Google ist nicht erst mit dem Tensor-SoC in die Chip-Entwicklung eingestiegen, sondern hatte zuvor schon einige Anläufe mit speziellen Projekten in diese Richtung - und nun kommt ein weiteres dazu. Gemeinsam mit Intel hat man den E2000 entwickelt, der vor allem im Cloudbereich bzw. in Rechenzentren zum Einsatz kommen soll. Der Chip soll einige Vorteile bringen, wird aber nicht Google-exklusiv eingesetzt.
Gestern gab es die ersten Berichte darüber, dass sich eine schwere Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren befindet, deren Fix enorme Auswirkungen auf die Performance des Computers haben kann. Offizielle Details gibt es derzeit noch nicht, und werden vor dem 9. Januar auch nicht bekannt gegeben, aber jetzt hat sich Google schon einmal sehr umfangreich zu den Folgen für die eigenen Produkt geäußert. Außerdem ist nun bekannt, dass die Lücke von einem Google-Team entdeckt worden ist.
Das Jahr fängt nicht gut an: Statt voller Energie in das Jahr 2018 zu starten, häufen sich die Fälle von Einschränkungen der technischen Produkte - und der dickste Hund steht erst noch bevor: Wie jetzt durchgesickert ist, enthalten praktisch alle in den letzten Jahren ausgelieferten Prozessoren aus dem Hause Intel eine schwere Sicherheitslücke, die nun per Update gestopft werden muss. Der Haken an der Sache ist allerdings, dass das die Performance maßgeblich beeinflussen wird.
Anfang des vergangenen Jahres hat Google erstmals das Project Tango vorgestellt, bei dem es sich um ein Smartphone bzw. Table handelt, das durch viele Kameras und Sensoren seine Umwelt sehr gut wahrnehmen kann. Mittlerweile ist eine Entwicklerversion dieses Geräts auch auf dem Markt erhältlich, doch Google ist (natürlich) schon wieder einen Schritt weiter: Gemeinsam mit Intel hat man auf dem IDF (Intel Developer Forum) jetzt ein Smartphone vorgestellt, dass die Erfahrungen aus dem Project Tango mit Intels RealSense-Technologie kombiniert.