Zur Zeit kann der Google Assistant nur von Besitzern eines Pixel-Smartphones oder den Nutzern des Messengers Google Allo verwendet werden - aber bei dieser Einschränkung wird es natürlich nicht dauerhaft geben. Auf der CES in Las Vegas hat Google nun angekündigt, dass sich der Assistant schon bald in sehr viel mehr Geräten wie Fernsehern, Smartwatches und auch Autos befinden wird.
In diesem Jahr hat Google mit den Pixel-Smartphones einen Neustart gewagt und hat das eigene Nexus-Programm beerdigt, das eigentlich im Smartphone-Markt etabliert war. Anfang des kommenden Jahres konzentriert man sich voll und ganz auf das Thema Smartwatches, das zur Zeit keinen einfachen Stand hat. Ein Googler hat nun die monatelangen Spekulationen über Google Smartwatches bestätigt.
Spätestens seit Anfang dieses Jahrzehnt war immer wieder die Rede davon, dass schon bald "das Jahr der Wearables" anbrechen und die neue Produktkategorie den Smartphones den Rang ablaufen wird. Bis auf ein kurzes Aufbäumen vor zwei Jahren warten wir aber eigentlich noch immer auf diesen Durchbruch - und zur Zeit sieht es nicht so aus, als wenn es im nächsten Jahr endlich soweit sein wird. Jetzt hat ein wichtiger Hersteller verkündet, sich vorerst aus diesem Markt zurückzuziehen.
In den letzten Monaten ist es sehr ruhig um Googles Betriebssystem für Smartwatches, Android Wear, geworden - und das hat auch seinen Grund: Die Entwickler nehmen sich viel Zeit für die kommende Version 2.0, bei der nicht nur an einigen und Ecken und Enden geschraubt werden dürfte, sondern die praktisch noch einmal einen kompletten Neustart darstellt. Wie Evan Blass nun verraten hat, werden gemeinsam mit Android Wear 2.0 auch die beiden seit längerer Zeit erwarteten Smartwatches von Google im 1. Quartal 2017 auf den Markt gebracht.
Mit der zweiten Version von Android Wear haben sich Googles Entwickler schon sehr viel Zeit gelassen und räumen sich nun noch ein weiteres Zeitfenster ein: Statt das kommende Smartwatch-Betriebssystem noch in diesem Herbst zu veröffentlichen, wurde der Release nun auf Anfang 2017 verschoben - und das wichtige Weihnachtsgeschäft wird ausgelassen. Dafür bringt man nun aber eine dritte Developer Preview, die eine ganze Reihe von Neuerungen enthält: Das wichtigste ist der direkte Zugang zum Play Store.
Neben der Android-Version 7.0 Nougat wird im Herbst auch die neue Version für Smartwatches veröffentlicht - Android Wear 2.0. Schon vor zwei Monaten gab es die erste Preview-Version des kommenden Betriebssystems, und jetzt hat Google die zweite Developer Preview veröffentlicht. Im Gegensatz zur Ersten gibt es nur kleinere Änderungen, dafür aber auch viele neue Bugs.
In der letzten Woche wurde erstmals bekannt, dass Google nach langer Zeit des Wartens erstmals an gleich zwei eigenen Smartwatches arbeitet. Nachdem es in der letzten Woche bereits viele technische Daten zu den beiden Smartwatches mit den Codenamen 'Angelfish' und 'Swordfish' gegeben hat, hat AndroidPolice nun auch ein Renderbild veröffentlicht, das beide Wearables in voller Pracht zeigt.
Mit den Nexus-Smartphones hat Google sich von Anfang an das Ziel gesetzt, den Android-Markt anzuschieben und den etablierten Hersteller zu zeigen, wie man es richtig macht und das letzte aus dem Betriebssystem herausholen kann. Auch der Android Wear-Markt könnte einen solchen Anschub sehr gut brauchen - und den könnte es nun bekommen. Laut AndroidPolice plant Google den Release von gleich zwei Smartwatches.
Bisher sind die Werables und damit auch Googles Betriebssystem Android Wear noch nicht ganz so erfolgreich wie sich das die Unternehmen vielleicht gedacht haben, aber manche Dinge brauchen eben eine gewisse Zeit. Am gestrigen Abend hat Google auch die nächste Version von Android Wear mit der Versionsnummer 2.0 vorgestellt, die einige kleinere und größere Änderungen mit sich bringt. Der wichtigste Punkt dürfte es sein, dass die Uhren in Zukunft auch ohne das Smartphone auskommen können.
Bei einer Armbanduhr ist nicht nur die eigentliche Uhr mit ihrem Design und ihren Funktionen ein wichtiges Kriterium, sondern eben so wichtig ist auch ein bequemes und passendes Armband - und das lässt sich in vielen Fällen nicht ganz so einfach wechseln. Google möchte dies für die eigenen Android Wear-Smartwatches ändern und hat gestern Abend eine neue Linie von Armbändern angekündigt: Die MODE-Armbändern sind innerhalb von Sekunden gewechselt.