Viele Millionen Nutzer verwenden das auf vielen Smartphones vorinstallierte Google Discover, um sich von interessanten Themen berieseln zu lassen, Artikel vorgeschlagen zu bekommen oder neue Informationen zu entdecken. Jetzt zeigt sich bei einigen Nutzern eine Neuerung, die weder der Nutzschaft noch den Webseiten gefallen dürfte: Die Discover-KI generiert völlig neue Titel und Überschriften.
Google hat am Mittwoch den KI-Modus in Europa gestartet, mit dem sich die Nutzung der Websuche massiv verändert - denn diese wandelt sich von einer Suchmaschine in eine Antwortmaschine. Bei Google feiert man den Start des Modus als wichtigen Schritt, doch das sehen die meisten Webseiten und auch viele Nutzer ganz anders. Denn das Web wird sich durch diesen Schritt massiv verändern.
Die Revolution in der Google Websuche sowie die Zerstörung des Web geht in die nächste Runde und startet jetzt auch hierzulande: Google hat heute Nacht den Start des KI-Modus für Deutschland, Österreich und die Schweiz angekündigt. Der neue Modus soll den Nutzern mehr Informationen in aufbereiteter Form bringen und wird dafür sorgen, dass immer weniger Webseiten-Aufrufe generiert werden.
Die vor einiger Zeit eingeführte KI-Übersicht in der Google Websuche sorgt für große Diskussionen, die mittlerweile auf mehreren Ebenen geführt werden und dieser nicht unbedingt ein gutes Zeugnis ausstellen. Aus aktuellem Anlass möchte ich an dieser Stelle eine Kritik wiederholen, die ich schon vor einigen Monaten geäußert hatte: Die von der KI-Übersicht immer häufiger als Fakten angepriesenen Fake-Informationen werden zu einer echten Gefahr.
Die KI-Übersicht in der Google Websuche sorgt weiter für Ärger, denn immer mehr Verlage wenden sich gegen Google, veröffentlichen negative Berichte oder ziehen direkt vor Gericht. Google argumentiert mit Nutzerwünschen und technischem Fortschritt, was sicherlich nicht von der Hand zu weisen ist. Doch das eigentliche Problem liegt in der Produktstrategie.
Google hat schon vor längerer Zeit die KI-Zusammenfassung in der Google Websuche gestartet und zeigt sich selbst immer wieder vom Nutzer-Feedback begeistert - das ist zumindest die offizielle Haltung. Doch tatsächlich sorgt dieses Tool nicht nur bei Nutzern für Unmut, sondern auch bei vielen großen Online-Publikationen. Die aktuellen Ereignisse zeigen, dass es hinter den Kulissen nicht mehr nur brodelt, sondern eskaliert.
Die KI-Übersicht in der Google Websuche ist längst zum festen Bestandteil der Suchmaschine geworden und schlägt immer höhere Wellen - allerdings nicht unbedingt wegen der Begeisterung. Jetzt haben sich auch eine ganze Reihe von deutschen Medienverbänden zusammengetan und eine Beschwerde gegen Google bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Weltweit gibt es ähnliche Schritte.
Die KI-Übersicht in der Google Websuche sorgt nicht nur bei Webmastern und Nutzern für Diskussionen, sondern beschäftigt mittlerweile auch die Gerichte - und das rund um den Globus. Angesichts einiger Klagen prescht Google jetzt vor und behauptet, dass die Nutzer die KI-Übersichten gegenüber der klassischen Suchergebnisse bevorzugen. Google wird daher ohne Wenn und Aber daran festhalten.
Google und das Web, das ist eine über die Jahre gewachsene Zweckbeziehung, von der beide Seiten enorm profitiert haben - wenn auch stets mit einer ungleichen Gewichtsverteilung. Zuletzt ist diese Zweckbeziehung allerdings immer mehr in die Brüche geraten und spätestens seit dieser Woche sollte allen Webmastern klar sein, dass das nicht mehr zu kitten ist. Denn Google hat auch das letzte bisschen Vertrauen verspielt, das es vielleicht noch gegeben hat.
Google hat einen großen Einfluss auf das Web, das dürfte vielen Nutzern bekannt sein. Denn kein Unternehmen kann den Traffic so sehr steuern, kein Unternehmen kann eigene Vorstellungen so massiv durchdrücken und kein anderes setzt sich so sehr für das Web als solches ein - das galt zumindest über viele Jahre. Doch die aktuelle KI-Entwicklung bedroht große Teile des Web, das musste Google trotz anderer Außendarstellung in dieser Woche selbst feststellen.
Bei Google ist schon seit längerer Zeit vieles dem Erfolg von Gemini untergeordnet, wobei es für die Verbreitung und Integration des KI-Modells kaum Grenzen zu geben scheint. Aktuell häufen sich die Anzeichen darauf, dass selbst interne rote Linien überschritten werden dürfen und gar das Kernprodukt geopfert werden könnte: Google schafft sich für den Erfolg von Gemini selbst ab.
Die KI-Übersicht in der Websuche erreicht laut Google bereits jetzt monatlich mehrere Milliarden Nutzer, denen die häufig nicht ganz korrekten Informationen auf dem Silbertablett vorgesetzt werden. Obwohl dieses Feature für einen massiven Trafficeinbruch im gesamten Web sorgt, behauptet Google das Gegenteil. Und langsam stellt sich die Frage, warum Google so offensichtlich lügt.
Google hat mit der KI-Übersicht in der Websuche ein Tool gestartet, das die Nutzungsgewohnheiten der Suchmaschine sehr deutlich verändern und für extreme Traffic-Einbrüche im Web sorgen kann. Das Unternehmen bestreitet diese Auswirkungen immer wieder und legt jetzt gar mit der Behauptung nach, dass der Traffic sogar gestiegen sein soll.
Google hat vor einiger Zeit die KI-Übersicht in der Google Websuche eingeführt, die die Inhalte der Suchergebnisse für die Nutzer zusammenfassen sollen. Weil dieser gigantische Diskussionsblock allerdings für Diskussionen sorgt und sowohl bei Nutzern als auch Webmastern nicht immer gut ankommt, zeigt sich jetzt eine Art Kompromissfunktion. Mit Google Web Guide werden Suchergebnisse per KI kategorisiert und zusammengefasst.
Die seit einigen Monaten verfügbare KI-Übersicht in der Google Websuche ist auch in Deutschland immer häufiger zu sehen und kommt mittlerweile wohl bei mehr als jeder zweiten Anfrage zum Einsatz. Die von der Gemini-KI gelieferten Informationen sind allerdings überraschend häufig nicht zuverlässig, sodass viele Nutzer diese sicherlich überspringen möchten. Wir zeigen euch, wie ihr diesen KI-Kram sehr einfach ausblenden könnt.