Vor knapp zwei Wochen hat Google YouTube Music gestartet und damit die eigenen Ambitionen im Musik-Streaming neu aufgestellt. Doch trotz der schönen neuen Angebote (liegt natürlich im Auge des Betrachters) fehlt noch immer ein wichtiges Element, das bei Google längst keine Rolle mehr zu spielen scheint: Eine native App für den Desktop. Diesen Part übernimmt eine populäre Open Source-App, die sowohl Google Play Music als auch YouTube Music auf den Desktop bringt.
In dieser Woche hat Google die neuen Plattformen YouTube Music und YouTube Premium vorgestellt und möchte damit erstmals auch die Nutzer in Europa für Inhalte und Zusatzfunktionen zur Kasse bitten. Rechnet man das Musik-Abo heraus, bekommt man als Nutzer für nur 2 Euro im Monat eine komplett werbefreie Videoplattform mit einigen weiteren Vorteilen. Aber kann sich das für Google überhaupt rechnen? Vielleicht ist das mit ein Grund für die neuen Monetarisierungs-Möglichkeiten.
Gestern Abend hat Google den Start von YouTube Music und YouTube Premium angekündigt und damit wieder einmal für Aufsehen gesorgt. Die Ankündigung kam nicht wirklich überraschend, da sich die Zusammenlegung von den diversen YouTube Streaming-Diensten mit Google Play Music schon seit längerer Zeit abgezeichnet hat. Häufig ist vom "Spotify-Killer" die Rede - was aber aus heutiger Sicht übertrieben klingt. Dennoch dürfte das neue Angebot den Markt sehr stark durcheinander wirbeln.
Vor etwas mehr als einem Monat hat Google eine Neu-Strukturierung der Streaming-Angebote angekündigt und im zuge dessen YouTube Music vorgestellt und YouTube Premium hinterhergeschoben. Vor wenigen Minuten hat YouTube verkündet, dass beide Angebote ab sofort auch in Deutschland und Österreich zur Verfügung steht. Einen Hinweis darauf hatte es bereits vor einigen Tagen gegeben, als YouTube zu einer kurzfristigen Pressekonferenz geladen hat, die am heutigen Vormittag zu Ende gegangen ist.
Vor etwa einem Monat hat Google eine große Umstellung der eigenen Angebote rund um das Musik-Streaming angekündigt und den Startschuss für YouTube Music gegeben. Von Anfang an war die Rede davon, dass das Produkt sehr bald auch in Deutschland starten wird, ohne aber ein konkretes Datum zu nennen. Jetzt hat YouTube selbst einen Hinweis darauf gegeben, dass das Angebot möglicherweise schon in der kommenden Woche in Deutschland und auch Österreich an den Start geht.
In den vergangenen Wochen hat sich sehr viel bei Google getan, was natürlich nicht zuletzt an der Entwicklerkonferenz Google I/O gelegen hat. Rund um die Konferenz herum wurden einige Apps und Plattformen angekündigt, die hierzulande aber aus unterschiedlichsten Gründen noch nicht verwendet werden können. Dennoch kann es nicht schaden, die Apps schon einmal per Sideloading auf das Smartphone zu bringen und immer wieder mal die Verfügbarkeit zu checken.
In der vergangenen Woche hat Google die neue Streaming-Plattform YouTube Music angekündigt, die in Zukunft das bisherige Angebot Google Play Music ersetzen soll. Obwohl der Rollout bereits begonnen hat, waren einige Fragen rund um den Übergang von einem Produkt zum anderen noch ungeklärt. Jetzt hat der verantwortliche Manager der beiden Dienste weitere Details genannt und kann aufgeregte Play Music-Nutzer beruhigen.
In der vergangenen Woche hat Google die neue Streaming-Plattform YouTube Music angekündigt, mit der wieder einmal aufgeräumt und etwas Ordnung in die eigene Angebotspalette gebracht werden soll. Heute fällt nun der offizielle Startschuss für die neue Plattform, die ab sofort in allen bisherigen YouTube Red-Ländern zur Verfügung steht und schon bald auch ihren Weg nach Deutschland finden wird.
YouTube sieht sich nicht nur als größte Videoplattform der Welt für Inhalte aller Art, sondern möchte sich nun auch Streaminganbieter etablieren, der sowohl Videos als auch Musik im Angebot hat. Anläufe in diese Richtung gab es schon mehrmals, aber erst jetzt denkt man auch an eine Internationalisierung. Jetzt wurde YouTube Music angekündigt, dass Google Play Music ablösen soll, das aber dennoch weiterhin bestehen bleibt.
Googles Videoplattform YouTube finanziert sich zu einem überwiegenden Teil aus Werbung, betreibt aber auch schon mehrere kostenpflichtige Abo-Services, die aber noch nicht in allen Ländern zur Verfügung stehen. In der YouTube-App sind nun Hinweise auf eine neue Marke innerhalb des YouTube-Universums aufgetaucht, die entweder auf ein weiteres Angebot oder auf eine Zusammenlegung der bestehenden Produkte hindeuten.
Für Google ist es nichts ungewöhnliches, einen Markt mit mehreren sehr ähnlichen Produkten zu bedienen und sich so nicht nur gegenseitig Konkurrenz zu machen, sondern auch die Nutzer zu verwirren. Doch jetzt scheint Google im Medien-Bereich aufzuräumen und hat nun die Zusammenlegung von zwei mehr oder wenigen populären Diensten angekündigt: Aus Google Play Music und YouTube Red wird in Zukunft ein gemeinsames Angebot werden.
Google ist schon vor vielen Jahren in den Musik-Markt eingestiegen und bietet mit den beiden Produkten Play Music und YouTube Music die Möglichkeit an, Songs oder ganze Alben zu kaufen oder auch zu streamen. Für den Endnutzer ist zwischen diesen beiden Produkten praktisch kein Unterschied auszumachen, was man nun wohl auch intern eingesehen hat: Beide Teams wurde nun zusammengelegt und arbeiten in Zukunft gemeinsam.
Schon vor einiger Zeit hat YouTube das Thema Musik für sich entdeckt und hatte mit YouTube Music Key schon einmal einen kostenpflichtigen Abo-Service für Musik gestartet. Vor einigen Wochen hat man das ganze Programm dann mit dem Start von YouTube Red deutlich ausgebaut - und jetzt kommt eine eigene App für Musikvideos auf der Videoplattform. YouTube Music kann ab sofort heruntergeladen und genutzt werden.
Vor einigen Monaten wurde das neue Portal YouTube for Artists gestartet, mit dem sich die Videoplattform an Künstler und Plattenfirmen wendet. YouTube ist schon seit vielen Jahren eine der wichtigsten Plattformen für Künstler und auch ein wichtiges Marketinginstrument. Jetzt hat YouTube das neue Tool Music Insights gestartet, mit dem Künstler sich Statistiken über ihre eigene Präsenz auf der Videoplattform anzeigen können, um einen Einblick in die eigene Fanbase zu bekommen.
YouTube

YouTube hat eine neue Musik-Suche gestartet: Unter www.youtube.com/music kann man ab sofort ein wenig Musik aus allen Genres hören. Leider gibt es in Deutschland einen kleinen Haken: Jeder zweite Klick führt ins Nirwana, da die GEMA und andere Lizenznehmer nicht mit YouTube zusammenarbeiten. 

Im Herbst 2007 hat Google mit der Gema einen Vertrag ausgehandelt um YouTube auch auf Deutsch anbieten zu können. Diese ist im März 2009 ausgelaufen, woraufhin Google damit begonnen hat, Musikvideos - auch solche, die von den Labels selbsthochgeladen werden für deutsche Nutzer zu sperren. Im Mai 2010 wurden die Verhandlungen von der GEMA abgebrochen, obwohl Google zu weiteren Gesprächen bereit ist. Auch aus diesem Grund macht YouTube Music in Deutschland wenig Sinn, da die meisten Hits unter den Fittichen der GEMA sind. Auch Viacom hatte sich mit YouTube gezankt, am Ende aber nicht Recht bekommen. Dabei sollte Alles so schön werden...

YouTube Music: Zwischen GEMA und Verträgen

YouTube Music ist als Konkurrenz zum Last.FM oder MySpace gedacht: Künstler, Neuentdeckungen und Stars sollen ihre Videos auf YouTube stellen (sofern die GEMA diese nicht wieder löscht) und der Nutzer soll sich dann aus den Mengen an Musik seine Favoriten zusammenklicken. Ganz logisch gedacht ist das die Fortsetzung von Googles Musik-Kategorie, die etwas nach Genres aufgehübscht wurde und hier und da einige Extras bekam. 

Fazit: Im Grunde ist die Idee Klasse und die Stars und Videos sind auch da. Leider hakt es in Deutschland an den unzähligen Rechteinhabern, die sich fast alle einig sind: YouTube ist böse und nimmt den Profit weg. Da kann man nur sagen: Lang leben die unabhängigen Künstler. 

Mehr zum Thema:
» GEMA
» Viacom
» Vevo
» YouTube wird zur Disko

Was andere dazu schreiben:
» Focus
» ZDNet.de 

» YouTube Blog