Die große Shoppingsaison ist gestartet und auch bei Google Shopping laufen in diesen Tagen wieder die Server auf Hochtouren, um den Nutzern die gewünschten Produkte zu liefern. Das könnte vor allem für US-Einzelhändler in diesem Jahr problematisch werden, denn Google hat mit dem neuen KI-Shopping-Agenten praktisch einen automatisierten Beratungsklau eingeführt. Ist das noch akzeptabel?
Google ist im Bereich des Onlineshopping deutlich breiter aufgestellt, als es viele Nutzer zunächst vermuten würden - und jetzt knüpft man immer engere Bande mit dem stationären Handel. In diesen Tagen wird eine ganz neue Funktion für alle US-Nutzer ausgerollt, die selbstständig zusätzliche Informationen einholen kann. Dazu kommt ein KI-Agent zum Einsatz, der bei den Händlern anruft.
Google ist schon seit vielen Jahren im Bereich Onlineshopping unterwegs, auch wenn das vielen Nutzern vermutlich gar nicht bewusst ist. Zuletzt hat man vor allem im Modebereiche große Schritte gemacht, die schon bald zu einer Revolution im Onlineshopping führen könnten: Nutzer können Kleidungsstücke virtuell betrachten, erhalten einen KI-Modeberater und können gar ihre Kleidung wechseln.
Die Plattform Google Shopping gehört vermutlich zu den eher unterschätzten Google-Produkten, denn nur die wenigsten Nutzer dürften diese wissentlich ansteuern, sondern gelangen über Einblendungen in den Suchergebnissen darauf. Vor wenigen Tagen hat Google eine neue KI-Technologie vorgestellt, die sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Milliardengeschäft und einer echten Onlineshopping-Revolution aufschwingen könnte.
Die Plattform Google Shopping ist ein wichtiger Bestandteil der Google Websuche und für viele Menschen eine wichtige Anlaufstelle auf der Suche nach Produkten - sowohl bewusst als auch eher zufällig. In diesen Tagen bekommt die Plattform mit Try it on eine starke neue KI-Funktion, die zuerst im Modebereich und später in vielen weiteren Kategorien zum echten Gamechanger werden könnte.
Google baut die Shopping-Plattform Google Shopping weiter aus und spendiert der hauseigenen Gelddruckmaschine jetzt eine neue Funktion, die auf die Stärke der visuellen Gemini-Ki setzt: Mit der neuen Funktion Try it on haben Nutzer jetzt die Möglichkeit, alle gelisteten Kleidungsstücke virtuell anzuprobieren. Dafür muss lediglich ein Ganzkörperfoto hochgeladen werden.
Die Shopping-Plattform Google Shopping erhält ein großes KI-basiertes Update, das sich schon vor einigen Tagen durch ein neues Logo und eine umgebaute Startseite abgezeichnet hat: Jetzt gibt Google für US-Nutzer den Startschuss, der neue KI-Empfehlungen in die Produktsuche bringt, die nicht nur passende Produkte vorschlagen soll, sondern auch Details zur Kategorie gibt und darüber informiert, was beachtet werden sollte.
Google hat sich im Bereich des Onlineshoppings schon mehrfach neu aufgestellt und bietet allen Händlern, eingebettet in die Websuche, eine reichweitenstarke Plattform, um neue Kunden zu gewinnen. Doch weil der Googlebot nicht nur den Angaben der Händler vertraut, sondern selbst Angaben prüft, die Shops analysiert oder Preise aktualisiert, gab es in den letzten Jahren immer wieder merkwürdige Vorgänge. Google hatte diese vor einiger Zeit aufgeklärt und dabei stand eine zentrale Frage im Raum: Wer ist John Smith?
Die von Google Shopping angebotene Produktsuche ist ein fester Bestandteil der Google Websuche und soll den Nutzern dabei helfen, die gewünschten Produkte sowie deren Bezugsquellen zu finden. Jetzt hat man ein sehr interessantes neues Feature angekündigt, mit dem die Nutzer auch Produkte finden sollen, die es gar nicht gibt - also fast. Stattdessen sollen sehr Ähnliche gefunden werden.
Für Verbraucher wird es stetig schwerer, Fake-Shops von seriösen Online-Anbietern zu unterscheiden. Ein Grund dafür ist, dass sie die Sicherheitshürden von Google mittlerweile recht einfach überwinden können. Dafür kaufen die unseriösen Anbieter beispielsweise Google-Empfehlungen. In den Suchergebnissen finden sie sich dadurch direkt neben den wirklich seriösen Online-Shops wieder.

Unseriöse Anbieter nutzen bezahlte Anzeigen

Natürlich stellt Google heute weit mehr als bloß eine einfache Suchmaschine dar. Dennoch besteht in dieser Funktion noch immer das Kerngeschäft des Unternehmens. Google generiert den größten Anteil seiner Einnahmen über Anzeigen. Diese müssen die Nutzer somit wohl oder übel hinnehmen. Suchen diese nach bestimmten Keywords, erscheinen in der Regel mehrere gesponserte Beiträge, abhängig von der jeweiligen Umsatzchance und der Konkurrenzsituation. Erst nach diesen folgen die organischen – also die unbezahlten – Ergebnisse der Suche. Geht es um die Suche nach bestimmten Produkten, erfreuen sich vor allem die obersten Kacheln mit entsprechenden Online-Shop-Angeboten einer großen Beliebtheit. Diese wirken im ersten Moment wie ein unabhängiger Preisvergleich. Durch den kleinen Zusatz „gesponsert“, können die Nutzer allerdings erkennen, dass die Auswahl der Shops nicht von Google selbst getroffen wurde – diese Plätze können die Händler kaufen. Diese Lücke wird von unseriösen Anbietern jedoch immer wieder ausgenutzt. Ein Beispiel dafür stellt etwa ein Online-Shop dar, welcher nicht nur Kopfhörer anbietet, sondern in den prominent platzierten Kacheln auch bei Suchen nach Tablets und Fernsehern erscheint. Allerdings handelt es sich bei diesem um einen Fake-Shop. Daran zeigt sich, dass Nutzer durchaus einem recht hohen Risiko ausgesetzt sind, beim Online-Shopping an einen Betrüger zu geraten. Obwohl bereits seit längerem bekannt ist, dass es sich bei dem beschriebenen Shop um einen unseriösen Anbieter handelt, taucht dieser noch immer in den oberen Rankingergebnissen auf. Seriöse Online-Shops können im Übrigen viel Zeit im Tagesgeschäft sparen, wenn sie auf ein anpassbares Warenwirtschaftssystem setzen. So können die Betreiber die neu gewonnene Zeit in vertrauensbildende Maßnahmen stecken, um sich noch stärker von den Fake-Online-Shops abzugrenzen.

Verbraucherschutz: Wie lassen sich Fake-Shops erkennen?

Es stellt durchaus eine recht hohe Herausforderung dar, auf den ersten Blick zu erkennen, ob es sich um einen Fake-Shop handelt. Gemein haben diese zwar die überdurchschnittlich günstigen Angebote, allerdings wirken die Preise in der Regel auch nicht übertrieben billig. Grundsätzlich könnte es sich also auch um tolle Schnäppchen handeln. In der grundsätzlichen Aufmachung des Shops lassen sich ebenfalls kaum Unterschiede zu kleinen seriösen Online-Händlern erkennen. Die Bilder zeigen sich in einer hochaufgelösten Qualität, die Texte sind lesbar und die Produkte werden umfassend und detailliert beschrieben. Oft wird sogar ein Kundenservice per E-Mail oder eine Service-Hotline angegeben. Auch bei einem näheren Blick auf das Impressum werden erst einmal keine Zweifel erweckt. Im Beispiel des bereits erwähnten Fake-Shops wird etwa eine Adresse in Hamburg angegeben. Dass diese nicht korrekt ist, wird erst deutlich, wenn die Anschrift mit Hilfe von Google Maps überprüft wird. Im Alltag werden dies jedoch nur die wenigsten Verbraucher wirklich regelmäßig tun. Daneben handelt es sich nicht zwangsläufig um einen Beweis für einen Fake-Shop, wenn der Händler auf Google Maps nicht explizit verzeichnet ist. Fallen die AGB ungewöhnlich kurz aus, sollte ebenfalls Skepsis an den Tag gelegt werden. Doch auch bei diesem Punkt gilt: Einen Beweis für einen Betrüger-Shop stellen diese noch nicht dar.

Eindeutiges Warnsignal: Zahlung per Vorkasse

Scheint der Shop nach einer oberflächlichen Prüfung seriös zu sein, legen also viele Verbraucher das gewünschte Produkt in den Warenkorb und geben ihre Daten ein. Die meisten Fake-Shops bieten dann jedoch ausschließlich eine Zahlung per Vorkasse an. Die jeweilige Bankverbindung wird per E-Mail mitgeteilt. In einem solchen Szenario sollten sämtliche Alarmglocken anspringen. Heutzutage gibt es keinen seriösen Online-Händler, der zwingend auf eine Zahlung per Vorkasse besteht. Ein großes Risiko geht allerdings auch davon aus, dass einige Betrüger scheinbar auch eine Kreditkartenzahlung erlauben. In diesem Fall muss der Kunde seine entsprechenden Kartendetails angeben, in denen selbstverständlich hochsensible Daten bestehen. Allerdings stünden die Chancen in einem solchen Fall besser, das Geld nach dem Erkennen des Betrugs zurückzuerhalten. Bei einer Banküberweisung ist dies kaum wahrscheinlich. Ein wertvoller Tipp besteht darin, stets renommierte Zahlungsdienste, wie Amazon Payments oder PayPal, zu nutzen, wenn in einem noch unbekannten oder einem kleineren Online-Shop eingekauft wird. Verbraucher werden von diesen Dienstleistern in der Regel recht gut geschützt, sodass sie bei einem Betrug ihr Geld zurückerhalten können. Dennoch besteht die Gefahr, dass die jeweiligen Konten von den Betrügern im Nachgang der Datenübermittlung missbraucht werden. Oft wird dabei auch auf gefälschte Amazon- und PayPal-Seiten gesetzt – die Opfer teilen den unseriösen Händlern dann sogar ihre Zugangsdaten mit.

Externe Dienste zur Überprüfung von Online-Shops nutzen

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass betrügerische Online-Shops durchaus auch direkt neben seriösen Online-Händlern in den Google-Ergebnissen auftauchen können. Insbesondere gilt dies für die gesponserte Angebotsliste über den organischen Suchergebnissen. Auch die Shops selbst wirken auf den ersten Blick häufig vollkommen unauffällig. Ein recht eindeutiges Indiz auf einen Betrüger besteht jedoch, wenn die Zahlung ausschließlich per Vorkasse vorgenommen werden kann. Aufschluss kann jedoch auch die URL liefern. Viele Fake-Shops nutzen beispielsweise für ihr Hosting Cloudflare. Ist die Adresse eigentlich in Deutschland angegeben, die IP liegt allerdings in den USA, sollte von einem Kauf so lieber abgesehen werden. Wirken die Preise übertrieben günstig, stellt dies ebenfalls einen ernst zu nehmenden Hinweis auf ein unseriöses Angebot dar. Häufig wählen die Betrüger zudem Namen für ihren Shop, der dem von realen, seriösen Online-Händlern stark ähnelt. Für die Überprüfung von Online-Shops stehen darüber hinaus einige Dienste bereit, wie zum Beispiel der Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale oder Trustpilot.

Die Verantwortung von Google – Was kann die Suchmaschine tun

Sprechen zahlreiche Anzeichen dafür, dass es sich bei einem Online-Shop um einen Betrug handelt, ist idealerweise eine Meldung über diesen vorzunehmen. Ein hundertprozentiger Schutz vor Betrug im Internet besteht jedoch leider nie. Zwar geht Google bereits recht gewissenhaft vor, allerdings kann die Suchmaschine wohl nie vollständig ausschließen, dass in ihren Suchergebnissen auch unseriöse Händler auftauchen – und das direkt neben seriösen Angeboten. Dennoch fällt die generelle Wahrscheinlichkeit für eine hohe Sichtbarkeit eines Fake-Shops bei Google recht gering aus. Leicht haben es Betrüger nur, wenn diese die gesponserten Beiträge für ihre illegalen Machenschaften nutzen. Für dieses Vorgehen gibt es in der Vergangenheit bereits zahlreiche Beispiele. Google sollte sich hier seiner Verantwortung demnach noch stärker bewusst werden und Wege finden, wie solche Fake-Shops in Zukunft in den Anzeigen nicht mehr ausgespielt werden.
Google betreibt viele große Produkte und Plattformen, hat aber auch zahlreiche kleine Tools im Portfolio, die vor allem von der Integration in die erste Produktkategorie leben. Dazu zählt die Google Einkaufsliste, die sich unter anderem durch den Google Assistant befüllen und verwalten lässt. Jetzt hat diese ein großes Redesign bekommen, das funktionell leider ein großes Downgrade ist und viele Nutzer verärgert.
Weihnachten ist die große Zeit des Onlineshoppings und viele Menschen dürften nicht nur beim A-bis-Z Onlinehändler shoppen, sondern auch auf anderen Plattformen die Warenkörbe gefüllt haben. Nun steht ein neues Feature für Google Chrome vor der Tür, das euch dabei helfen soll, den Überblick über die gefüllten Warenkörbe zu bewahren. Diese werden direkt auf der Startseite im Browser verlinkt.
Google Chrome ist mit großem Abstand der meistgenutzte Browser und hat sich durch zahlreiche Technologien tief in den Web-Alltag der Nutzer integriert. Schon seit längerer Zeit zeichnet sich ab, dass Google mit dem Browser auch im Bereich des Onlineshoppings eine tragende Rolle spielen möchte, was durch ein neues Feature nun untermauert wird. Mit Chrome Cart will Google die virtuellen Einkaufswagen der Nutzer direkt auf die Neuer Tab-Seite bringen.
In wenigen Wochen ist Weihnachten und viele Menschen dürften in diesen Tagen auf der Jagd nach den besten Geschenken sein - in diesem Jahr vermutlich noch einmal mehr als sonst Online. Für viele Menschen ist aber nicht Amazon, sondern auch Google die erste Anlaufstelle auf der Suche nach passenden Produkten und so haben sich die Analysten nun wieder hingesetzt und eine nach Kategorien sortierte Auflistung der 100 beliebtesten Weihnachtsgeschenke veröffentlicht.