Google Inside: Intel und Google haben einen neuen Chip entwickelt – sorgt für mehr Power in Rechenzentren

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Google ist nicht erst mit dem Tensor-SoC in die Chip-Entwicklung eingestiegen, sondern hatte zuvor schon einige Anläufe mit speziellen Projekten in diese Richtung – und nun kommt ein weiteres dazu. Gemeinsam mit Intel hat man den E2000 entwickelt, der vor allem im Cloudbereich bzw. in Rechenzentren zum Einsatz kommen soll. Der Chip soll einige Vorteile bringen, wird aber nicht Google-exklusiv eingesetzt.


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Google und Intel haben gemeinsam einen Chip entwickelt, bei dem es sich allerdings um keinen Prozessor für schnelle Berechnungen handelt. Stattdessen kann man das Produkt mit dem Codenamen „Mount Evans“ als Organisator bezeichnen, der Routine-Prozesse übernimmt, Aufgaben verwaltet, an die Prozessoren weiterleitet und für mehr Sicherheit sorgen soll. Konzipiert ist das Produkt für große Rechenzentren, in denen die CPUs entlastet werden sollen und im Endeffekt dann auch für mehr Power sorgt.

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Der Chip ist aber Steuereinheit für Cloud-Instanzen, die für eine strikte Trennung der Daten sorgen soll und einzelne Nutzer mit ihren aktuellen Kernen verbinden soll. Klingt nicht unbedingt aufregend, dürfte aber im Rechenzentrum-Alltag eine sehr große Hilfe sein. Obwohl die Unternehmen den Chip gemeinsam entwickelt haben, wird Google diesen nicht exklusiv nutzen. Man wollte wohl einfach sicherstellen, dass Intel in die richtige Richtung entwickelt und die Bedürfnisse der Google-Rechenzentren perfekt abdeckt.

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[WinFuture]




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