Auch wenn kaum noch jemand drüber redet, sind die Meltdown and Spectre-Sicherheitslücken noch immer eine reale Bedrohung und werden noch viele Jahre benötigen, bis sie auf allen Plattformen gestopft sind. Auch Google arbeitet seit mindestens Anfang des Jahres daran, die eigenen Plattformen abzusichern. Jetzt wurde ein Schutz im Chrome-Browser standardmäßig aktiviert, der aber auch negative Auswirkungen auf die Performance hat.
Gut zwei Wochen nach dem Rollout von Google Chrome 65 für den Desktop und die Android-Smartphones folgt nun mit etwas Verspätung auch die Version für das Betriebssystem Chrome OS. Das Update bringt eine Reihe von kleinen Verbesserungen mit, die dabei helfen sollen, lokale Dateien leichter aufzuspüren, Profilbilder ansprechender zu gestalten und auch die Sicherheit der Chromebooks zu erhöhen.
Die ersten Hersteller haben bereits mit der Auslieferung von Patches für die Meltdown and Spectre Sicherheitslücke begonnen und haben somit den ersten Schutzzaun um die Lücke in den modernen Prozessoren gezogen. Doch so wie es mit allen anderen Sicherheitslücken oder neuen Features auch der Fall ist, bekommen ältere Geräte kein Update und bleiben somit angreifbar. Eine neue Liste zeigt nun, welche Android-Smartphones und Tablets ein Update erhalten werden.
Es ist gerade einmal eine Woche vergangen, seit die ersten Berichte zur Prozessor-Sicherheitslücke Meltdown and Spectre aufgetaucht sind, aber es fühlt sich an, als wenn uns das Thema schon ewig begleitet. Die betroffenen Hersteller wissen seit Monaten von dieser Lücke und haben zu großen Teilen bereits Updates mit Patches ausgeliefert oder stehen kurz davor. Jetzt hat Google eine Liste aller Chromebooks und deren Meltdown-Status veröffentlicht.
Die Prozessor-Sicherheitslücke Meltdown and Spectre beschäftigt uns weiterhin: Viele Hersteller bieten mittlerweile ein Update für die Betriebssystem und Firmware an bzw. viele Anbieter haben diese auch schon aufgespielt. Das sorgt, obwohl es immer wieder dementiert wurde, zu Performance-Problemen, die vor allem die Cloud-Anbieter nun viele Nerven kosten. Google hingegen zeigt sich von der ganzen Geschichte relativ unbeeindruckt.
Es gibt immer mehr Details zur schweren Prozessor-Sicherheitslücke Meltdown and Spectre, wobei vor allem Google derzeit als Sprachrohr der gesamten Industrie zu fungieren scheint. Das mag wohl auch daran liegen, dass die Lücke ursprünglich von Google entdeckt und dessen Behebung vom Project Zero koordiniert wird. Jetzt äußert sich das Unternehmen zu den Auswirkungen auf das eigene Cloud-Geschäft.
Die ganze IT-Welt ist derzeit wegen der Meltdown and Spectre-Sicherheitslücke in Aufruhr, die alle Systeme und alle Prozessoren betrifft, und bei der wohl unzählige System ohne Patch bleiben werden. Nicht nur die Hersteller der Prozessoren und Betriebssysteme sind gefragt, sondern auch viele andere Software-Hersteller versuchen sich an einer Absicherung. Google zeigt nun eine Möglichkeit, wie sich der Chrome-Browser vermeintlich absichern lässt.
Seit Monaten arbeitet die halbe IT-Industrie daran, eine schwere Sicherheitslücke in allen Prozessoren zu beheben bzw. nach Mitteln und Wegen zu suchen um den Schaden gering und die Folgen klein zu halten. Derzeit besteht zwar noch ein Informations-Embargo, aber dennoch ist vor wenigen Stunden eine Webseite Online gegangen, in dem beide Lücken bereits haarklein beschrieben werden und offizielle Namen bekommen haben.
Gestern gab es die ersten Berichte darüber, dass sich eine schwere Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren befindet, deren Fix enorme Auswirkungen auf die Performance des Computers haben kann. Offizielle Details gibt es derzeit noch nicht, und werden vor dem 9. Januar auch nicht bekannt gegeben, aber jetzt hat sich Google schon einmal sehr umfangreich zu den Folgen für die eigenen Produkt geäußert. Außerdem ist nun bekannt, dass die Lücke von einem Google-Team entdeckt worden ist.
Das Jahr fängt nicht gut an: Statt voller Energie in das Jahr 2018 zu starten, häufen sich die Fälle von Einschränkungen der technischen Produkte - und der dickste Hund steht erst noch bevor: Wie jetzt durchgesickert ist, enthalten praktisch alle in den letzten Jahren ausgelieferten Prozessoren aus dem Hause Intel eine schwere Sicherheitslücke, die nun per Update gestopft werden muss. Der Haken an der Sache ist allerdings, dass das die Performance maßgeblich beeinflussen wird.