Android oder iOS - welches Betriebssystem ist besser? Faktisch lässt sich diese Frage kaum noch beantworten und über die persönlichen Vorlieben lässt sich bekanntlich endlos streiten. Je nach Kategorie hat mal die eine und mal die andere Plattform die Nase vorn. Jetzt hat der Chef von Instagram und Threads, Adam Mosseri, diese Frage aus dem Nichts heraus kurz und bündig beantwortet: Android ist jetzt besser als iOS.
Google dominiert den Suchmaschinen-Markt seit gut zwei Jahrzehnten und kommt je nach Region und Betrachtung auf Anteile von über 90 Prozent, wobei es mobil deutlich mehr als am Desktop sind. Jetzt zeigt sich, dass vor allem Apple-Nutzer fleißig googeln und für mehr als 50 Prozent aller Suchanfragen verantwortlich sind, die von Google bearbeitet werden. Das ist überraschend, denn die Marktanteile würden andere Dimensionen vermuten lassen.
Im vergangenen Jahr hat Apple das iPhone 14 Pro vorgestellt, das eine deutlich sichtbare Neuerung mitgebracht hat, die sehr schnell zum Markenzeichen des Geräts geworden ist: Das Dynamic Island, mit dem die Kameraaussparung im Display versteckt und sinnvoll genutzt werden soll. Andere Hersteller werden es kopieren, aber darauf müsst ihr nicht warten. Mit einer Android-App könnt ihr so etwas schon jetzt nutzen.
Der Browser Google Chrome ist nicht nur auf dem Desktop nutzbar, sondern natürlich auch unter Android sowie auf dem iPhone. Im Apple-Ökosystem gelten allerdings etwas andere Regeln, denn bisher müssen alle auf dem iPhone angebotenen Browser die von Apple favorisierte WebKit-Engine nutzen. Das könnte sich bald ändern und Google arbeitet bereits darauf hin, dass Apple alternative Engines zulässt. Es könnte ein großer Schritt für den Chrome-Browser unter iOS werden.
Der Browser Google Chrome steht für alle wichtigen Betriebssysteme zur Verfügung und kann natürlich auch unter iOS auf dem iPhone oder iPad genutzt werden - allerdings unter etwas anderen Voraussetzungen. Auf den mobilen Apple-Geräten muss die von Apple favorisierte WebKit-Engine verwendet werden. Dennoch arbeitet Google jetzt überraschenderweise an einer Version mit Blink-Engine. Aber warum?
Googles Android und Apples iOS haben den Smartphone-Markt seit vielen Jahren unter sich aufgeteilt und starke Plattformen drumherum etabliert. Mehrere Anläufe, ein drittes Ökosystem zu etablieren, sind gescheitert und auf absehbare Zeit wird es wohl bei der Dominanz der beiden Plattformen bleiben. Dennoch zeigte sich in den letzten Wochen wieder, dass ein drittes Ökosystem vielleicht gar nicht so verkehrt wäre.
Da kommt richtig was in Bewegung: Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Apple wohl externe App Stores auf dem iPhone erlauben wird und das schon innerhalb der nächsten zwei Jahre umsetzen wird. Natürlich nicht ganz freiwillig, aber die Auswirkungen könnten für Android und Google langfristig sogar größer sein als für Apple. Denn es werden sich von Beginn an geltende Abgrenzungen verschieben.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, denn die EU greift in den kommenden Jahren auf dem Smartphone-Markt durch und wird nicht nur Veränderungen bei Android, sondern auch beim Apple iPhone mit sich bringen. Ein Berichtet deutet jetzt an, dass man bei Apple gleich zwei Dinge plant, die bisher undenkbar gewesen sind: Man wird wohl alternative App Stores auf dem iPhone erlauben und Kompatibilitäten zu iMessage schaffen. Vor allem erstes könnte auch Auswirkungen auf Android haben.
Die beiden dominierenden Smartphone-Plattformen Android und iOS kamen im Abstand von nur einem Jahr auf dem Markt und es ist naheliegend zu denken, dass es hinter den Kulissen Verbindungen gab. Tatsächlich ist Google das Bindeglied zwischen beiden Betriebssystemen und in einem interessanten Einblick verrät man nun, dass Android für Steve Jobs kurz vor dem Release verändert wurde.
Google hat mit den Pixel-Smartphones noch Großes vor und will nicht nur im Android-Lager Marktanteile gewinnen, sondern vor allem die iPhone-Nutzer von den eigenen Geräten überzeugen. Dafür hat man schon vor längerer Zeit die 'Switch to Android'-Plattform geschaffen, die nach Googles Vorstellungen während bzw. nach der Shoppingsaison vermehrt zum Einsatz kommen soll. Man macht es den wechselwilligen Nutzern mittlerweile sehr leicht.