Vor 10 Tagen hat Google den Android Messages Web Client angekündigt und bringt damit den nächsten Messenger in den Browser, der darin auf dem gewohnten Weg genutzt werden kann. Auch bei der Entwicklung dieses Web Client waren wieder Googles Spaßvögel mit im Team, denn sie haben einige Eastereggs eingebaut, die man bereits seit langer Zeit von Hangouts kannte: Die Kaomojis.
Anfang der vergangenen Woche hat Google den Web Client für Android Messages gestartet und ermöglicht es somit, SMS und andere Nachrichten direkt aus dem Browser heraus zu empfangen und zu schreiben, ohne das Smartphone in die Hand nehmen zu müssen. Der Rollout verlief wie gewohnt langsam und erst seit dieser Woche hat der Großteil der Nutzer Zugriff auf die Web-App, die noch einen weiteren Vorteil mitbringt: Einen Dark Mode.
Gestern Abend hat Google den Startschuss für den Android Messages Web Client gegeben und hat damit wohl die nächste Welle neuer Funktionen erst einmal abgeschlossen. Neben der Möglichkeit, SMS nun auch über den Browser zu schreiben, gab es noch vier weitere Ankündigungen neuer Features, die allesamt bereits bekannt waren und teilweise schon seit einiger Zeit genutzt werden können. Der Wandel zum vollwertigen Messenger ist damit vollzogen.
Google hat vor wenigen Wochen wieder einmal alle Messenger-Pläne über den Haufen geworfen und konzentriert nun alle Kräfte auf die Weiterentwicklung von Android Messages. Direkt im Anschluss wurde verkündet, dass die App einen Web Client bekommen wird, mit dem alle Nachrichten auch auf dem Computer über den Browser gelesen und versendet werden können. Jetzt ist der Web Client an den Start gegangen.
Über das Wochenende wurde wieder eine neue Version von Android Messages ausgerollt, die den Messenger auf die Versionsnummer 3.3 bringt, aber an der Oberfläche wie üblich erst einmal nichts antastet. Dafür gibt es aber einige Hinweise auf kommende Features, wie etwa einen kommend Spamfilter. Es zeigt sich aber auch, dass das Allo-Team umgezogen ist, denn unter anderem wird auch eine GIF-Suche und eine Sticker-Funktion kommen.
Seit Jahren wird gepredigt, dass die Menschen sichere Passwörter verwenden sollen, unterschiedliche Passwörter verwenden sollen und am besten auch noch bei allen wichtigen Diensten die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren sollen. Bei letztem greifen viele Dienste auf die Zustellung eines PIN-Codes per SMS zurück, was zwar relativ sicher, aber nicht komfortabel ist. Googles SMS-App Android Messages hat nun eine kleine Verbesserung bekommen, mit der zumindest letztes etwas gesteigert wird.
Googles große Messenger-Hoffnungen liegen in Chat, das gegen die Dominanz von WhatsApp & Co. antreten und mithilfe der Provider und Smartphone-Hersteller zum Erfolg geführt werden soll. Googles Tor zu 'Chat' ist der Messenger Android Messages, der nun ziemlich regelmäßig neue Features bekommt. Vor einigen Tagen ist die Version 3.2 enthalten, die wieder einige Hinweise auf kommende Features enthält.
Zum Ende der Woche hat Google mit einer über die Medien verbreiteten Ankündigung überrascht, die gleichzeitig vorhersehbar als auch unerwartet kam: Die Entwicklung des Allo-Messengers wird eingestellt und stattdessen konzentriert sich das gesamte Team nun auf die Weiterentwicklung von Android Messages. Für Google ist es der gefühlt Hundertste Anlauf auf dem Messenger-Markt, der dieses mal dank veränderter Spielregeln aber funktionieren könnte.
Wer dachte, dass Googles Messenger-Strategie bereits abgeschlossen ist und nur noch verwaltet wird, der irrt: Vor wenigen Stunden wurde bekannt, dass Google das neue Produkt 'Chat' starten wird, das auf der bereits nicht mehr ganz so taufrischen RCS-Technologie basiert. Das Unternehmen hat sich damit das ambitionierte Ziel gesetzt, endlich einen offiziellen SMS-Nachfolger auf den Markt zu bringen und natürlich selbst die größte Rolle darin zu spielen und die Facebook-Dominanz anzugreifen.
Google arbeitet schon seit längerer Zeit am SMS-Nachfolger RCS und hat die App Android Messages zu dessen Nutzung auserkoren - das ist schon seit längerer Zeit bekannt. Jetzt wurden Pläne geleakt, dass ganze unter dem nutzerfreundlicheren Namen Chat zu vermarkten, der der schon bald angekündigt werden soll. Außerdem wurde nun angekündigt, dass der Messenger Allo wohl schon bald eingestellt wird.