Google hat vor wenigen Stunden die Geschäftszahlen für das abgelaufene 2. Quartal 2013 vorgelegt und löst damit sowohl Begeisterung als auch Enttäuschung bei den Aktionären aus: In den vergangenen 3 Monaten hat Google einen Umsatz von 14,105 Milliarden Dollar erwirtschaftet und dabei einen Gewinn von 3,228 Milliarden Dollar eingefahren. Besonders Motorola belastet wieder einmal das Ergebnis.
Auf dem Google-Event in der nächsten Woche dürfte nicht nur das neue Nexus 7 sondern auch eine neue Version von Android Jelly Bean vorgestellt werden. Das neue Betriebssystem trägt die Versionsummer 4.3 und kam nun ebenfalls bereits vor der offiziellen Ankündigung an die Öffentlichkeit. Änderungen gibt es aber nur im Detail.
Nun wurde auch Google Chrome 28 für das iOS veröffentlicht. Die neue Version bringt einige neue Features für Google Chrome auf dem Betriebssystem von Apple mit, die auch dafür sorgen können, dass man sein Inklusiv-Volumen beim mobilen Surfen weniger schnell verbraucht. Die Option ist in Android bereits integriert und kann in extrem Fällen dafür sorgen, dass der Nutzer 50% weniger Daten beim Laden von Webseiten verbraucht. Diese Funktion namens Data usage savings wird nach und nach für die Nutzer freigeschaltet. Dahinter steht ein Proxy-Server von Google, der Inhalte optimiert - etwa JavaScript oder CSS komprimiert - und Bilder in passender Auflösung auf das Smartphone schickt. Der Proxy greift aber nur auf http-URLs (unverschlüsselte). Vermutlich gibt es eine Option mit denen man das Feature an- und abschalten kann. Zudem hat Google den Fullscreen für iPads aktiviert und Verbesserungen bei der Interoperabilität mit anderen durchgeführt. Auch die Spracherkennung wurde verbessert. Ebenfalls neu ist, dass man den auf Browserverlauf zugreifen kann. Google Chrome 28 wird seit gestern im App Store verteilt.
Das ging schnell: Nur wenige Stunden nach der Ankündigung des Google-Events in der nächsten Woche, scheint der Grund der Einladung nun bereits bekannt zu sein: Schon in der nächsten Woche soll ein neues Nexus 7 in die Läden kommen und das erfolgreiche Google-Tablet damit wieder auffrischen und konkurrenzfähiger machen.
Mit dem Redesign von Google Play auf dem Desktop hat Google nicht nur viele Nutzer verärgert (und ganz nebenbei die Usability zerstört), sondern weckt auch eine neue Hoffnung: Wie ein Nutzer nun entdeckt hat, wird der Play Store wohl auch für Google Glass verwendet werden. Bisher ging man davon aus, dass es für Glass einen eigenen Store geben wird.
Keine Spur von Sommerurlaub in Googles Designbüros. Nahezu wöchentlich taucht ein verändertes YouTube-Design bei einigen Nutzern auf - und so auch diese Woche: In einem aktuellen Test wird das gesamte YouTube-Layout zentriert und passt sich optisch noch mehr an die Oberfläche von Google+ an. Das Ergebnis ist sehr viel WhiteSpace an den Rändern.
Vor wenigen Stunden hat Google an einige Medien eine Einladung für ein Event am kommenden Mittwoch, dem 24. Juli, ausgesendet. Die Veranstaltung, wobei noch nicht ganz klar ist wie groß diese sein wird, steht unter dem Titel "Breakfast with Sundar Pichai" und könnte zur Ankündigung von Neuigkeiten rund um Android oder Chrome OS genutzt werden.
Dem auf Sicherheitslücken im Android-Betriebssystem spezialisierten Unternehmen Lookout ist es gelungen, die Explorer Edition von Google Glass zu hacken und die volle Kontrolle über die Cyberbrille zu übernehmen. Dazu müssen zwar einige Eventualitäten zusammenkommen, aber Google hat die Lücke noch vor Bekanntwerden geschlossen. Zum Einsatz kam dabei ein einfacher QR-Code.
Gemeinsam mit einigen anderen Werbenetzwerken hat sich Google einem freiwilligen Programm angeschlossen, dass es Webseiten, die im großen Stil wissentlich das Urheberrecht verletzen, den Geldhahn zudreht. Den Rechteinhabern soll es damit erleichtert werden, gegen Piraterie vorzugehen und ihre Inhalte zu schützen bzw. deren Verbreitung einzuschränken.
Anfang des Jahres hat Google bekannt gegeben, ein neues Googleplex in Mountain View zu bauen, dessen erste Ausbaustufe 2015 bezogen werden sollte. Kurz vor der Grundsteinlegung des Bay View zieht man aber nun die Reißleine und bringt das Projekt zurück in die Planungsphase - der Erstbezug soll sich dabei um etwa ein Jahr verschieben.
Google bietet für das Android-Betriebssystem umfangreiche Synchronisierungsmöglichkeiten, sei es durch den Google-Account oder die BackUp-Funktion. Doch diese Bequemlichkeit für den einfachen Wechsel zwischen zwei Geräten bringt auch Risiken mit sich: Unter anderem speichert Google nämlich WLAN-Passwörter im Klartext auf seinen Servern.
In der letzten Zeit konzentriert sich Google bei seinen StreetView-Aufnahmen nicht mehr nur auf öffentliche Straßen, sondern immer öfter auch auf besondere Orte wie das Harry Potter-Set, den Grand Canyon oder eine Waschanlage. Seit heute stehen nun auch Aufnahmen von den Plattformen des Eiffelturms, mit einem beeindruckenden Blick über Paris, zur Verfügung.