Dass Google alle Mails die im GMail-Posteingang landen und von dort versendet werden scannt und diese anhand von Keywords analysiert ist weitgehend bekannt. Doch gestern kam nun heraus dass Google diese Scans nicht nur für den Spam-Filter, Werbung und Google Now nutzt, sondern die Mails auch auf Kinderpornographie scannt und einen Mann daraufhin angezeigt hat. Jetzt äußert sich Google zu diesem Fall.
Wer ein Spiel oder eine App im Google Play Store kauft und mit dieser nicht zufrieden ist, hat derzeit laut Googles Richtlinien 15 Minuten Zeit um das Spiel wieder zurück zu geben. Der bezahlte Betrag wird dann automatisch wieder zurück gebucht und die App wird wieder vom Smartphone deinstalliert. Jetzt könnte Google dieses Zeitfenster ohne große Ankündigung auf 2 Stunden (!) erweitert haben.
Die Diskussion um die Löschung von Links aus den Suchergebnissen auf Grundlage des Recht auf Vergessens bekommt wieder einmal neues Öl ins Feuer: Nachdem bisher zu großen Teilen nur News-Webseiten und Blogs aus dem Index gelöscht worden sind, ist nun erstmals auch die Wikipedia betroffen: Gründer Jimmy Wales, der ebenfalls zu Googles Beirat gehört, zeigt sich empört.
Seit knapp 10 Jahren ist bekannt, dass Google alle eingehenden und ausgehenden Mails in von GMail scannt und nach potenziellen Keywords für die daneben stehenden Werbeanzeigen durchsucht. Während es Anfangs einen großen Aufschrei deswegen gegeben hat, ist dies in der heutigen Zeit für alle Nutzer schon selbstverständlich. Ein neuer Fall wirft nun aber wieder Fragen auf, wie viele Informationen Google aus den Mails ziehen kann und darf.
Googles Niederlassungen, allen voran das Googleplex, sind bekannt für ihre sehr lockere Arbeits-Atmosphäre und dem ausgiebigen Angebot an Freizeit- und Pausen-Aktivitäten. In einer neuen Foto-Galerie sind nun alle Annehmlichkeiten die das Googleplex bietet zusammengefasst und zeigen auch einige bisher weniger bekannte Möglichkeiten.
Eine der großen Besonderheiten vom ersten Motorola-Smartphone unter Google-Regie, dem Moto X war die Möglichkeit, dass der Nutzer eine eigene Schale bzw. Akkudeckel auswählen und das Smartphone dadurch komplett personalisieren konnte. Mittlerweile hat Google Motorola wieder verkauft, an der Idee der Personalisierung hält man nun aber fest und arbeitet unter der Bezeichnung Google Workshop an einer eigenen Version für Nexus-Geräte.
In Googles mobilem Betriebssystem Android befindet sich schon seit einigen Jahren ein kleines Easteregg, das den Namen der aktuellen Version symbolisiert und die dazugehörige Süßspeise anzeigt. In Android 4.4 KitKat ist dieses nun noch einmal erweitert worden und startet nach mehreren Schritten einen neuen DayDream-Bildschirmschoner.
Seit Oktober des vergangenen Jahres liegen im Hafen von San Francisco gleich vier große Containerschiffe die sich schon nach kurzer Zeit als ein neues Geheim-Projekt von Google herausgestellt haben. Nach wenigen Tagen, und viele wilden Spekulationen, hatte Google klar gestellt dass es sich bei den Container-Aufbauten um zukünfige Showrooms handeln soll. Jetzt wurde ein Schiff verkauft und der Aufbau verschrottet.
Innerhalb von Google+ schlummert ein mächtiges Tool, das nun schon bald aus dem Netzwerk herausgelöst werden könnte: Die Google Plus Photos sollen laut einem Bericht von Bloomberg von dem Sharing Network getrennt und als eigenständiger Service etabliert werden. Auch wenn dies ein großer Verlust für Google+ wäre, ist es wahrscheinlich doch genau der richtige Weg für die Photos-Plattform.
Nahezu alle großen Smartphone-Produzenten passen Android nach ihren Bedürfnissen an und liefern diese mit einem eigenen Launcher und einer eigenen Oberfläche aus. Nun setzt Google auch hier auf die Vereinheitlichung von Android und bietet nun den eigenen Google Now Launcher für viele kompatible Smartphones zum Download an. Dieser bringt einige von Nexus-Geräten bekannte Funktionen mit sich.
In den vergangenen Jahren hatte die EU-Kommission gegen Google wegen Wettbewerbsmissbrauchs im Markt der Suchmaschinen ermittelt, und konnte dennoch nur sehr geringe Zugeständnisse des Unternehmens erreichen. Jetzt haben die EU-Kartellwächter einen neuen Markt gefunden und bereiten angeblich eine große Untersuchung gegen Android vor, weil Google dessen Verbreitung zu Lasten der Konkurrenz ausnutzt.
Im Internet treiben sich Unmengen von Bots herum, die Webseiten crawlen und in ihren Index aufnehmen - und dadurch natürlich auch die Besucherzahlen einer Webpräsenz verfälschen. Da Bots natürlich keine lohnenswerten Besucher sind, kann Google Analytics diese nun auch komplett aus den eigenen Zahlen herausfiltern und so tatsächlich nur die echten Besucher zählen.
Googles mobiles Betriebssystem Android konnte auch im 2. Quartal diesen Jahres das Wachstum ungebremst fortsetzen und den Marktanteil wieder einmal zu Lasten aller Konkurrenten steigen. Zwischen April und und Juli wurden weltweit insgesamt 295 Millionen Smartphones ausgeliefert, von denen mehr als 84 Prozent mit Android ausgestattet waren. BlackBerry hingegen verschwindet fast von der Wahrnehmungsgrenze.