Google und Amazon sind nicht unbedingt bekannt dafür, die eigenen Plattformen und Produkte gegenseitig zu unterstützen - deswegen kommt Amazons neuer Schritt jetzt einigermaßen überraschend. Die Amazon Music-App unter Android unterstützt ab sofort Googles Chromecast und kann Musik und Playlisten wie aus anderen Apps bekannt auf diesen übertragen. Angedeutet hatte sich diese Unterstützung schon vor einigen Tagen.
Eine größere Geschäftsbeziehung zwischen Google und Amazon hat es niemals gegeben und es scheint eher so, dass sich beide Unternehmen gekonnt ignorieren und die Technologie des jeweils anderen nicht unterstützen. Umso überraschender ist es nun, dass Amazon offenbar eine Integration von Googles Cast-Protokoll testet und plötzlich das Streamen der eigenen Musik auf einen Chromecast anbietet.
Im vergangenen Jahr hat Google mit dem Chromecast Ultra eine neue Version des beliebten Streaming-Gadgets vorgestellt, mit dem sich die Videoinhalte in einer deutlich höheren Qualität als beim kleinen Bruder übertragen lassen. Doch nicht immer reicht die Bandbreite dafür aus, und so kann es in einigen Fällen zu unschönen Rucklern kommen. Eine neue Option in der Firmware des Chromecast Ultra soll dies nun verhindern.
Schon seit vielen Jahren betreibt Google das Local Guides-Programm und stellt damit sicher, dass die Maps immer über neueste Informationen verfügen und dass diese zu einem Großteil auch zuverlässig sind. Jetzt wurde in Deutschland ein Wettbewerb gestartet, bei dem die fleißigsten Mithelfer belohnt werden sollen. Wer innerhalb der nächsten zwei Wochen die meisten Punkte sammelt, bekommt einen Chromecast Ultra geschenkt.
Mit einem Chromecast am Fernseher lassen sich nicht nur Streams von YouTube, Play Music oder einigen anderen Plattformen streamen, sondern unter Verwendung des Chrome-Browsers auch ganze aktive Tabs. Das kann insbesondere dann sehr praktisch sein, wenn eine Videoplattform keine Cast-Unterstützung mit sich bringt oder Googles Technologie einfach nicht unterstützen möchte. Jetzt haben die Chrome-Entwickler eine neue Lösung vorgestellt, mit der sich jedes Video direkt auf den Chromecast streamen lässt.
Mit Google Cast-Technologie kann jeder Nutzer in einem WLAN-Netzwerke Inhalte von kompatiblen Apps auf entsprechend Cast-fähige Geräte streamen und steuern. Seit einiger Zeit hat aber nicht nur der Nutzer selbst die Kontrolle über den gestreamten Inhalt, sondern auch alle anderen Nutzer werden über den Stream informiert und können diesen steuern. Eine kleine Design-Änderung soll nun die Missverständnisse dieses Features ausräumen.
Mit dem Start des in Hardware gegossenen Assistenten Google Home wurde auch die Cast-App umbenannt, hat den gleichen Namen und eine völlig neue Oberfläche bekommen. Jetzt wurde diese Oberfläche um einen weiteren Tab ergänzt, der den Fokus der App noch ein Stückchen weiter in eine ganz andere Richtung als bisher verschiebt. Mit dem Listen-Tab kann nun auch Musik vorgeschlagen und abgespielt werden.
Mitte 2013 hat Google den Chromecast-Stick vorgestellt und konnte damit nicht nur während der Präsentation auf der großen Bühne begeistern, sondern sich auch einen großen Anteil am Streaming-Markt sichern. Mit ein Grund für den schnellen Erfolg dürfte auch das Design des Sticks gewesen sein, der problemlos in der Hosentasche mitgenommen werden kann. Ein Patent zeigt nun, wie der Nachfolger hätte aussehen sollen.
Mit dem Chromecast-Stick und den nachfolgenden Streaming-Gadgets hat Google einen großen Erfolg im Angebot und ist einer der führenden Teilnehmer in diesem Markt. Dennoch scheint man offenbar mit der Namensgebung nicht ganz zufrieden zu sein, denn für die Trennung zwischen der Technologie und der Hardware hat man schon mehrmals den Namen gewechselt - und jetzt gibt es schon wieder eine Rolle rückwärts. Diesmal muss der Name "Google Cast" dran glauben.
Das wars. Googles großes Event ist mit einer Dauer von ungefähr eineinhalb Stunden über die Bühne gegangen und hielt leider keine Überraschungen bereit. Neben den lang erwarteten beiden neuen Pixel-Smartphones wurde auch eine Reihe weiterer Hardware vorgestellt. Alle Produkte waren allerdings durch die vielen Leaks der Vergangenheit bereits bekannt, so dass man keine große Begeisterung wecken konnte. Eine Zusammenfassung aller vorgestellten Produkte.
Für den 4. Oktober - also kommenden Dienstag - hat Google die Technikwelt für ein großes Event eingeladen und hält sich bisher völlig bedeckt, was man auf diesem Event eigentlich vorstellen möchte. Eine Reihe von Produkten wurden schon bei der Google I/O im Mai vorgestellt und sollen nun endlich offiziell angekündigt werden. Es wird erwartet, dass auf dem Event alle Leaks der vergangenen Monate über die diversen Produkte und Angebote in Ankündigungen umgesetzt werden. Eine kleine Zusammenfassung über alles, was uns am Dienstag erwarten könnte.
Das Google-Event in der kommenden Woche wirft seine Schatten voraus und nach und nach kommen immer mehr Details über die dort vorgestellten Produkte zum Vorschein. Unter anderem soll an diesem Tag auch ein neuer 4K Chromecast vorgestellt werden, der die Qualität der Übertragungen noch einmal steigern und auf den hochauflösenden Standard anpassen soll. Jetzt sind erste Fotos des neuen Chromecast aufgetaucht - und sie zeigen eine sehr interessante Veränderung.
In weniger als zwei Wochen, am 4. Oktober wird Google ein großes Event abhalten, in dem man sehr wahrscheinlich eine ganze Armada neuer Hardware vorstellen möchte. Neben den bereits bekannten Pixel-Smartphones wird Google laut mehreren Berichten auch einen neuen Chromecast vorstellen, den Assistenten Google Home endlich offiziell ankündigen und auch einen neuen Router unter der eigenen Marke mit der Bezeichnung 'Google Wifi' vorstellen.
Vor, während und nach der Google I/O hat Google eine Reihe von Geräten und Plattformen angekündigt, ohne konkrete Starttermine zu nennen. In den meisten Fällen war die Rede von "Spätsommer" oder "Herbst", und so langsam kommen wir in dieses Zeitfenster herein. Laut einer Quelle soll das auch Google bemerkt haben, und bereitet ein großes Event für den 4. Oktober vor. Auf diesem soll das gesamte neue Hardware-LineUp angekündigt werden.
Es ist schon seit längerer Zeit möglich, einen Chrome-Tab direkt auf den Chromecast zu streamen und so die Webseite, den Video-Player oder die Foto-Galerie direkt auf den großen Fernseher zu übertragen. Bisher war dafür allerdings eine Extension aus dem Chrome Web Store notwendig, die nicht immer ganz so zuverlässig und stabil gearbeitet hat. Ab sofort ist diese Extension bzw. diese Funktionalität direkt in den Chrome-Browser integriert.