Viele Nutzer, Blogger und Journalisten benötigen immer wieder einmal Screenshots von ihren Android-Smartphones und bestimmten Apps, die dann auf vielen Kanälen veröffentlicht werden. Das Anfertigen von Screenshots selbst ist zwar unter Android kein Problem, wohl aber die Angaben in der am oberen Bildschirmrand angezeigten Statusleiste. In der Preview-Version von Android M gibt es nun eine neue Option, mit der sich die Informationen dort neutralisieren lassen - der sogenannte "Demo Mode".
Wenn es derzeit ein Thema neben Griechenland gibt das die Gemüter der Menschen hochkochen lässt, dann sind es Flüchtlinge und deren vorübergehende Unterkünfte in Deutschland. Das musste auch Google in den vergangenen Tagen spüren und musste eine Entscheidung treffen, die ebenfalls nicht gerade zur Glättung der Wogen beigetragen hat. Eine öffentliche My Maps-Karte hatte alle Flüchtlingsheime in Deutschland aufgelistet und mit einer rassistischen Überschrift versehen. Doch nach dem Löschen taucht die Karte immer wieder auf.
Mit Google Patents betreibt Google seit Dezember 2006 eine eigene Patent-Suchmaschine, mit der sich Nutzer deutlich einfacher durch den Katalog der geschützten Ideen graben können als mit den Angeboten des Patentamtes. Jetzt hat man der Suchmaschine ein vollständiges Facelifting verpasst und die Oberfläche deutlich aufgeräumter gestaltet. Außerdem kommen mit der Integration von Scholar neue Inhalte in die Suchergebnisse.
Bisher waren Googles selbstfahrende Autos in 14 Unfälle verwickelt und waren an jedem einzelnen schuldlos. Google sieht dies stets als Beleg dafür, dass die selbstfahrenden Autos deutlich sicherer fahren als die Fahrer aus Fleisch und Blut und argumentiert damit auch für die künftige Zulassung solcher Fahrzeuge auf allen Straßen. Jetzt hat es wieder einmal gekracht und erstmals hat Google nun ein Video davon veröffentlicht, wie der Unfall aus der Sicht des Fahrzeuges ausgesehen hat.
Nach fünf Jahren rasantem Aufstieg ist das Portal zur Arbeitskraftvermittlung Homejoy stark ins Trudeln geraten und hatte vor zwei Tagen angekündigt, dass man seine Dienste am 31. Juli diesen Jahres einstellen und das Portal schließen wird. Doch für einen Teil der Mitarbeiter scheint diese Entwicklung nicht ganz so tragisch zu sein, denn sie haben schon jetzt ihren nächsten Job sicher: Google hat etwa 20 Mitarbeiter aus dem Unternehmen abgeworben und möchte nun ebenfalls eine solche Plattform starten.
Vor wenigen Tagen hat Google im Rahmen der Ankündigung der Postmaster Tools auch einen verbesserten Spamfilter für GMail in Aussicht gestellt, der nun noch zuverlässiger als bisher funktionieren und dank neuraler Netze äußerst lernfähig sein soll. Doch möglicherweise hat man dabei eher einen Schritt zurück statt vorwärts gemacht, denn nun beschweren sich dutzende Nutzer über eine deutliche Verschlechterung des Spamfilters - allen voran Linux-Erfinder Linus Torvalds.
Nach der Verkündung der Quartalszahlen, mit denen man sogar die Anleger begeistern und die Analysten übertreffen konnte, kannte die Google-Aktie nur einen Weg: Nach Oben. Am Tag nach der Ankündigung schoß sie um ganze 16,26 Prozent in die Höhe und lag kurzzeitig sogar bei einem neuen Rekordwert von 703 Dollar - Ein Plus von mehr als 100 Dollar innerhalb weniger Stunden. Damit ist Google aktuell das zweitwertvollste Unternehmen der Welt.
Vor etwa zwei Monaten hatte Microsoft offiziell angekündigt, dass die sich in Entwicklung befindliche Sprachassistentin Cortana auch für Android erscheinen wird - hat dabei aber keinen genauen Zeitplan für einen Release genannt. Jetzt wurde eine funktionsfähige Beta-Version der App und eine ganze Reihe von Screenshots geleakt, auf denen sehr gut zu erkennen ist wie das Tool in Zukunft aussehen wird. Dabei hält sich Microsoft zu großen Teilen an die bereits bekannte Cortana-Optik von Windows Phone.
Heute morgen konnte Google sehr gute Quartalszahlen verkünden und die Anleger durch einen stark gestiegenen Umsatz und einen weit über den Erwartungen gewachsenen Ertrag erfreuen. Der Löwenanteil (mehr als 90 Prozent) der Einnahmen kommt noch immer aus dem Werbegeschäft, wobei dieser Anteil sogar wieder leicht gestiegen ist. Ein großer Wachstumstreiber ist dabei vor allem YouTube und die mobile Websuche. Im Rahmen der Quartalszahlen hat das Unternehmen einige Zahlen und Details rund um die beiden Angebote bekannt gegeben.
Es gibt eine Reihe von E-Mails in einem Posteingang, die zwar wichtig sind, aber den Nutzer erst zu einem späteren Zeitpunkt interessieren: Dazu gehören etwa Reservierungen für Hotels, Flüge oder Restaurants. Diese Mails können in Google Inbox für einen bestimmten Zeitraum auf "Snooze" geschaltet werden und werden dann für diese Zeit nicht mehr direkt im Posteingang angezeigt. Jetzt wurde diese Funktion intelligenter gestaltet und kann nun eine Mail so lange zurück stellen, bis sie tatsächlich wichtig wird.
Vor wenigen Stunden hat Google die Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2015 bekannt gegeben und konnte die Anleger wieder einmal mit einem starken Wachstum begeistern: In den vergangenen drei Monaten hat Google einen Umsatz von 17,73 Milliarden Dollar erwirtschaftet und dabei einen Gewinn von 3,93 Milliarden erzielt. Zum ersten mal seit sechs Quartalen konnte das Unternehmen die Erwartungen der Anleger übertreffen.
Mit Safe Browsing hat Google das Surfen im Web für die Chrome-Nutzer schon deutlich sicherer gemacht und warnt die Nutzer vor dem Besuch von potenziell gefährlichen Seiten. Anfang des Jahres hatte man diese Warnungen um Adware-Download-Seiten erweitert, um die Nutzer auch vor diesen Inhalten zu schützen und deren Verbreitung einzuschränken. Jetzt hat Googles Security-Team angekündigt, dass die Nutzer diese Warnmeldung in Zukunft noch deutlich öfter zu Gesicht bekommen werden.
Die kommende Android-Version M wird eine Reihe von Verbesserungen an der Oberfläche mit sich bringen, aber auch an der Funktionsweise von klassischen Handy-Funktionen hat man nun Hand angelegt: In der Preview-Version gibt es nun endlich Unterstützung für eine direkt in die Messaging-App integrierte Mailbox-Funktion. Dort können alle hinterlassenen Nachrichten direkt in der Oberfläche abgehört und verwaltet werden.
Nachdem Google erst gestern die neue Nearby-API vorgestellt hat, folgt nun ein weiterer Schritt in eine ähnliche Richtung: Unter der Bezeichnung Eddystone hat man ein neues Beacon-Format auf Basis von Bluetooth Low Energy vorgestellt. Das Format ist komplett offen und kann von jedem Hardware-Hersteller und jeder App frei genutzt werden. Im Gegensatz zu Apples iBeacons, die auf einem geschlossenen System basieren und nur von iPhones gelesen werden können, kann Googles Version auch noch weitere Daten übertragen.
Seit der Gründung des Unternehmens legt Google Jahr für Jahr ein Wachstum hin, ohne bisher eine Periode der Rezession gehabt zu haben. Doch natürlich ist auch dem Wachstum irgendwann eine Grenze gesetzt, und in den letzten Jahren mehren sich die Anzeichen dafür, dass Google langsam aber sicher in diese Gefilde vorgedrungen ist. Die neue Finanzchefin Ruth Porat tritt daher nun auf die Kostenbremse und wird die Ausgaben in Zukunft deutlich strenger kontrollieren als bisher - dadurch ist es auch zu einer Verlangsamung bei den Neueinstellungen gekommen.