Schon vor vielen Jahren hat YouTube mit den Annotations eine Möglichkeit eingeführt, bestimmte Bereiche im Video zu verlinken und den Nutzer mit einem Klick an eine andere Steller weiter zu leiten. Über die Jahre haben sich einige sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für diese Links gefunden, doch wirklich durchsetzen konnten sie sich eigentliche nie. Jetzt führt YouTube eine neue Möglichkeit ein, bestimmte Dinge im Video zu verlinken: Die YouTube Cards.
Angesichts der Massen von Videos hat YouTube eine sehr starke Suchfunktion, die mit Googles Technologie eine gute Erkennungsrate und eine hohe Trefferquote hat. Die gefundenen Ergebnissen können, anders als bei der Google Websuche, auch nach bestimmten Kriterien neu sortiert werden und ermöglich eine genauere Recherche. Mit einem kleinen Trick lässt sich der gesamte YouTube-Index auch ganz ohne Suchanfrage nach diesen Kriterien sortieren.
Vor gut vier Monaten hat YouTube das kostenpflichtige Musik-Abo YouTube Music Key eingeführt und damit erstmals in größerem Stil auf Bezahlinhalte auf der eigenen Videoplattform gesetzt. Laut Insidern soll das ganze nun weiter ausgebaut und die Plattform um eine weitere Abo-Möglichkeit ergänzt werden. Schon seit Jahren gibt es Gerüchte darüber, dass es in Zukunft auch reine Pay-Kanäle geben wird und nun könnte es dann bald soweit sein: Die "YouTube Originals" bitten ihre Nutzer in Zukunft zur Kasse.
Anfang des Jahres hat YouTube angekündigt, demnächst 360 Grad-Videos zu unterstützen und jetzt ist es soweit: Ab sofort gibt es die ersten Beispielvideos auf der Plattform, die sich während des Abspielens frei in alle Richtungen bewegen können. Um die Verbreitung solcher Videos zu fördern, hat Google mit einigen Kameraspezialisten zusammen gearbeitet um es auch dem Durchschnittsnutzer in Zukunft zu ermöglichen, solche Videos zu erstellen.
Viele YouTube-Videos werden mittlerweile direkt vom Smartphone oder Tablet auf die Plattform geladen, und dem trägt Google nun mit einer neuen Funktion in der YouTube-App Rechnung: Ab sofort können Videos nach dem hochladen und noch vor der Veröffentlichung direkt in der App geschnitten werden, so dass unwichtige Teile am Anfang oder Ende direkt entfernt werden können. Im gleichen Zug gibt es nun außerdem noch eine Vorschau-Funktion für das eben hochgeladene Video.
Mittlerweile ist es mehr als 8 Jahre her, dass Google YouTube übernommen hat und die Videoplattform in die eigene Infrastruktur integriert worden ist. Trotz immer weiter steigender Umsätze hat Google es bisher aber immer noch nicht geschafft YouTube profitabel zu betreiben. Im vergangenen Jahr soll die Plattform einen Umsatz von 4 Milliarden Dollar erwirtschaftet haben und dabei nur knapp unter den schwarzen Zahlen abgeschlossen haben. Jetzt soll ein neues Werbesystem endlich die Lösung bringen.
Am Freitag der vergangenen Woche wurde bereits bekannt, dass YouTube im Laufe des Montags eine kinderfreundliche YouTube-App vorstellen wird - und genau so ist es wenig überraschend nun auch gekommen. YouTube Kids steht ab sofort im Play Store und im App Store zum Download bereit, ist allerdings derzeit nur auf die USA beschränkt. Der Funktionsumfang der App ist recht umfangreich und hat noch einiges mehr zu bieten, als bisher bekannt gewesen ist.
In diesem Jahr hat es sich Google zum Ziel gesetzt, mit den eigenen Services auch immer mehr das jüngere Publikum zu erreichen und kinderfreundliche Angebote von den wichtigsten Apps anzubieten. Seit über einem Jahr ist man dafür unter anderem in der Planungsphase für ein kinderfreundliches YouTube und in drei Tagen wird es nun soweit sein. Aus angeblich verlässlichen Quellen wurde nun bekannt, dass YouTube Kids am Montag als App starten und über den Play Store zum Download angeboten wird.
YouTubes Software zur automatisierten Erkennung von unrechtmäßig verwendeten Musikstücken, Content ID, hat schon oft für Ärger und Probleme gesorgt und nicht gerade zum positiven Image der Plattenfirmen beigetragen. In einem aktuellen Fall hat das System nun aber sehr merkwürdige Blüten getragen und den Sound eines Videos als urheberrechtlich geschützt eingestuft. Der angeblich bei der Plattenfirma EMI unter Vertrag stehende Künstler ist allerdings eine Katze.
Schon seit einem halben Jahr testet YouTube ein neues Autoplay-Feature, bei dem ähnliche bzw. vorgeschlagene Videos am Ende des aktuelles Videos automatisch abgespielt werden. Dieses Verhaltung und die dazugehörigen Einstellungsmöglichkeiten tauchen in den letzten Tagen bei immer mehr Nutzern auf, so dass man langsam davon ausgehen kann dass die Funktion schon bald für alle Nutzer ausgerollt und zum Standard erklärt wird.
Schon seit langer Zeit bietet YouTube unter der Bezeichnung "YouTube Mix" automatisch zusammengestellte Playlisten an, die sich auf das aktuell angesehene Video oder eine Suchanfrage beziehen. Nach einem Klick werden dem Nutzer bis zu 50 Videos in einer Playliste angeboten die sich in den meisten Fällen um das Thema Musik drehen. Jetzt testet YouTube ein ganz ähnliches Feature unter dem Namen "YouTube Radio", bei dem eine endlos lange Playliste erstellt wird.
Anfang des Jahres hat sich das YouTube-Team in die Karten blicken lassen, und hat verkündet, dass man demnächst auch Videos mit 360 Grad-Rundumblick unterstützen wird. Jetzt hat YouTube in einem sehr klein angelegten Test ein ganz ähnliches Feature vorgestellt, das uns schon einmal einen Vorgeschmack auf diese Funktion geben soll: In einem Video der YouTube Music Night kann der Nutzer während des laufenden Videos zwischen vier Kamera-Ansichten wechseln.
Genau 5 Jahre nachdem YouTube erstmals einen HTML5-Videoplayer getestet hat und diese jedem Nutzer optional angeboten hat, hat man diesen nun zum Standard erklärt. Die Technologie hat sich in dieser Zeit mit Hilfe vieler Partner und aller Browser-Hersteller weiter entwickelt, so dass diese nun nicht mehr nur auf Augenhöhe mit Flash war, sondern das alte Format längst überholt hat. Der Nutzer bekommt von dieser Umstellung, die Heute vorgenommen wurde, im besten Falle gar nichts mit.
Vor einigen Jahren hat Google die Professionalisierung von YouTube in Angriff genommen und durch diverse Maßnahmen die Qualität der gesamten Plattform gesteigert. Weg von lustigen Web-Videos hin zu abertausendenen TV-artigen Sendungen und sogar Shows, die von der Qualität dem großen Vorbild Fernsehen in nichts mehr nachstehen. Anlässlich des Super Bowls plant YouTube nun den nächsten großen Angriff auf das Fernsehen: Man produziert eine eigene Halbzeitshow für den Super Bowl und wird diesen exklusiv nur auf der eigenen Videoplattform zeigen.