Google hat die beiden bisher getrennten Passwortmanager in Chrome und Android vor einigen Wochen zusammengelegt und jetzt zieht man auch funktionell nach: Der tief in Android integrierte Google Passwortmanager erhält ein Update, das eine Notizen-Funktion für die Passwortverwaltung im Gepäck hat. Nutzer haben somit die Möglichkeit, weitere Details zu Passwörtern abzulegen.
Das Einloggen in Onlinedienste oder Apps basiert in den allermeisten Fällen auf der Kombination aus Benutzername und Passwort. In den letzten Jahren kam die Zwei-Faktor-Authentifizierung als starke zusätzliche Sicherheit dazu, die ein zweites Gerät erfordert. Mit den Passkeys wollen Google und einige andere große Unternehmen dennoch das Passwort abschaffen und durch einen offenen und sicheren Standard ersetzen. Jetzt hat Google das Feature in Chrome 108 freigeschaltet.
Der Browser Google Chrome verfügt seit jeher über einen Passwortmanager, der die von den Nutzern eingegebenen Zugangsdaten auf Wunsch speichern und bei Bedarf wieder abrufen kann. Mit dem Rollout von Chrome 108 gibt es ein großes Update, denn die Passwortverwaltung des Browsers wird vollständig durch die Google-Passwortverwaltung ersetzt. Das ist ein großer Schritt, der im Ablauf aber nicht viel ändert.
Google betreibt schon seit vielen Jahren einen eigenen Passwortmanager, der aus dem Chrome-Browser hervorgegangen ist und in letzter Zeit vor allem um Sicherheitsfunktionen erweitert wurde. In diesen Tagen kommt ein ungewohnter Schwung an Updates für die Plattform, die wohl die Reichweite ausbauen und die Produktpflege vereinfachen soll. Auch eine Integration in weitere Apps scheint möglich.
Es tut sich was beim Google Passwortmanager. Nachdem man diesen etwas einfacher zugänglich gemacht hat, stehen jetzt Änderungen rund um die Sicherheit vor der Tür. Die Entschlüsselung der Passwörter lässt sich mit einem der nächsten Updates von der Cloud auf das lokal genutzte Gerät verschieben. Das kann die Sicherheit erhöhen, wälzt aber auch einen Teil der Verantwortung auf die Nutzer ab.
Google betreibt seit vielen Jahren einen eigenen Passwortmanager, der zuerst aus dem Chrome-Browser hervorgegangen und längst als eigenständige Plattform im Web oder auch über die Google-App erreichbar ist. Jetzt möchte man den Zugang zu den Passwörtern noch weiter vereinfachen, denn dank des jüngsten Google System Updates lässt sich dieser als Verknüpfung auf dem Homescreen ablegen.
Seit vielen Jahren gilt Google Chrome als einer der sichersten Browser überhaupt und hat die Messlatte im Laufe der Zeit immer höher gelegt. Das gilt sowohl für Angriffe von Innen als auch von Außen, doch wie jetzt bekannt geworden ist, lässt Google eine theoretische Lücke ungefixt und hat demnach nicht vor, diese zu schließen: Chrome speichert Passwörter im Zwischenspeicher im Klartext, sodass sie ausgelesen werden können.
Google hat den Passwörtern schon vor vielen Jahren den Kampf angesagt und hat an unterschiedlichen Lösungen gearbeitet, um die Passwort-Problematik für die Nutzer in den Griff zu bekommen. Mit der kürzlichen Ankündigung der Passkeys, die von einer sehr breiten Industrievereinigung unterstützt werden, könnte man das innerhalb kürzester Zeit umsetzen. Wir erklären euch, wie die Passkeys funktionieren und warum sie das Passwort ersetzen können.
Passwörter sind ein leidiges Thema, denn obwohl sie die grundlegende Sicherheitsschranke für den Zugang zu Daten und Diensten bilden, werden sie von vielen Nutzern als lästig empfunden. Google arbeitet schon seit über zehn Jahren daran, die Passwörter in ihrer ursprünglichen Form abzuschaffen und hat nun anlässlich des heutigen Welt-Passwort-Tag die Umsetzung einer Lösung der FIDO-Allianz präsentiert: Automatische Passkeys statt Passwörter - und das auf allen Plattformen.
Passwörter sind ein schweres Thema, denn obwohl sie die grundlegende Sicherheitsschranke für den Zugang zu Daten und Diensten bilden, werden sie von vielen Nutzern als lästig empfunden - und das nicht ganz zu Unrecht. Google arbeitet schon seit langer Zeit daran, die Passwörter in ihrer ursprünglichen Form "abzuschaffen" und könnte schon in wenigen Wochen die Umsetzung einer Lösung der FIDO-Allianz präsentieren: Automatische Passkeys statt Passwörter.