Google BookSearch
Google Buchsuche Book Search wurde einem kompletten Redesign unterzogen und präsentiert sich jetzt in einem völlig neuem und übersichtlichem Gewand. Ab sofort kann ein Buch komplett ohne Reload durchgelesen werden, was mal wieder durch Googles Lieblingstechnik AJAX realisiert wird. Außerdem können zu jedem Buch jetzt noch jede Menge Informationen gefunden werden. Buchansicht
Die Buchansicht ist jetzt komplett in 2 Teile geteilt, auf der einen Seite das komplette Buch und auf der anderen alle verfügbaren Informationen die über dieses Werk zu finden sind. Das ganze erinnert jetzt ein klein wenig an den Adobe Reader, nur dass sich die Info-Sidebar hier auf der linken statt auf der rechten Seite befindet. Ansichtsfunktionen Es gibt jetzt jede Menge Möglichkeiten zur nächsten Buchseite zu gelangen. Entweder wie früher, per Klick auf "Nächste Seite", per Scrollingrad an der Maus, per Scrollleiste am Buchrand und auch per Drag&Drop innerhalb der Buchseiten. Außerdem kann in jedes Buch hereingezoomt werden, zwar nicht stufenlos, aber dafür bis auf Pixelnähe. Auch eine 2Seiten-Darstellung soll es geben, aber die ist bei mir leider nicht vorhanden. Wer sich in das vorliegende Buch vertiefen möchte und die Sidebar-Informationen nicht benötigt, kann auch auf eine Vollbild-Ansicht umschwenken, bei der dann nur noch die kleine Toolbar übrig bleibt. Wenn jetzt der Browser auch noch auf Vollbild umgeschaltet wird (F11), dann hat man praktisch nur noch das Buch vor sich - so gefällt mir das. Selbst die Werbung wird dabei ausgeblendet, vorbildlich ;-) Sidebar-Informationen In der Sidebar befinden sich die üblichen Funktionen, die man schon von der alten Version her kannte. Hier ist das Inhaltsverzeichnis, sofern vorhanden, aufgelistet und springt mit einem Klick zur betreffenden Seite. Darunter befinden sich Links zum Kauf des Buches, damit der Verlag auch noch etwas davon hat. Außerdem kann jetzt auch innerhalb des Buches gesucht werden, und der gefundene Text wird per Hintergrund-Highlighting hervorgehoben. Ganz am Ende findet sich noch eine kleine Informationen über den Verlag oder Autor. Ganz oben in der Sidebar befindet sich der Link "More about this Book", der eine Seite mit vielen Informationen rund um das Buch öffnet. Weitere Informationen über ein Buch About this Book
Auf der Informationsseite werden neben dem Cover noch weitere allgemein Informationen wie der Autor, die ISBN-Nummer und die Seitenanzahl aufgelistet. Direkt daneben befinden sich auch wieder die Links zum Kauf des vorliegenden Buches, natürlich wie immer in mehreren Shops. Unter diesen allgemeinen Informationen sammeln sich jetzt jede Menge weitere Informationen. Einige Seiten werden direkt verlinkt und in einer kleinen Vorschau angezeigt, meist ist dies der Index, das Cover und das Impressum - je nachdem was verfügbar ist. Außerdem werden ähnliche Bücher aufgelistet die den Leser ebenfalls interessieren könnten. Wenn das betreffende Buch in einem wissenschaftlichem Dokument erwähnt wurde, das bei Scholar gelistet ist, wird auch dies angezeigt und das Dokument mit verlinkt. Außerdem werden die Bücher anhand ihres Inhalts automatisch getaggt und somit sehr gut mit noch anderen Büchern verbunden. Anhand dieser Tags wird sofort ersichtlich worum es in diesem Buch geht und es kann mit einem Klick weitere Bücher gefunden werden die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen. Ganz am Ende der Seite gibt es dann auch wieder die Möglichkeit das Buch zu durchsuchen. Fazit Das neue Design gefällt mir sehr gut, und animiert mich jetzt durchaus sehr viel mehr zum lesen als es bisher der Fall war. Denn der Reload war schon sehr lästig, wenn jetzt noch der Buchbestand stimmen würde wäre es ein mehr als interessantes Informationsportal. Auch die Informationen die rund um ein Buch angezeigt werden lassen fast keinen Wunsch mehr offen, das soll ein Konkurrenzprodukt erst einmal nachmachen. Unbedingt mal ausprobieren! » Google Book Search Beispiel: Google The Missing Manual » Ankündigung im Google BookSearch Blog
Google News + Google Sitemaps
Weil es in der letzten Zeit einige Klagen gegen die Google News gegeben hatte, mussten sich die Googler etwas einfallen lassen. Die Administratoren der News-Seiten hatten bisher nur die Kontrolle darüber, ob ihre Seiten in den News-Index wandern oder nicht. Seit heute haben amerikanische Newsquellen auch die Möglichkeit ihre News mit einer Sitemap auszustatten und so genau die Kontrolle darüber zu behalten welche Artikel erscheinen und welche nicht. Extra für News-Seiten hat Google eine neue Version des Sitemap-Protokolls erstellt, in dem erweiterte Informationen über den Artikel eingegeben werden können. So kann neben der eigentlich Artikel-URL auch eine Liste von Keywords zu jedem Artikel und ein Zeitstempel angegeben werden. Mit diesen Daten können die Google News den Artikel noch besser einordnen, anhand von Themen und Zeitlinien. Außerdem können Artikel oder ganze Resorts mit dieser Sitemap von den Google News ausgeschlossen werden, damit sich kein Webmaster mehr darüber ärgern oder gar Google verklagen kann, wenn ein Artikel fälschlicherweise hier erscheint. Der Link zur Integration dieser Sitemaps ist bisher allerdings nur für die Webmaster sichtbar, deren Seiten schon bei den News integriert sind. Ein kluger Schachzug, so hält man sich Klagen vom Leib, und lernt die Seiten der News-Provider gleich noch besser kennen. Außerdem könnte dies der Anfang eines neuen allumfassenden News-Dienstes werden. Später könnte das Angebot für alle Webmaster geöffnet werden, und so neben den eigentlichen News auch die Meinung der User im Web und ihren Blogs angezeigt werden. » Ankündigung im Webmaster Central Blog » Neue Sitemaps-Definition
Google Maps vs. Google Earth
Das ist jetzt mehr eine Frage als ein Artikel: Warum funktioniert das Scrolling von Google Earth genau anders herum als das von den Google Maps? Irgendwie ist das sehr verwirrend und hat mich nicht nur einmal aufgeregt... Damit der Artikel noch einen Informationsgehalt hat, folgen einige Scrolling-Tipps für Earth ;-) Scrolling-Wirrwarr Wenn man bei den Google Maps nach oben scrollt wird an die Karte herangezoomt. Das ist logisch, denn hoch=groß. Außerdem befindet sich hereinzoomen im Zoom-Steuerelement ebenfalls oben - soweit okay. Aber warum funktioniert das denn bei Google Earth genau anders herum? :-( Hier wird reingezoomt wenn man nach unten scrollt. Da ich in den letzten Tagen sehr viel mit den beiden Angeboten arbeite stört mich das schon ein wenig... Hat das einen tieferen Sinn, wisst ihr da etwas? Google Earth Scrolling-Funktionen Linke Maustaste + Maus bewegen Über die Karte fliegen Scrollrad nach oben Herauszoomen Scrollrad nach unten Hereinzoomen Scrollrad drücken + Maus bewegen Karte frei drehen Scrollrad drücken + Linke Maustaste Blickwinkel verändern Rechte Maustaste + Maus bewegen Zoomen
GOogle-Aktie
Die Google-Aktie hat einen neuen, vielleicht historischen, Höchstwert erreicht. Im moment steht sie bei über 510$ je Aktie und macht das Papier damit zum teuersten im gesamten Technologieindex NASDAQ. Damit ist die Aktie in nur 27 Monaten von ihrem Ausgabewert 85$ über 420$ gestiegen. Mit diesem Aktiewert ist das Unternehmen Google Inc. derzeit 153 Milliarden Dollar wert - das ist doch mal ein ganz netter Wert. Und wer nun denkt dass der 500$-Durchbruch nur ein kleiner Schluckauf war irrt, denn die Aktie steigt derzeit munter weiter und will einfach keinen Abwärtstrend zeigen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es sich sogar heute noch lohnen würde diese Aktie zu kaufen... 600$, wir kommen! Bleibt nur noch die Frage: Wann platzt die Google-Blase? .p » Google-Aktie » Meldung bei n-tv
Google konnte seinen Anteil auf dem amerikanischen Suchmaschinenmarkt wieder einmal steigern und nimmt nun schon fast jede zweite Suchanfrage entgegen, fast 50%. Damit ist der Anteil in der letzten Zeit stark gestiegen, und doppelt so hoch wie der Marktanteil des ärgsten Konkurrenten Yahoo! - weit abgeschlagen ist wie immer Microsofts Suchmaschine. Die genauen Zahlen: Google: ca. 46,9% Yahoo!: 24% MSN: 8,8% AOL: 6,2% Ask: 2,8% Heise stellt die Zahlen diesmal sehr merkwürdig dar und macht insgeheim Yahoo! zum Gewinner. Yahoo! wies zwar prozentual ein größeres Wachstum als Google auf - aber das ist bei einem kleineren Marktanteil ja auch kein Wunder. In realen Zahlen gesehen ist Google der eindeutige Gewinner. » Zahlenrechnerei bei heise
GWB-Dossier Marktanteile
Page Creator
Der Google Page Creator hat 2 sehr interessante neue Funktionen bekommen. Fotos die in eine Webseite eingebunden werden, können jetzt ein wenig bearbeitet werden - und die Funktionen beschränken sich bei weitem nicht nur auf das ändern der Bildgröße. Außerdem ist jede Page Creator-Seite jetzt auch via Handy zugänglich, ganz ohne zutun des Benutzers. Fotos bearbeiten Fotos bearbeiten
Der Page Creator bietet jetzt, via MouseOver-Toolbar, eine Menge Bearbeitungsmöglichkeiten für die eingebunden Fotos an. Dabei werden nur die Fotos auf der Seite selbst bearbeitet, die originalen Dateien bleiben unberührt. Folgende Möglichkeiten gibt es bisher: » Fotogröße ändern » Foto beschneiden » Foto um 90° drehen » Helligkeit einstellen » Wasserzeichen einfügen » Schärfe verändern » Farbtiefe ändern » Änderungen rückgängig machen Da sind ja schon einmal die wichtigsten Dinge dabei die man für das schnelle erstellen einer Webseite benötigt. Für erweiterte Effekte gibt es ja immer noch Picasa oder das Fotoprogramm des Vertrauens. Jetzt könnte Google das ganze noch in eigene Online-Fotobearbeitung ausgliedern und so allen anderen Anwendungen wie Google Docs, Blogger und Picasa Web Albums zur Verfügung stellen. Ich bin begeistert :-D Mobile Seiten Jede erstellte Webseite wird vom Page Creator automatisch für das Mobiltelefon aufbereitet, ganz ohne das zutun des Benutzers und ohne das Layout oder die Bildqualität zu verlieren. Dabei wird die Webseite stark natürlich stark komprimiert und auf die Größe des Handydisplays beschränkt. Ich wüsste zwar noch keine gute Seite die mit dem Page Creator erstellt wurde und man unterwegs unbedingt benötigt, aber was nicht ist kann ja noch werden ;-) Mehrere Webseiten Wie gestern schon berichtet kann der Page Creator nun offiziell mehrere Webseiten und Adressen bekommen. Durch die offizielle Ankündigung ist dieses Feature nun fest integriert und gehört zum Standardreportoire - sehr schön! P.S. Google verspricht:
Wir sind erst am Anfang...
*jubel* » Ankündigung im Google-Blog Nachtrag: » Fotos per Page Creator-Parameter bearbeiten
Google Schweiz
Die Schweizer Zeitung Blick hat sich auf dem Weg in Googles größte europäische Niederlassung in Zürich gemacht. Die Zeitung stellt alle Mitarbeiter ein wenig als weltfremd hin, nennt die Niederlassung sogar Raumschiff Google Switzerland und ist sichtlich beeindruckt von der Arbeitsweise. Außerdem gibt es einige kleine Einblicke in den Arbeitsalltag. Etwas mehr als 150 Mitarbeiter arbeiten in den Schweizer Büros an neuen Techniken und Produkten. Damit ist Google Schweiz die einzigste europäische Niederlassung die sich um Neuenwicklungen und nicht nur um Lokalisierungen kümmert. In einem kleinen Interview mit dem Chef erzählt dieser, dass Google die Schweizer Niederlassung weiter ausbauen und zur europäischen Hochburg machen möchte. Auf ihrem Streifzug durch das schweizer Googleplex sehen die Reporter den Angestellten bei ihrer Arbeit zu und sind fasziniert von der Freude und der Emsigkeit der Mitarbeiter. Außerdem schwärmen alle von den fantastischen Arbeitsbedingungen und dass die Arbeit bei Google die Erfüllung ihres Lebenstraums ist. (Sind die auf Drogen oder ist es wirklich so toll? .p) Kleine Randbemerkung: Ich erinnere mich noch als ich vor einigen Jahren in der Zeitung gelesen habe, dass Google eine Niederlassung in der Schweiz eröffnen möchte. Das war zu der Zeit als jeder Google kannte, aber sich auch jeder fragte "womit verdienen die eigentlich ihr Geld?". Damals hatte ich der Niederlassung und Google selbst keine lange Überlebensdauer vorhergesagt, aber es ist schön dass mittlerweile etas großes draus geworden ist. Warum Google ausgerechnet die Schweiz gewählt hat, hat wohl auch mehr WWW-Historische Gründe ;-) » Blick-Artikel
Google AdWords
Das AdWords-Team hat sein Ad Diagnostic Tool ein wenig überarbeitet und gibt dem User jetzt noch mehr Informationen darüber wie die fertige Anzeige aussieht, wo sie angezeigt wird, ob sie überhaupt angezeigt wird - und wenn nicht, warum sie nicht angezeigt wird. Sicherlich ein ganz nettes Tool für alle AdWords-Inserenten. Die zuerst genannte, und damit für Google wichtigste, Neuerung ist die bessere Integration in das AdWords-Center. Neben jedem gebuchten Keyword befindet sich ab sofort eine kleine Lupe. Wenn der Cursor darüber gehalten wird, werden schon einige nützliche Informationen angezeigt, und bei einem Klick darauf erfolgt dann eine vollständige Diagnose des jeweiligen Keywords. Unter anderem kann jetzt genau angesehen werden in welchen Regionen die eigene Anzeige geschaltet wird oder schon einmal zu sehen gewesen ist. Wenn es sich hier bei nicht um die Zielgruppe handelt, kann dies in den Keyword-Einstellungen geändert und die Region ausgeschlossen werden. Denn einen Japaner braucht man auf seiner deutschen Webseite nun wirklich nicht ;-) Außerdem gibt es für jedes Keyword eine Suchergebnisvorschau, welche die komplette Suchergebnisseite mitsamt Werbebannern anzeigt, allerdings kann nirgendwo geklickt werden. Dabei kann man sofort sehen an welcher Stelle die eigene Anzeige erscheint. Wem die Position nicht recht ist, kann sich eine höhere Position wünschen oder einfach den Preis heraufsetzen. Ein schönes Tool, wenn AdWords nicht so teuer wäre würde ich es ja mal testen... » Ads Diagnostic Tool » Ankündigung im AdWords-Blog
DEUTSCHE GOOGLE EARTH COMMUNITY
Die DEUTSCHE GOOGLE EARTH COMMUNITY hat es sich zum Ziel gesetzt seinen Besuchern die besten Earth-Placemarks, umfassende Infos rund um die Earth-Software und aktuelle Entwicklungen rund um Google Earth näher zu bringen. Das Portal ist rund um ein Forum aufgebaut, in dem es jeden Tag neue Placemarks und dazugehörige Diskussionen gibt. Außerdem brüskiert sich die Seite damit, die erste deutsche Webseite gewesen zu sein die Placemarks angeboten und gesammelt hat - ob das stimmt lässt sich ja nun nicht mehr nachprüfen, aber anhand der Daten- und User-Menge ist es schon sehr wahrscheinlich. Vorallem die Forenstruktur, die eine Diskussion jedes Placemarks ermöglicht, gefällt mir besonders gut und macht die ganze Sache noch interessanter und lässt die Seite nicht so statisch wirken. Eigentlich gibt es über die Seite nicht viel zu erzählen, außer dass sie eine Menge Informationen und Placemarks rund um Google Earth zu bieten hat. Schaut einfach mal herein. » DEUTSCHE GOOGLE EARTH COMMUNITY