Preise in Euro fest:
Google Messages Filtering 2?
Google Message Security 8?
Google Message Discovery 17.50 ?
» Ankündigung im Enterprise Blog
Da hatte ein junger Franzose noch einmal Glück gehabt. Er selbst stellte bei YouTube ein Video ein, wie er mit circa 225 km/h auf einer Landstraße fährt. In Frankreich sind auf Landstraßen 110 km/h erlaubt. Ein Gericht sprach in jetzt frei, weil nicht nachzuweisen war, wann das Video entstand. Die Straftat - immerhin 115 km/h zu schnell - könnte ja schon verjährt sein.
[Chip]
Mit 20 MB für Anhänge und 6000 MB Speicher zählt Google Mail zu den größten Mailer (wenn man den Speicher betrachtet). Aber auch hier gibt es weitere Limits, die so nicht direkt in der Hilfe zu Google Mail stehen.
Die Seite shodan.in hat nun - wahrscheinlich durch ein Selbstexperiment - einige Regeln gefunden. Wenn man diese bricht, wird der Account temporär ohne vorherige Warnung deaktiviert.
Regel #1: Wenn man seine Google Mails via Pop oder IMAP (zum Beispiel mit Outlook abruft und versendet, kann man eine Nachricht gleichzeitig nur an 100 Leute schicken. Wenn man diese Anzahl durchbricht, wird der Account für 24 Stunden gesperrt (Mails empfangen ist noch möglich) und die Fehlermeldung "550 5.4.5 Daily sending quota exceeded." angezeigt.
Regel #2: Nimmt man aber das Webinterface für das Senden so ist die erlaubte Empfängerzahl bei jeder Nachricht bei 500. Fügt man weitere hinzu - egal ob im To, CC oder BCC Feld , kann es sein, dass der Account für 24-72 Stunden deaktiviert wird. Fehlermeldung diesmal: "Google Mail Lockdown in Secton 4?
Regel #3: Kontrolliere vor dem Senden lieber noch einmal ob du die Email Adressen alle richtig geschrieben hast. Wenn nämlich eine Nachricht an zu viele nicht existierende Adressen geschickt wird (25 ?), wird auch hier der Account deaktiviert, weil alle Nachrichten ja zurückkommen. Wie lange die Sperre dauert ist unbekannt. Ebenso die Meldung.
Regel #4: Hört sich zwar irrelevant an, ist aber von entscheidender Bedeutung:
Ruhendes Konto Ein Google Mail-Konto, auf das sechs Monate lang keine Anmeldung erfolgte. Sie können auch E-Mails empfangen, wenn Ihr Konto ruht. Es ist jedoch erforderlich, dass Sie sich anmelden, damit Ihr Konto aktiv bleibt. Wenn Sie sich nicht innerhalb von drei Monaten, nachdem Ihr Konto als Ruhend eingestuft wurde, in Ihrem Konto anmelden - oder insgesamt für neun Monate nicht anmelden - kann Google Ihr Konto löschen.Wenn man diese Limits, die für einen Ottonormalverbraucher nur schwer erreicht werden können, beachtet ist die Gefahr relativ gering, dass das Konto geschlossen wird. [Blogscoped-Fourm]
Super Tuesday (7 610 000)
Am heutigen Dienstag finden in 22 US-Bundesstaaten die Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidaten statt.
Weitere Infos zu Super Tuesday bei
» YouTube
» Wikipedia

Im Rahmen der YouChoose-Kampagne zur amerikanischen Präsidentschaftswahl, hat YouTube jetzt ein eigenes Portal für den heutigen "Super Tuesday" gestartet. Dabei handelt es sich um eine Google Map in der die verschiedensten Videos rund um die Wahl eingetragen sind. Der Clou daran ist, dass jeder User selbst Videos hochladen und auf dieser Karte platzieren kann.

Die Videos sind auf der Karte durch 4 verschiedene Symbole gekennzeichnet die den Inhalt verraten: Es gibt Videos von republikanischen Kandidaten, demokratischen Kandidaten, News-Meldungen der großen Networks oder eben Videos von YouTube-Usern. Letztere dürften vor der Veröffentlichung bzw. der Eintragung auf dieser Map erst freigeschaltet werden müssen. » Super Tuesday-Portal » Ankündigung im Google-Blog [thx to: seekXL]
Auf Grundlage des großartigen Feedbacks haben wir signifikante Verbesserungen vorgenommenOder mit anderen Worten: Die damals vorliegende Alpha-Version war einfach nicht gut genug. Immerhin hat Google genug Mut so ein großes und wichtiges Projekt nach hinten zu verschieben "nur" um die Qualität und den Funktionsumfang zu verbessern. Andere hätten die Software dennoch veröffentlicht und die Verbesserungen einfach mit einem Service Pack, einem Update oder der nächsten Version nachgeschoben. [Spiegel Online, thx to: seekXL]
Nachdem vor gut zwei Jahren erste Bilder von Dinosauriern in Google Earth aufgetaucht waren, gibt es nun eine Sammlung von 16 weiteren "Dinos" in Google Earth. Dies KMZ Datei kann man hier herunterladen.
Der Dino im Bild steht in Fürth (in Google Maps)
[Google Earth Blog]
vs.
+
Die Offenheit des Internets ist es, die Google -- und Yahoo! -- möglich gemacht hat. Die gute Idee, was die Benutzer nützlich finden verbreitet sich schnell. Unternehmen können um Ideen herum gebaut werden. Benuter profitieren von einer ständigten Innovation. Das ist es, das das Internet so aufregend macht. Microsofts feindliches Angebot für Yahoo! erweckt beunruhigende Fragen. Es geht um mehr als eine simple finanzielle Transaktion, bei der eine Firma eine andere übernimmt. Es geht um die Bewahrung der grundlegenden Prinzipien des Internets: Offenheit und Innovation. Könnte Microsoft nun versuchen die gleiche Art von unangemessener und illergaler Macht am Internet zu mißbrauchen, die sie mit dem PC angewendet hat? Während das Internet konkurrierende Innovation belohnt hat Microsoft es oft versucht proprietäre Monopole aufzubauen - um dann ihre Dominanz in angrenzenden Märkten auszunutzen. Könnte die Aquisition von Yahoo! es Microsoft erlauben - trotz ernsthafter rechtlichen und regulatorischen Angriffen - die unfairen Praktiken von der Verknüpfung des Browsers mit dem Betriebssystem ins Internet auszudehnen? Zudem bedeutet Micosoft zusammen mit Yahoo! einen überwältigenden Anteil von Instant Messaging und E-Mail Accounts. Und nebenbei betreiben die beiden Firmen die am meisten frequentierten Portale im Internet. Könnte die Kombination der beiden die Vorteile des PC-Software Monopols in unfairer Weise nutzen, um den freien Zugang zu fremden E-Mail, Messaging und Web-Diensten zu beschränken? Gesetzgeber auf der ganzen Welt sollten sich diese Fragen stellen - und die Verbraucher verdienen eine zufrienstellende Antwort. Dieses feindliche Angebot wurde am Freitag angekündigt, also ist genug Zeit, sich diesen Fragen gründlich zu widmen. Wir nehmen die Offenheit des Internets, Wahlfreiheit und Innovation ernst. Sie sind die Triebfeder unserer Kultur. Wir glauben, die Interessen der Benutzer kommen zuerst - und sollten auch zuerst kommen, wenn die Entscheidungen dieses angekündigten Angebots geprüft, und Alternativen untersucht werden.Diese Stellungnahme empfanden die Microsoft Anwälte offensichtlich als Angriff und schossen promt zurück. Aus hierzu die Übersetzung:
Die Kombination von Microsoft und Yahoo! wird einen wettbewerbsfähigeren Markt entstehen lassen, begründet durch eine starke Nummer 2 im Bereich Suche und Online-Werbung. Heute ist Google die dominante Suchmaschine une Online.Werbefirma im Internet. Google hat etwa 75 Prozent der Einnahmen von Bezahlwerbung im Internet angesammelt und der Antweil wächst weiter. Bezogen auf veröffentlichte Berichte hat Google mehr als 65 Prozent des Anteils an Suchanfragen und in den USA und mehr als 85 Prozent in Europa. Microsoft und Yahoo! auf der anderen Seite haben zusammen rund 30 Prozent in den USA und ungefähr 10 Prozent des Anteils in Europa. Microsoft engagiert sich für die die Offenheit, Innovation und der Sicherung der Provatsphäre im Internet. Wir glauben, dass die Kombination von Microsoft und Yahoo! diese Ziele voran bringen wird.Gut beobachtet hat Andreas von medienkonvergenz.com: "Mit seiner dominanten Rolle bei der Web-Suche und bei Pay-per-Click-Anzeigen sitzt Google jedenfalls im Glashaus und sollte mit dem Steinewerfen eher vorsichtig sein?" Meldung auf dem offiziellen Google Blog Pessemeldung von Google Antwort von Brad Smith, dem Microsoft-Anwalt [New York Times, i5invest, 26econ.com, medienkonvergenz.com, heise.de, golem.de, engadget.com, accmanpro.com, profy.com, mastermaq]
Während den Nachrichten beim ZDF wurde ein fast vier Minuten langer Film über das Jahr der Mathematik und Google ausgestrahlt. In diesem werden interessante Einblicke in den GooglePlex gegeben. So heißt es im Beitrag, den man bei YouTube finden, den Original-Upload aber nicht in andere Seiten einbetten kann, das Google viele Probleme durch die Mathematik löst.
» Original Video bei YouTube
[thx to: markus]