Google Places

Das Local Business Center heißt jetzt Google Places und bringt viele Veränderungen mit: So wurde ein Dashboard eingeführt, man kann jetzt kostenlos Fotos hinzufügen, einen QR-Code (nur USA) an den Laden anbringen, mit Tags auf Google Maps werben und den Umkreis für das Business festlegen.

Googles Local Business Center, der kostenlose Ableger des AdWords-Maps-Bruders, hat sich umbenannt. So heißt das Tool jetzt "Google Places" und ist nochmals ausgereifter geworden.

Die neuen Features:
  • Ein Dashboard zur Übersicht der geschalteten "Places" 
  • Die Möglichkeit, eigene Bilder hinzuzufügen 
  • Auch per AdWords ab 25 US-Dollar / Monat Tags in Google Maps vergeben zu lassen 
  • Eigene QR-Codes (USA) für Kunden, damit Smartphones direkt auf die Webseite zugreifen können, indem sie den QR-Code fotografieren - der Betreiber des Business muss nur den QR-Code an die Ladenscheibe kleben oder auf Visitenkarten drucken lassen
  • Favorite Places (USA) - dieses Programm geht zusammen mit den QR-Codes online - Hat man ein QR-Code eingescant, kommt man auf die Geschäftsseite bei Google und kann dort den Ort zu den Favoriten hinzufügen;
Mehr im Google Blog
 
Meebo Google

Google arbeitet zusammen mit dem Social-Connect-Dienst Meebo an einer Möglichkeit, Webseiten, und vorallem Social Networks, miteinander zu verbinden. Dabei kann man mit XAuth abfragen, ob der Benutzer bereits beim betroffenen Profil eingeloggt ist und kann ihn eine personalisierte Seite aufbereiten.

XAuth lautet das neue Projekt, welches von Google, Yahoo, MySpace und anderen gemeinsam mit Meebo ins Leben gerufen wurde. Der Benutzer wird dabei zum Zentralen Server, xauth.org, verbunden und kann über verschiedene JavaScript-Methoden den Login-Status einzelner Netzwerke abfragen. Diese Idee ist zwar aus Meebos Sicht nicht neu, da wäre zum Beispiel die Meebo Bar, dennoch hat diese Bar viel Ladezeit in Anspruch genommen, da man sich direkt zum betreffenden Social Network verbinden muss.

Eine Verbesserung verspricht da XAuth. Es kommuniziert mit den Servern, jedoch über die Hauseigenen XAuth-Server. Dadurch kann man viele Netzwerke zeitgleich miteinander verbinden und spart sich Traffic. "Wenn ein Facebook-Nutzer, der auch einen Meebo-Account hat, auf einer Site landet, kann der Betreiber ihn auf Wunsch auch auf seiner Site mit den beiden Netzwerken verbinden", so Seth Sternberg, CEO von Meebo, gegenüber ReadWriteWeb.com



Google kommt da ins Spiel, wo der Google Connect beginnt. Google sendet anonymisierte Daten an XAuth (z. B. Tokens), um XAuth zu signalisieren, dass der Nutzer bereits bei Google angemeldet ist. Kommt der Benutzer dann auf eine Seite mit XAuth, steht ihm sofort Google Buzz zur Verfügung, inklusive anderen Anwendungen, bei denen er bereits über XAuth eingeloggt ist.

XAuth soll allerdings wieder in Form eine Toolbar am unterem Seitenrand integriert werden (ähnlich wie bei Meebo Bar). Nichtsdestotrotz wird XAuth die Ansicht der Toolbar personalisieren und wird Dienste auslassen, die der Benutzer weniger verwendet. Somit entsteht ein Benutzerprofil und die XAuth-Toolbar ist auf jeder Seite so, wie es der Benutzer wünscht.

Eine Demo kann man sich bereits ansehen, jedoch ist diese noch nicht komplett. Wer schon einmal mit der Bar spielen möchte, kann sich auch auf xauth.org, der offiziellen Seite, umsehen. 
Webmaster Tools

In den Webmaster-Tools wurde jetzt das Malware-Tool aktualisiert. Es wird jetzt direkt unter "Diagnose" angezeigt. Weiterhin wurden Änderungen im Hintergrund vorgenommen und weitere Neuerungen implementiert.

Vor einigen Tagen wurde das Malware-Tool aus den Labs in den regulären Betrieb eingeführt. Seit der Einführung in Labs hätten Webmaster positive Erfahrungen mit dem Tool gesammelt, so Google.

Was ist das Malware-Tool?
Das Malware-Tool ist ein Bereich in Webmaster-Tools, der es ermöglicht, Malware-geschädigte Seiten und Bereiche der Webseite festzustellen. Es identifiziert Angreifer, potentiell gefährliche Dateien und Seiten, sowie eventuelle Eingriffe in die Webseite (via Injection etc). 

Wie informiert es mich? 
Entweder man geht direkt über "Diagnose" auf den Punkt "Malware" oder man klickt auf die Meldung (wenn vorhanden) auf der Startseite. Sollte die Meldung vorhanden sein, sollte man schnell handeln, da sonst die Webseite im Google-Index als "Malware" gelistet wird.

Wie sieht eine Indexierung aus?
Die Indexierung von Malware wird im Hause Google von StopBadWare.org und der Google-Datenbank übernommen. Seiten, die mit "This site may harm your computer" oder "Diese Seite könnte Ihren Computer beschädigen" sollte man meiden, da auf diesen Seiten Malware versteckt sein kann.

Was tun bei der Indexierung?
Wenn es schon zu spät ist, sollte man die Dateien von der betreffenden Webseite entfernen. Dann kann man auf das Formular im Malware-Tool klicken und eine erneute Überprüfung beantragen. Nach etwa 48 Stunden sollte der Hinweis aus der Google-Suchmaschine verschwunden sein, wenn es keine Malware gibt.

Was wurde sonst erneuert?
Viel sieht man davon nicht - aber angeblich soll das Tool 4x schneller als zuvor arbeiten.

» Blogeintrag
» Webmaster Tools
Google Google hat heute einen interessanten Blogeintrag hervorgebracht, der beschreibt, wie sich die Gesetze und die Zensur einzelner Länder auf Google auswirken. Dabei ist festzustellen, dass Google bis zu einem gewissen Punkt "für den Staat" löscht, aber auch vom Staat blockiert wird. Nutzneutralität und Offenheit ist bei Google ein wirklich großes Thema. Nicht alleine, weil es Seitens der Länder, die zensieren, Streit und Druck gibt - nein, auch weil Google immer mehr in Bedrängnis gerät, selbst zu zensieren und Inhalte von der Plattform zu verbannen. Von allen Seiten kommen Wünsche, dass man bitte Seiten und Inhalte zu sperren habe. Denen kommt Google auch nach, wenn sie den Gesetzen des Landes entsprechen. Dennoch bleibt nicht aus, dass auch viele Inhalte nicht komplett / unzureichend gelöscht werden und es deshalb immer wieder Konflikt mit Regierungen gibt. In 25 von 100 "Google"-Ländern blockiert Diese Zahl ist sehr erstaunlich. Ein viertel der Länder, in denen Google-Services angeboten werden, werden teilweise oder komplett blockiert. China sei nur ein prominentes Beispiel - so wurde in der Türkei YouTube blockiert, da Google nicht alle Videos vom Gründer der "modernen Türkei", Mustafa Ataturk, entfernt hatte. Auch bei anderen Google-Services wird gerne zensiert, wenn Google nicht der Forderung der Regierung komplett nachkommt. So wurde neulich erst der Google Mail-Dienst für Iraner blockiert. Besonders ärgerlich dürfte sein, dass Dienste wie Google Docs oder Google Mail in vielen Ländern nur schwer oder garnicht erreichbar sind. Auch YouTube und Blogger werden beispielhaft im Blogeintrag erwähnt. "Darüber hinaus erhalten wir regelmäßig Anfragen von Regierungen, die uns auffordern, Inhalte zu blockieren oder zu entfernen." - Google ordnet sich aus gutem Grund dem unter - aber nur teilweise: "Wir prüfen ganz genau, ob die Anfrage auch mit dem Gesetz vereinbar ist und wenn wir denken, dass die Anfrage zu weit geht, kürzen wir sie." - Dabei gibt sich Google immer größte Mühe, offen mit seinen Benutzern zu sein - "Wo es möglich ist, werden wir auch so transparent sein und den Benutzer darüber informieren, dass wir geblockt oder gelöscht haben, sodass die Leute verstehen, nicht 'das komplette Bild' zu sehen". Wie Google mit dem Gesetz übereinkommt Die Sache ist schwierig, denn man muss sowohl den Benutzer als auch den Staat gefallen. Dabei machen es einige Gesetze nicht so leicht für Google, immer den passenden Weg zu finden. Dennoch versucht Google, nicht unter dem Hammer der Staatsgewalt (Zensur) zu landen und auch nicht den Benutzer zu verlieren. Klar ist, bei Sachen wie Spam, Kinderpornographie, Malware, Phishing (sowie gephishte Daten, wie Kontodaten usw) und "ausgwählte" Links zu kopier-geschütztem Material wird Google nicht zögern, Inhalte herauszulöschen. "Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäusserung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen und Informationen und Ideen mit allen Verständigungsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.", Artikel 19, internationalen Menschenrechte Bei Gesetzen wird es jedoch schwierig. Speziell bei der Google Suche, schreibt Google, gibt es lokale Anpassungen, die etwa in Deutschland, Österreich und Frankreich nazistische Inhalte betrifft - das liegt an der Vergangenheit dieser Länder und denen muss Google sich beugen, wenn auch nur lokal auf Google.de zum Beispiel. In anderen Fällen, wie für Kids ungeeignetes Material (Gewalt, Drogen usw..) wird der Filter-Stift angesetzt und das "Safe Search"-Modell ausgeführt. In Korea ist die Option Standard, wenn man bei Google sucht. Was aber wichtig - für Google und dessen Benutzer ist - jede "Zensur" wird ausreichend dokumentiert und auch in der Suchmaschine angezeigt: "Wenn wir Inhalte entfernen, dann zeigen wir das in der Suchmaschine an: In diesem Ergebnis wurden X Einträge aufgrund gesetzlicher Bestimmungen entfernt. Wir melden auch alle Löschungen dem Portal chillingeffects.org, ein Projekt des Berkman Center for Internet and Society, welche Verbote online speichern. Andere Plattformen, andere Regeln Auch bei anderen Plattformen versuchen viele Druck auf Google auszuüben. Dennoch lässt Google dies (schon aus technischen Gründen) nicht zu und verweist auf die Google Richtlinien. Diese verbieten u. A. "hate speech", also die Sprache des Hasses, der Gewalt. Und sollte jemand gegen diese Policities oder Richtlinien verstoßen, kann man z. B. den Blog melden oder bei YouTube einfach flaggen. Google erklärt, dass sich 24 Stunden - 7 Tage die Woche jemand um die Anliegen in Sachen Missbrauch und Regelverstöße kümmert. Wem so etwas auffällt, soll es gleich flaggen, nicht erst damit warten. Zum Schluss meint Rachel Whetstone, die Autorin des Blogeintrags noch, dass die Richtlinien bei den Ad-Produkten am strengsten sind, da es sich hier im viel Geld handeln kann. Außerdem erwähnt die Vize-Präsidentin für Kommunikation bei Google, dass die Richtlinien ständig weiterentwickelt werden - die Gesetze ändern sich ja auch jedes Jahr - am Ende verlässt sich Google auf die Prinzipien und Grundsätze, die jedem am Herz liegen und in jedem Gesetzesbuch abgedruckt sind.
Aardvark Help

Wie TechCrunch berichtet (Danke!), gibt es jetzt eine Art Aardvark-"Integration" in den Google Hilfe Artikeln. Man wird jetzt dazu animiert, auch Fragen an die Cloud zu stellen und damit sich helfen zu lassen. Im Februar hatte Google Aardvark für nicht weniger als $50 Mio. übernommen

Screenshot: Vark im Hilfe-Bereich

Aardvark wird jetzt ein wenig mehr gepusht, und zwar im Hilfe-Bereich von YouTube und Google Toolbar. Man bekommt ein kleinen Hinweis, dass man doch Aardvark befragen soll und eventuell von der Cloud geholfen wird.

Dieser Schritt, ist laut TechCrunch, sehr interessant, aber dennoch nachvollziehbar. Der TechCrunch-Autor hat Vark für Youtube ausprobiert und bekam in 5 Minuten eine Antwort auf die simple Frage "Welche Dateiformate unterstützt YouTube, und funktioniert WMV?" - Der Autor vermutet auch, dass es bald mehr dieser Links zu sehen geben wird und vielleicht sogar eine richtige Integration.
Google China

Googles Ex-Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung (R&D Center) in Shanghai wechselt zum Erzfeind Baidu. Die Konkurrenz zensiert seit Jahren brav nach der Regierungsnase und hat daher gute Karten bei vielen politischen Fragen. Sowohl Google als auch Baidu haben bereits bestätigt, dass der Mitarbeiter zukünftig bei der Konkurrenz arbeiten wird.

Der ehemalige Leiter der Research-Abteilung bei Google China wechselt zum Erzkonkurrenten in Sachen Suchmaschine und Marketing überhaupt: Bei Baidu hat der Manager eine Anstellung als Vice-President für Entwicklung, das belegt eine Kontaktperson, die mit Google und Baidu gesprochen hat: "Baidu sagte, Wang Jing tritt dem Unternehmen als Vice-President für Engineering bei. Google sagte, Herr Wang hat das Verhältnis als technischer Director zu Beginn diesen Monats beendet."

Diese Nachricht dürfte für Google sehr schlecht bekommen sein. Erst kürzlich musste Google China nach Hong Kong umziehen und seine Domain weiterleiten, um nicht mit der chinesischen Regierung in Konflikt zu kommen. Dabei werden weiterhin einige Services gesperrt und die Politiker aus China drohen Google und seinen Mitarbeitern weiter. Dennoch läuft die Entwicklungs- und Forschungsabteilung bei Google in China weiter.

Baidu steht als Konkurrenz zu Google in China sehr hoch im Kurs: Das Unternehmen beugt sich total der chinesischen Zensur und ist der Suchmaschinen-Marktführer in China. Derweil bedauert ein Suchmaschinen-Analyst, dass Googles Anfragen an das chinesische Festland abgenommen hätten und damit auch die Anzeigenumsätze zurück gingen.
Earth Seit Freitag kann man die Wolken der Eyjafjallajökull-Eruption bei Google Earth begutachten. Der Vulkan spuckt seit Mittwoch immer wieder Gestein aus, welches durch das unglückliche Zusammenspiel von Wasser und Magma verpulvert war und bis nach Europa enorme Rauchwolken verursacht hatte, sodass fast das komplette europäische Flugnetz lahmgelegt wurde. Die Satellitenbilder wurden in Zusammenarbeit mit dem Raumfahrzentrum NASA angefertigt. Google Earth Download KLM-File.
Hier mit den Themen: Optimierungen bei Google Search, die Ziegen sind zurück, Updates bei Street View, Google Services nun in Plesk verfügbar.

Optimierungen bei Google Search
Viele haben die Erfahrung gemacht, dass die Vorschlags-Suche (Suggest) von witzigen über sinnlosen Vorschlägen alles bringt, bestenfalls aber nicht lokalisierte Ergebnisse zeigt. Das möchte Google ändern und hat daher eine bessere Lokalisierung von Vorschlägen vorgelegt. So wird z. B. in San Francisco statt Bart als Name, Bart, also der Transit, angezeigt. 

Nun gibt es außerdem Rechtschreibvorschläge für Namen. Das hat Google bisher meistens ignoriert und versuchte, mit den Ergebnissen zurecht zukommen. Jetzt gibt es für die häufigsten Namen Vorschläge, damit man noch schneller zur Person findet.

Autokorrektur in 31 Sprachen: Google hat jetzt außerdem die Autokorrektur für Suchbegriffe hinzugefügt. Statt "Did you mean... ?" wird man jetzt direkt zu den (möglicherweise) richtigen Ergebnissen weitergeleitet.
» Mehr im Google Blog 

Die Ziegen sind baaahhhk!
Google hat wieder seine Ziegen auf die Weide gebracht, die eine umweltschonende Art zu den Rasenmähern darstellen. Für eine Woche dürfen rund 200 Vieher bei Google für Klarschiff sorgen und die Grünflächen kürzen.

Updates bei Street View
Angeblichen seien wieder kleinere Updates bei Google Street View von Statten gegangen. Dabei soll der Umfang von Street View in Mexico gestiegen sein. Auch in UK soll es Updates gegeben haben, wie z. B. den Lego-Park und weitere Themenparks.

Google Services nun in Plesk und anderen Hosting-Panels verfügbar
Die Google-Services von Webmaster Tools, AdSense, Custom Search und Site Search wurden nun in das Kontroll-Panel von Plesk und anderen Hosting-Panels integriert. Dabei kann der Administrator verschiedene Elemente zur Seite hinzufügen und über seine Google-Services verwalten. Gut ist dabei, dass man ohne weiteres konfigurieren mit Plesk 9.5 loslegen kann. Plesk kommt vom führenden Unternehmen für Hosting-Verwaltung und (Server-)Virtualisierungs-Software, Parallels.
Linux Android

Android möchte wieder zurück in den Linux-Kernel, das berichtet Golem.de. Auf der diesjährigen Linux Collaboration Summit spricht Android-Entwickler DiBona nochmals das Thema an und weist darauf hin, dass nicht alle Treiber für den Linux-Main-Kernel relevant seien, jedoch man wieder an das Projekt anknüpfen möchte.

Während die einen sagen "der Pinguin wird immer fetter", dreht sich bei der Entwickler-Konferenz der GNU/Linux alles um den berühmten Kernel. Die Google-Entwickler waren auch in Form von Chris DiBona vor Ort. Es ging darum, dass der Android-Kernel sich zunehmend vom Linux-Projekt distanziert. Letzten Jahres im Oktober entfernte Linux-Entwickler Kroah-Hartman den Android-Zweig aus dem Linux-Kernel, da Android nicht weiter an den Treibern entwickelt wurde.

Anfang März gab es seitens DiBona eine Äußerung, dass Android bald wieder in den Kernel Einzug erhält. Allerding müsse man auch beachten, dass einige Treiber nicht für die Main-Distribution vom Linux-Kernel relevant wären. Da wären zum Beispiel die Treiber von Qualcomm, die nur in mobilen Geräten vorkommen.

So genannte "forks", also die Abspaltungen von Projekten aus dem Linux-Kernel seien nicht an der Tagesordnung und gehen meistens stillschweigend aus dem Projekt, wenn Code nicht weiterentwickelt wird. Im Falle von Android war es aber prominenter und hat daher mehr Aufsehen erregt, als es eigentlich sollte.

Nun diskutieren beide darüber, um eine Lösung zu finden. Kritiker bemängeln aber bereits, dass der Linux dadurch immer "fetter" wird und Vieles in den Kernel kommt, ohne vorher nachgedacht zu haben.

Danke an Golem
Chrome OS Chrome Google möchte das Drucken nicht neu erfinden, sondern eher die Anwendung von Druckern. Dabei kommuniziert ein Dienst auf dem PC oder auf einem speziellem Google-Cloud-Printer mit dem Google-Service und bekommt dabei die Druckaufträge zurück, sodass der Druck ausgeführt wird. Es ist eine fest Implementation in Google Chrome OS geplant und eine abstellbare Option in Google Chrome. Viele Nutzer kennen bei Druckern nur Probleme: Hat man irgendwann einmal den richtigen Treiber gefunden, passt er nicht zum Betriebssystem. Auch beim Kumpel will der Drucker irgendwie nicht den Treiber annehmen und so ist man in vielen Fällen einfach hilflos, da man nicht drucken kann. Cloud Print Das möchte Google nun verbessern und schickt daher eine neue Idee ins Rennen, die die Handhabung von Druckern vereinfacht. Dabei wird es in naher Zukunft mit Chrome OS eine Möglichkeit geben, Dokumente direkt über die Cloud und einem Proxy zu drucken. Für Google Chrome möchte man auch diese Möglichkeit einräumen. Später soll es dann Verträge mit Hardware-Herstellern geben, damit bald "Google Cloud Printer" in den Umlauf kommen und somit direkt mit Google sprechen, ohne den Rechner zu benutzen. Google hat bereits einen Quellcode veröffentlicht und hofft darauf, dass sich einige Hersteller und Software-Entwickler eingliedern sodass bald "Drucken über die Cloud" Wirklichkeit wird.
Google

Google hat seinen Bericht für das erste Quartal diesen Jahres vorgelegt. Demnach stieg der Nettogewinn um satte 38 Prozent als im vierten Quartal. Auch die Klickrate der Nutzer ist gestiegen: Rund 15 Prozent mehr Klicks gab es im Werbemarkt von Google.

Der Konzern Google hat im vergangen Quartal hohe Gewinne eingespielt. 1,96 Milliarden US-Dollar Gewinn verzeichnet Google - das sind knapp 1,4 Milliarden Euro. Auch der Umsatz stieg: Um 23 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar, wobei im Q4/2009 der Umsatz bei 6,7 Mrd. Dollar lag.

In der Summe macht das rund 2 Milliarden Dollar, die dem Unternehmen als Nettogewinn zugesteuert werden konnten. Googles CFO (Finanzdirektor) Patrick Pichette bezeichnete das Quartal als "sehr gut" und sah eine Bestärkung in allen wichtigen Branchen. Man würde auch in Zukunft hohe Investitionen für das Unternehmen als auch für das Open Web tätigen.

  » Google-Quartalszahlen in der Übersicht
Google Mail

Ab sofort kann man's und es funktioniert sehr gut: Drag&Drop bei Google Mail Dateianhänge einfügen. 

Lange hat man auf dieses Feature gewartet; der Flash-Uploader droht mehr oder weniger bei jeder Datei zu scheitern. Ausweg natürlich auch hier: Native Uploads. Realisiert wird das ganze durch Ajax (Javascript + XML).

Aber abgesehen von den technischen Feinheiten bietet der Drag&Drop-Uploader eine einfache Art, sehr viele Anhänge mit einem Schubs bei Google Mail hochzuladen. Dabei sieht man so ein grünes Feld, in das man die Dateien "fallen lässt". Sofort werden diese dann hochgeladen und der Mail angehangen. Mit dem Tool kann bis zu 25MB große Dateien hochladen und sofort weitersenden.

Google Mail: Drag&Drop Anhänge

Das neue Feature ist bereits für Firefox (ab Version 3.6) und Googles Chrome verfügbar. 

» Blogeintrag 
Google Mail

Kennt ihr das? Man will ein Filme-Abend mit ein paar Kumpels machen und will sie einladen. Einfach per Mail ist gut, jedoch fehlt irgendwie der Hinweis bzw. der Eintrag im Kalender. Das soll jetzt - zumindestens unter Google Mail - einfacher sein. Man kann jetzt direkt Kalender-Daten in Google Mail einfügen.

Vielleicht hat es heute schon der ein oder andere von Euch bemerkt: Google Mail hat die Möglichkeit geschaffen, einfach ein Kalender-Eintrag an die Mail anzuhängen. Dazu klickt man auf "Einfügen: Einladung". Dann erscheint ein Fenster, welches den Termin aufnimmt:

Google Mail: Einladung schreiben

Nachdem man die Einladung eingefügt hat, kann man noch weitere Empfänger der Einladung hinzufügen. Dies kann man via An/CC/BCC tun. Danach kann man die Mail wie gewohnt losschicken. 

Die Technik dahinter
Einfach, aber genial: Google Mail verfasst einen Text-Anhang und gibt diesen über ein gesondertes Feld im Body der E-Mail weiter. Das Format lautet dabei "VCALENDAR", also der Standard bei Kalender-Austausch. Weiterhin wird extra noch einmal der Kalender-Eintrag als HTML im Body eingefügt, sodass die meisten E-Mail-Clients ihn richtig darstellen sollten.

Google Mail: Einladungen

Wenn ein Google-Mail-Benutzer eine Einladung erhält, wird er gefragt, ob er den Termin wahrnehmen möchte oder nicht. Sollte der gegenüber dies bestätigen, so wird der Eintrag in Google Calendar übernommen.

Google Mail: Einladungen
Webmaster Tools

Auch bei Google Webmaster Tools wurde mal wieder etwas getan. Jetzt bekommt man mehr Statistiken zu den häufigsten Suchanfragen (Top Search Queries). Das Tool gibt Auskunft, welche Google-Suchen am häufigsten zur Webseite geführt haben und informieren daher Webmaster, welchen Inhalt er noch verbessern könnte.

Google hat die Top-Suchanfragen in Webmaster Tools verbessert, denn jetzt sind mehr Daten vorhanden. In der Übersicht hat man nun die Auswahl zwischen den Top-Suchbegriffen und kann sie durchsuchen. Beim klick auf den Link (linke Seite Grafik) bekommt man eine Auskunft, auf welche(r/n) Seite(n) die Suchanfrage platziert ist. Unter "Impressionen" (In der Mitte der Grafik) versteht man, wie oft die eigene Seite bei der Suchanfrage angezeigt wurde. Auskunft darüber, wie oft der Suchende auf die eigene Seite geklickt hat, gibt "Clickthroght" (rechts in der Grafik). Einmal in Klicks und einmal in Prozent.

Top Search Queries

Das Diagramm kennt man bereits von Google Analytics. Es wurde jetzt in die Webmaster-Tools übernommen. Man hat außerdem die Möglichkeit, im Kalender (Grafik oben mittig) den Zeitraum zu begrenzen. Links oben in der Grafik kann man einstellen, aus welchen Ländern und mit welcher Kategorie gesucht wurde. So hat man bspw. die Wahl zwischen "Handy", "Web" und Bildersuche. 

Man kann sich jetzt auch die Top-Suchanfragen als csv-Datei herunterladen und selbst Optionen und Sortierungen einstellen. 
Code

Google hat jetzt die Möglichkeit gegeben, per JavaScript in den Ajax-Call der Search API einzugreifen. Dabei kann der Webmaster benutzerspezifische JavaScript-Kommandos geben, die dann auf das Aussehen der Suche wirken. Anbei hat man die Möglichkeit, Thumbnails, Dateigröße und andere Meta-Informationen abzufragen und auszugeben.

In der Praxis sieht man dann z. B. bei scribd, wie die Metadaten, Thumbnails und Autorinfos verarbeitet werden und aufbereitet angezeigt werden.

Scribd 

Weitere Infos und Tutorials gibt es im Google Search API Blog.