Google hat wieder einmal einen Mitarbeiter abgegeben: Johann Butting wird ab sofort die Geschäftsführung im Online-Geschäft des Holtzbrinck-Verlages übernehmen. Zuvor hat er bei Google als Director für AdSense bei Google Europe gearbeitet.
Johann Butting wird ab sofort wichtige Aufgaben übernehmen - aber in einem anderen Unternehmen. In der Holtzbrinck Digital GmbH, dem Online-Geschäft, wird er die führende Person sein. Holtzbrinck Digital vereint die Netzwerke (VZ-Netzwerke), die Investoren von Startups (Holtzbrinck Ventures) und viele andere unter einem Dach.
Damit löst Butting Michael Brockhaus als bisherigen Geschäftsführer der Online-Sparte ab. Dieser wird aber nicht in Rente gehen, sondern wechselt in die Strategie-Abteilung, die vor Allem für Holtzbrinck Ventures verantwortlich ist.
_via dpa
Schlagwort: googler
Google hat wieder einmal einen Mitarbeiter abgegeben: Johann Butting wird ab sofort die Geschäftsführung im Online-Geschäft des Holtzbrinck-Verlages übernehmen. Zuvor hat er bei Google als Director für AdSense bei Google Europe gearbeitet.
Johann Butting wird ab sofort wichtige Aufgaben übernehmen - aber in einem anderen Unternehmen. In der Holtzbrinck Digital GmbH, dem Online-Geschäft, wird er die führende Person sein. Holtzbrinck Digital vereint die Netzwerke (VZ-Netzwerke), die Investoren von Startups (Holtzbrinck Ventures) und viele andere unter einem Dach.
Damit löst Butting Michael Brockhaus als bisherigen Geschäftsführer der Online-Sparte ab. Dieser wird aber nicht in Rente gehen, sondern wechselt in die Strategie-Abteilung, die vor Allem für Holtzbrinck Ventures verantwortlich ist.
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Barrierefreiheit ist für Google ein großes Thema, was mit zunehmender Benutzerzahl immer wichtiger wird. Viele Leute finden den Zugang ins - für uns alltägliche - Netz und da muss auch Software her, die es Behinderten Menschen leichter macht, sich im Netz fortzubewegen. Aber nicht nur da. Auch auf Android-Phones. T. V. Raman vom Google-Team für Barrierefreiheit hat mit dem Team von 20min.ch gesprochen - "Smartphones sind das Fenster zur Welt".
Bereits 2007 gab Raman dem "Focus" ein Interview (wir berichteten). Damals ging es noch etwas mehr um die Webdienste allgemein. Seit dem aber in diesem und vergangen Jahr Android so richtig den Markt aufmischt, muss auch da immer wieder für neue Funktionen für behinderte Menschen geschaffen werden.
Gegenüber 20min.ch sprach T.V. Raman auch von der Sprachsteuerung bei Android:
Als ich vor zwei Jahren begann, Android das Sprechen beizubringen, gab es schon kommerzielle Lösungen für geschlossene Systeme, die allerdings sehr teuer waren. Wir haben zunächst eine Open-Source-Engine namens eSpeak verwendet. Sie unterstützt zwar 40 Sprachen, die mitgelieferte Stimme klingt aber wie ein Roboter. Später haben wir die Stimme einer Zürcher Firma (Svox, Anmerkung der Redaktion) integriert, die viel besser klingt. Weil wir eine offene Schnittstelle angelegt haben, kann sie jede App auf dem Smartphone verwenden. So wurde sie beispielsweise in unsere Navigation integriert.Er war der, der also die Sprachsteuerung in Android Serienreif gemacht hatte. Kein Wunder, denn der Mann kennt sich einfach mit Barrierefreiheit aus - als Blinder. So hatte er mitgeholfen, als Youtube seine automatischen Untertitel bekommen haben, die übrigens auch ein Zeichen dafür waren, der Barrierefreiheit mitzuhelfen, die er 2007 bereits beklagte:
Seit dem Frühjahr werden automatischen Untertitel in Clips von YouTube integriert. Sie basieren auf von uns entwickelter Spracherkennungstechnologie. Angenehmer Nebeneffekt: Videos mit Untertiteln sind viel besser von unserer Suche zu finden, weil mehr Text in den Index aufgenommen werden kann. Man kann also beispielsweise nach Zitaten suchen.Im Interview klärt er auch noch auf, warum er Netbooks nicht mag und Smartphones gut findet. Auch äußert er wieder mal etwas Kritik an seiner selbst, denn er würde gerne noch ein Feature haben:
Mein Hund weiss, dass ich um meistens um 17:00 Uhr das Büro verlasse und zur Haltestelle gehe, mein Smartphone nicht. Mein Smartphone kann das nicht. In der Zukunft wird Personalisierung immer wichtiger: Das Gerät kann mir sagen, ob ein Bus in drei Minuten kommt oder ob ich noch zehn Minuten Zeit für einen Kaffee habe.Und davon würden - wie immer - nicht nur Blinde Benutzer profitieren, sondern auch wir, die ja eine eher Zeit-orientierte Gesellschaft sind. Allgemein profitieren sowohl Behinderte als auch Menschen wie du und ich von den Neuerungen, so etwa diese Tweaks in Googles Suche, dass man nur noch die UPS-Auftragsnummer eingeben muss oder die Flugnummer oder die Zugstrecke, um ein One-Box-Ergebnis zu erhalten.
T. V. Raman ist schon seit 2005 bei Google im Team. Vorher hat er für Größen wie IBM oder Adobe gearbeitet. Raman erblindete im Alter von 14 Jahren am grünen Star. Seine letzten Google-Entwicklungen waren etwa das Visual Keyboard oder ChromeVis.
» 20min.ch

Googler, die in einer festen homosexuelle Partnerschaft leben, bekommen eine Bonuszahlung. Dies gab man diese Woche anlässlich der San Francisco Pride bekannt. Dieser Bonus soll eine ungleiche Belastung im Steuersystem ausgleichen.
Zusatzzahlungen des Arbeitgebers zur Gesundheitsversorgung werden als Einkommen eingestuft und dann besteuert. Dies entfällt aber, wenn der Arbeitnehmer in einer heterosexuellen Partnerschaft lebt oder in einer Partnerschaft, der Partner kein Einkommen hat. Dies benachteiligt Homosexuelle. Diese werden dadurch pro Jahr durchschnittlich mit 1069$ mehr belastet. Alle Gaygler erhalten nun rückwirkend zum 1. Januar 2010 eine Bonuszahlung.
Google hofft so auch ein Zeichen an die Politik zu senden. Zahlreiche Bilder von Googlern bei der SF Pride gibt es im Google Blog.
Der Panoramio-Mitbegründer, Joaquín Cuenca Abela, verlässt Google. Das gab der Vater von Panoramio gestern auf dem Hauseigenen Blog bekannt. Er möchte sich neuen Wegen widmen und dankt allen Verantwortlichen. Zuvor hat der andere Gründer, Eduardo Manchón, Google aus beruflichen Gründen verlassen.
Joaquín Cuenca Abela, ein Spanier, gründete zusammen mit Eduardo Manchón Aguilar, ebenfalls ein Spanier, das kleine Startup Panoramio im Jahr 2005. Ende Mai 2007 übernahm Google das bis dahin schon große Unternehmen, welches sein 1. Millionstes Bild feierte. Im Oktober 2007 waren es schon 5 Millionen Bilder - und 1 Millionen registrierte Benutzer. Seit 2008 wird jeden Monat ein Contest gefeiert, den Joaquín ebenfalls im Blogeintrag erwähnt. Im Januar 2010 verließ der Gründer Eduardo Manchón Google, er wollte sich ebenso um ein neues Projekt kümmern.
Nach nunmehr fünf Jahren verlässt Abela das Unternehmen, welches schon längst fest zu Google gehört. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass Fotos alleine nicht glücklich machen:
... Aber eine Kombination aus persönlichen Gründen und den Wünschen, etwas neues zu erschaffen, das am Ende viel stärker ist.» Panoramio-Blog

Die beiden Gründer von Google wollen bis 2014 einen Teil ihrer Aktien von Google verkaufen und werden so ihre Stimmenmehrheit verlieren.
Beim Börsengang 2004 gab Google A-Aktien an die Öffentlichkeit mit einem Stimmrecht aus, B-Aktien mit 10 Stimmen erhielten Page, Brin, Schmidt, einige Investoren der ersten Stunde und einige Googler. Derzeit halten Page und Brin zusammen 57,7 Millionen Aktien. Die beiden wollen nun schrittweise jeweils 5 Millionen verkaufen.
Derzeit machen Brins und Pages Aktien 18 Prozent des Aktienkapitals und etwa 59 Prozent der Stimmen aus. Nach dem Verkauf fällt der Stimmenanteil auf 48 Prozent. Da aber Eric Schmidt 9,5 Prozent der Stimmen hält, hat Google dennoch die Mehrheit über das Unternehmen.
Alle Googler zusammen halten über 70% der Stimmen.
Google hat heute bekannt gegeben, dass 200 Googler im Bereich Sale und Marketing ihre Posten räumen müssen. Google will versuchen die Mitarbeiter in anderen Bereichen von Google einzusetzen. Sollte dies nicht gelingen bekommen diese noch zwei weitere Monatsgehälter gezahlt.
[thx to: heiko]
Vor wenigen Minuten hat Google die Zahlen für das 4. Quartal 2008 vorgelegt und kann auch dieses mal (noch) die Erwartungen übertreffen. Der Umsatz stieg um 3% auf 5,7 Milliarden Dollar (5,54 Milliarden im 3. Quartal), der Gewinn ist - nach Abschreibungen und Sonderposten - auf 382 Millionen Dollar gesunken (1,35 Milliarden im 3. Quartal). Gleichzeitig kündigte Google ein Aktien-Vergütungsprogramm an.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal (4,83 Milliarden) konnte der Umsatz um 18% gesteigert werden, der Gewinn lag im Vorjahr bei 1,2 Milliarden $. Vor den Sonderposten lag der Gewinn noch bei 1,62 Milliarden Dollar - allein für das angekündigte Aktien-Rückkaufprogramm legt Google 460 Millionen Dollar zur Seite. Der Gewinn pro Aktie stieg von 4,92 $ im Vorquartal auf 5,10$.
Die Verteilung des Umsatzes ist seit Jahren gleich: 67% stammen direkt von Google-Seiten (AdWords), 30% werden von den Partnern generiert (AdSense), der Rest resultiert aus Beteilungen, Verkäufen, Gebühren,... Die Zahl der Googler ist im letzten Quartal noch einmal leicht angestiegen - derzeit arbeiten 20.222 Personen für Google, gerade einmal 99 Googler mehr. Im nächsten Quartal könnten es eventuell erstmals weniger werden.
Aktien-Vergütungsprogramm
85% aller Googler besitzen Aktien-Optionen von Google, welche derzeit deutlich weniger wert sind als zu dem Zeitpunkt als diese ausgegeben worden sind. Aus diesem Grund hat Google 460 Millionen Dollar zur Seite gelegt, um diese alten Aktienoptionen gegen neue einzutauschen - die dann eventuell deutlich mehr wert sind als die Aktie zum Zeitpunkt der Einlösung.
Diese Möglichkeit steht nur Mitarbeitern zur Verfügung und kann nur zwischen dem 29. Januar und dem 3. März genutzt werden. Für pessimistische Googler, die der Meinung sind dass die Aktie nie wieder Höhenflüge bekommt sicherlich eine sehr gute Möglichkeit diese Anlage zu Geld machen.
» Erklärung + Beispiel
» Die Zahlen bei Google
» Aktien-Vergütungsprogramm
» Google-Quartalszahlen in der Übersicht
[thx to: ca18804]
Circa 100 Googler aus der Personalabteilung müssen demnächst ihren Schreibtisch räumen. Dies gibt der Abteilungsleitung Laszlo Bock im Google Blog bekannt.
Bereits seit Oktober 2008 stelle man weniger Mitarbeiter ein und daher brauche man nun auch weniger Personal, das neue Googler beschafft. Als einen ersten Schritt der Kostensenkung nennt Bock, die Entlassung von Leiharbeitern. Jetzt werden circa 100 Stellen in der Personalabteilung gestrichen. Google selbst versucht aber diese Menschen in anderen Abteilungen weiter zu beschäftigen, da diese Mitarbeiter Google durch die Neueinstellungen zu dem gemacht haben was es heute ist.
Auch drei Google Offices werden geschlossen. Betroffen sind die Niederlassungen in Austin, Texas; Trondheim, Norwegen und Lulea, Schweden. In allen drei Standorten wurden Produkte entwickelt. Google versucht nun das, was man bereits in Phoenix, Arizona, erfolgreich vollbracht hat. Dort wurden allen Mitarbeiten Stellen in anderen Büros angeboten. Der Großteil nahm dieses Angebot an. Man hofft, dass man durch größere Teams besser entwickeln kann.
» Google Blog: Changes to recruiting
» Google Blog: Changes to engineering
Google-Chef Eric Schmidt hat auf der letzten Quartalskonferenz angekündigt massiv auf die Kostenbremse treten zu wollen - das wird jetzt 1/3 der Google-Beschäftigten zu spüren bekommen. Laut den letzten Angaben beschäftigt Google 20.123 Angestellte und 10.000 Leiharbeiter - also gut 30.000 Personen. Laut dem Wall Street Journal will Google einem Großteil der Leiharbeitern den Vertrag nicht verlängern.
Gerüchten zufolge soll man in der Personalabteilung beschlossen haben, so gut wie alle 10.000 Leiharbeiter auf die Straße zu setzen. Auf jeden Fall wird ein "signifikanter Anteil" seinen Job verlieren. Sergey Brin dazu: "Es ist keine Frage, die Zahl der Leiharbeiter ist zu hoch.". Gut 1/3 aller bei Google beschäftigten Personen wird also in den nächsten Wochen seinen Job verlieren.
Jetzt ist natürlich die Frage ob die Mitarbeiter wegen Sparmaßnahmen auf die Straße gesetzt werden, oder ob man sie einfach wirklich nicht benötigt - ich denke auch mit 20.000 Mitarbeitern dürfte Google gut auskommen (lasse mich aber gerne eines besseren belehren). Laut offiziellen Angaben wurden die Sparpläne schon vor der "Finanzkrise" geschmiedet und längst beschlossen.
Es war übrigens lange Zeit unbekannt dass Google überhaupt eine so hohe Anzahl an Leiharbeitern beschäftigt. Durch einige Gesetzeslücken hat man es geschafft diese Mitarbeiter quasi zu "verstecken". Etwa durch regelmäßigen Wechsel der Abteilung bzw. des Jobs, so dass die Leiharbeit nicht in ein Angestelltenverhältnis übergeht.
[iWatchBlog, heise]
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View Larger Map Googler am Baum hängend:
View Larger Map Menschenpyramide:
View Larger Map Zwei Googler aus Australien
View Larger Map Heiratsantrag mit Google Street View:
View Larger Map Michael Weiss-Malik gehört zum Google Geo Team (Maps/Earth) Baby eines Googlers:
View Larger Map I love Streetview
View Larger Map [Google Maps Mania]

Vor 3 Jahren hat Google innerhalb des Googleplex einen Betriebskindergarten, das Kinderplex eröffnet. Bisher dachten wir - und das steht auch fälschlicherweise in unserem Artikel - das dieser Kindergarten als kostenlose Sozialleistung angeboten wird. Aber dem ist nicht so, und Google hat die Preise jetzt kräftig erhöht - die Mitarbeiter protestieren. In dem Kindergarten finden insgesamt 200 Kinder Platz, Bedarf besteht aber für 900 Kinder - sprich 700 Kinder stehen im Durchschnitt 2 Jahre auf der Warteliste. Im Normalfall erhöht man einfach das Platzangebot (davon hat Google genug) und stellt mehr Betreuer ein - aber nicht Google. Man hat einfach die Preise kräftig erhöht und erhofft sich dadurch eine automatische Verringerung der Warteliste. Statt bisher 1.425$ im Monat, wurden die Preise jetzt auf 2.500$ im Monat erhöht - ein Preis den sich selbst die gut bezahlten Googler nicht unbedingt leisten können. Die Mitarbeiter gehen auf die Barrikaden, selbst Heulkrämpfe sollen einige gehabt haben (!!) dass sie sich die Betreuung nicht mehr leisten können. Die Mitarbeiter werfen dem Management vor, daraus eine Art "Elite-Kindergarten" zu machen in denen nur die Kinder der gutbezahlten Chefetage Platz finden. Diese Vorgehensweise von Google kann ich nicht wirklich nachvollziehen, es hätte sicherlich auch andere Möglichkeiten gegeben die Warteliste zu verkürzen... [Spiegel Online]

Wer hätte das gedacht? 10 Monate lang hat es gedauert bis Google einen Nachfolger für den scheidenden Finanzchef George Reyes gefunden hat. Beerben wird ihn zum 12. August 2008 Patrick Pichette - vormaliger Finanzvorstand bei Bell Canada. Analysten erwarten von Pichette eine Stabilisierung der Google-Aktie sowie eine Festigung der Ausgaben und Einnahmen - bisher sei Google durch die ständige Wandlung eine "Blackbox". Na dann viel Erfolg, finanziell geht es Google ja derzeit nicht schlecht ;-) [FTD.de]
View Larger Map Ein Fahrer eines Streetview Cars ist seinem Arbeitsgerät aufs Dach gestiegen. Was er genau an der Kamera macht, ist unbekannt. Ich vermute er reinigt sie.
View Larger Map [Streetviewfun]
Und wieder einmal verlässt ein Googler das Unternehmen in Richtung Facebook: Elliot Schrage, bei Google lange Zeit als Vizepräsident für "Global Communications & Public Affairs" zuständig, tritt eine sehr ähnliche Stellung bei Facebook als Vizepräsident für "Communications and Public Policy" an. Laut FB-Chef Mark Zuckerberg ist er dafür zuständig Facebooks Meinung nach außen hin zu vertreten und den Usern die Produkte verständlicher zu machen. PR-Vize halt ;-)
In der Vergangenheit haben bereits viel Googler zu Facebook gewechselt, etwa der GDrive-Projektleiter und sogar der Chefkoch hats nicht mehr in Mountain View ausgehalten. Auch bei Elliot ist der Grund mal wieder der gleiche: Google ist zu groß und zu kompliziert geworden.
[Google Blogoscoped]