MobileBildersuche Google hat heute die Bildersuche für das iPhone und mit Android betriebener Geräte verbessert. Mit dieser Version kann man ganz schnell zwanzig Suchergebnisse anzeigen lassen, gibt Google bekannt. Auch die Optionen hat Google in die mobile Bildersuche integriert. Diese findet man im Menü bei +Filter. So kann man sich nur Bilder oder ClipArts anzeigen lassen. Überarbeitet hat Google auch das Anzeigen der Vorschauen. Klickt man eine an, wird einem die Vorschau größer gezeigt und die URL der ursprünglichen Webseite präsentiert. Hier kann man ähnlich wie in der Fotogalerie vom iPhone durch die Ergebnisse scrollen.
Chrome Nachdem Google Chrome 2.0.169.1 eigentlich nur das Problem mit dem Cursor in der Adressleiste behoben hat, hat Google nun das richtige wöchentliche Google Chrome Dev-Update veröffentlicht. In dieser Version gibt es weitere Fixes für Bugs. Release Notes: -letzter Tab verfügt wieder über ein Rechts-Klicken-Menü -V8 liegt in der Version 1.0.3.6 vor -Suche im Verlauf geht nicht mehr unendlich weiter -Probleme beim Ausblenden der Taskleiste von Windows wurden behoben, wenn der Nutzer das automatische Verstecken aktiviert hat. Außerdem sollte das Update wieder funktionieren. Einige Nutzer konnten obwohl sie den Dev-Channel abonniert hatte kein Update installieren. Chrome zeigte nämlich an, dass es kein Update gibt.
Grand Central->Voice Google gab heute den Start eines neuen Google Services bekannt. Dieser heißt Google Voice und steht nur den ehemaligen Grand Central Nutzern zur Verfügung. Google Voice bringt unter anderem folgende Features mit: - Voicemails wird in einen Text umgewandelt - Anrufe können aufgezeichnet werden - Voicemails sind teilbar - Konferenzanrufe Laut Google hat man alle Features aus Grand Central zu Google Voice mitgenommen und sogar erweitert. Die bisherigen Grand Central Nutzer werden in den kommenden Tage informiert, wie sie wechseln können. Google hat zahlreiche Videos veröffentlicht. Hier alle Videos als Playlist zusammengefasst:
Reader Google hat dem Google Reader eine neue Funktion gegeben. Ab sofort kann man direkt unter den Google Reader Einträgen Kommentare posten. Diese erscheinen allerdings nicht auf der jeweiligen Originalseite, sondern werden seinen Freunden gezeigt, die den selben Feed lesen. Google baut damit die Share with Notes-Funktion aus, da nun auch Antworten möglich sind. Das Feature steht derzeit nur auf Englisch US zur Verfügung. Neben den Kommentaren kommt das Google Profile zum Einsatz. Freunde können das Profilbild sehen und beim Anklicken des Namens werden weitere Infos geladen. Derzeit ist es so, dass die Kommentare nur im speziell eingereichtem Comments View Bereich angezeigt werden. Veröffentlichen kann man aber in der All Items Liste. Das will Google aber noch ändern. Das Ganze gibt es auch für das iPhone. » Reader Blog [thx to: don]
AdSenseYouTube Google hat heute eine Beta-Version von interessenbasierter Anzeigen basierten Anzeigen gestartet. Diese "Interest Based Ads" verbessern die Werberelevanz sowohl den Werbenden etwas aber auch den Publishern, da diese höhere Einnahmen erzielen können. Gleichzeitig wird auch der Datenschutz verbessert und gibt dem Nutzer die volle Transparenz und Kontrolle über Werbeeinblendungen. Die Beta-Version so genannter "Interest Based Ads" ("interessenbasierte Anzeigen") auf YouTube und im Google-Content-Netzwerk erleichtern es Werbetreibenden den Nutzern eine passenden Botschaft und Angebote anzuzeigen und so leichter mit dem Kunden in Kontakt zu treten. Dabei setzt Google auf die Interessen des Surfenden und auf die bisherigen Suchverlauf. Im Rahmen des neuen Angebots können Werbetreibende auf folgende Art ihre Anzeigen präsentieren: - Nutzern, die kürzlich die Webseite eines Werbetreibenden aufgerufen haben, wird beim Aufruf von Seiten des Google Content-Netzwerks und auf YouTube eine entsprechende Anzeige angezeigt. Wenn sich beispielsweise ein Nutzer im August auf einer Sportbekleidungs-Webseite ein Fußball-Trikot angesehen hat, könnte der Webseitenbetreiber den Nutzer im Dezember mit einer Anzeige auf anderen Webseiten auf besondere Angebote hinweisen, zum Beispiel auf seinen Winterschlussverkauf. - Nutzer, die auf Webseiten des Google Content-Netzwerks oder auf YouTube waren, bekommen in der Folge Werbung basierend auf ihren thematischen Interessen angezeigt. Wenn beispielsweise ein Nutzer einen großen Teil seiner Online-Zeit damit verbringt, sich Auto-Videos auf YouTube und Autotest-Webseiten im Google-Content-Netzwerk anzusehen, wird er von dem neuen System als Autoliebhaber eingestuft. Entsprechend werden im Google Content-Netzwerk sowie auf YouTube für diesen Nutzer vermehrt Kfz-bezogene Werbeanzeigen eingeblendet. Verbunden damit eine Stärkung des Datenschutzes durch eine innovative und transparente Option, um die volle Übersicht und Kontrolle über die Art der Werbeeinblendungen zu haben und selber steuern zu können: Der sogenannte "Ads Preferences Manager" steht auch auf Deutsch zur Verfügung. Dort können Nutzer ihre Interessen bearbeiten. Dies schließt das Löschen und das Hinzufügen sowie das vollständige Ausschalten dieser Interest Based Ads mit ein´. "Wir sind der Auffassung, dass Werbeanzeigen eine nützliche Informationsquelle darstellen, die Nutzer mit Produkten, Dienstleistungen und Ideen verbinden, für die sie sich interessieren", sagt Stefan Tweraser , Country Sales Director von Google Deutschland. "Indem wir die Relevanz von Anzeigen erhöhen und die Verbindung zwischen Werbetreibenden und unseren Nutzern verbessern, profitieren beide Seiten gleichermaßen." "Wir können die Relevanz und den Nutzen von Online-Werbung erhöhen, indem wir Zusatz-Informationen über die abgerufenen Seiten von Nutzern heranziehen. Interest Based Ads assoziieren Interessenkategorien wie 'Sport', 'Autos' oder 'Haustiere' mit dem Browser des Nutzers. Dies geschieht auf der Grundlage der vom Nutzer aufgerufenen Seiten. Unter Berücksichtigung dieser Kategorien können wir dem Nutzer anschließend interessengerechte Text- und Displayanzeigen einblenden. Wenn ein Nutzer beispielsweise gerne reist und viele Tourismus-Webseiten besucht, kann Google verstärkt Reiseangebote anzeigen." "Wir gehen davon aus, dass wir im Laufe der Zeit die Fähigkeit ausbauen, relevante Werbung zum passenden Zeitpunkt beim richtigen Nutzer zu platzieren, indem wir die Interessenkategorien mithilfe unserer Nutzer und Partner des Google Content-Werbenetzwerkes sukzessive auf- und ausbauen. Durch Interest Based Ads erhalten unsere Nutzer bessere und relevantere Online-Werbung; Werbetreibenden werden dadurch neue Möglichkeiten eröffnet, ihre Markenbotschaften zu kommunizieren und Produkte anzubieten; Partner im Google Content-Werbenetzwerk können mit ihren Online-Inhalten den Umsatz steigern. Wir sind davon überzeugt, dass bessere Werbung für alle Beteiligten von Vorteil ist -- insbesondere weil der neue Ads Preferences Manager unseren Nutzern ein Plus an Transparenz, Wahl- und Steuerungsmöglichkeiten hinsichtlich der Werbeeinblendungen bietet." "Mit dem Ads Preferences Manager und den Möglichkeiten für die Nutzer des Google Content-Netzwerks und von YouTube, Interest Based Ads für sich selbst anzupassen oder gar komplett auszuschalten, setzen wir neue Maßstäbe und leisten einen wertvollen Beitrag für den Datenschutz." Webseitenbetreiber sollen bis zum 8. April ihre Datenschutzerklärungen anzupassen und ihre Nutzer darüber zu informieren, dass ihnen bei einem Besuch dieser Webseiten Interest Based Ads angezeigt werden könnten. Anfang April darf denn eine geringe Anzahl an Werbetreibenden in den USA und Europa erste interessenbasierten Anzeigen im Google Content-Netzwerk und auf YouTube schalten. Später wird es auf weitere Länder ausgedehnt und sollen bis Ende 2009 allen Werbenden zur Verfügung stehen.
Stephen Wolfram will das schaffen, was schon einige versucht haben: Einen Google Killer erfinden. Sowohl Cuil als auch WikiaSearch werden kaum genutzt. Beide Suchmaschinen waren beim Start vor einen halben bzw. über einem Jahr von einen Hype umgeben. Die eine, weil es von Ex-Googlern - auch Xoogler genannt - entwickelt wurde, die andere bei der Erfinder von Wikipedia an der Entwicklung beteiligt ist. Doch bei Wolfram|Alpha soll alles anderes werden. Zum einen ist der Hype schon ausgebrochen noch bevor man überhaupt etwas von der Suchmaschine sehen kann. Stephen Wolfram war schon recht früh ein Wunderkind. Im Alter von 20 Jahren machte der Brite seinen Doktor in theoretischer Physik. Kurze Zeit später entwickelte er Mathematica. Diese Software ist bis heute Standardwerkzeug für Mathematiker und eine Art universeller Computer-Werkzeugkasten für mathematische Modelle. Wolfram soll Fragen nicht mit Suchergebnissen beantworten, sondern eine Antwort errechnen. Stephen Wolfram schreibt in seinem Blog, dass man vor 50 Jahren, also in der "Steinzeit" der Computer dachte, dass sie in wenigen Jahren Antworten errechnen können. Bei Wolfram sollen keine Crawler zum Einsatz kommen. Wolfram soll aus drei Teilen bestehen: - eine gigantische Datenbank - eine große Anzahl an Algorithmen - einen Übersetzer, der die Frage in Rechenaufgaben verwandelt Das Team hat alle Einträge in der Datenbank manuell gesammelt und jede als zuverlässig eingestuft.
Die Webseite soll ab Mai 2009 Fragen beantworten. Kay Oberbeck beantwortete mir die Frage was Google davon halte so: "Wir begrüßen Wettbewerb, der Innovationen fördert und den Nutzern noch mehr Wahlmöglichkeiten an die Hand gibt. Für uns wie auch alle anderen Anbieter im Bereich der Web-Suche ist es wichtig, sich mit leistungsfähigen Konkurrenten messen zu können - das spornt uns an und führt letztlich dazu, dass die Nutzer von diesem Wettbewerb profitieren." [Spiegel]
YouTube Weil Verhandlungen mit einer Verwertungsgesellschaft geplatzt sind, können seit gestern die britischen YouTube Nutzer keine Musikvideos mehr anschauen. Wie ein YouTube Sprecher sagte, habe die britische Verwertungsgesellschaft Performing Right Society (PRS) nach dem Auslauf des bisherigen Vertrages die Gebühren pro Video um ein vielfaches erhöht. Diese höheren Kosten würden dazu führen, dass YouTube bei jedem abgespielten Video Geld verlieren würde. PRS ist in einer Stellungsnahme schockiert über den Schritt von YouTube und sagte, dass YouTube trotz steigender Popularität der Plattform die Gebühren weiter senken wolle. Die Aktion blockiert auch nutzergenerierte Videos, in denen lizenzpflichtige Musik enthalten ist. Zwar hat Google mit einigen Labes wie Universal Music, Sony und EMI einen Vertrag für die Nutzung deren Musikvideos, aber die Rechte für Komposition und Text muss YouTube Verwertungsgesellschaften erwerben. Auch soll es eine Sperre von Videos bei Arcor geben. Arcor sagt, dass es nur ein regionales Performanceproblem ist. [futurezone, thx to:jonas]
Chrome Google hat Google Chrome 2.0.169.0 im Dev-Channel veröffentlicht. Mit dieser Version behebt Google das Problem, das mit der letzten Version aufgetaucht ist. Diese Version ist nur eine kleine Bugfix-Veröffentlichung. Das Problem, dass der Cursor beim Öffnen eines neuen Tabs nicht mehr in der Adresszeile ist, wurde behoben. Auch der Fehler, dass zum Beispiel das Über Chrome Fenster zu klein war, ist behoben. Einige weitere Fehler der letzten Version sind aber noch offen. So hat der Link "Exit Full Screen" im Vollbildmodus noch immer keine Wirkung. » Release Notes
Docs Google gab gestern bekannt, dass der Datenschutz bei Google Docs verletzt wurde. Einige Dokumente - laut Google weniger 0,05% aller Dokumenten - waren mit anderen geteilt oder sogar öffentlich. Google hat diese Mail an die Betroffenen Google Account Inhaber geschickt. Hier eine Übersetzung:
Lieber Google Docs Nutzern, wir wollen Sie über einen kürzlich aufgetretenen Fehler bei Ihrem Google Docs Konto informieren. Wir haben einen Bug gefunden und diesen behoben, der vielleicht dazu führte, dass einige Ihrer Dokumente mit anderen geteilt waren ohne, dass Sie davon wussten. Dieser Fehler trat nur bei Nutzern auf, mit denen Sie oder ein Mitarbeiter ein Dokument vorher geteilt haben. Der Bug trat desweiteren nur auf, wenn Sie oder ein Mitarbeiter mehrere Dokumente über die Startseite von Google Docs ausgewählt haben und diese anderen freigaben. Dabei waren aber nur Textdokumente und Präsentationen betroffen, aber nicht Tabellen. Um diesen Fehler zu lösen, nutzten wir einen automatisierten Prozess, der Mitarbeiter und Leser von Dokumenten, die von diesem Fehler betroffen waren, entfernte. Daher haben jetzt nur noch Sie Zugriff auf die Dokumente und müssen diese jetzt erneut freigeben werden. Zu Ihrer Information finden Sie unten eine Liste von Dokumenten, die betroffen waren Wir entschuldigen uns für diesen Vorfall. Wir wollen Ihnen desweiteren mitteilen, dass das Lösen des Fehlers bei uns höchste Priorität hatte.
Auch im Google Docs Blog gibt es ein Posting dazu.
Google vs. Nach etlichen Niederlagen vor deutschen Gerichten und einem Urteil auf EU-Ebene, hat Google in der Schweiz nun einen Prozess gegen Giersch, dem Erfinder von Google Mail.de gewonnen. Das Handelsgericht in der Schweiz erklärte die Hinterlegung der Marke Google Mail nun für nichtig. Das Gericht sah es als erwiesen, dass der Hamburger, die Marke in der Schweiz nur mit der Absicht Google finanziell zu schaden hinterlegt hat. Google warf Giersch vor einem Schweizer Gericht Rechtsmissbrauch vor und klagte gegen den Postdienstleister. Wie 20min.ch berichtet, muss Giersch die Gerichtskosten in Höhe von 13000 Franken (8900?) tragen und Google 15300 Franken (~10500?) Prozessentschädigung zahlen. [thx to: Willi]
YouTube YouTube hat im Januar einen neuen Rekord aufgestellt. Wie eine ComScore Studie ermittelt hat, wurden im Januar weltweit über 14,8 Milliarden Online-Videos angesehen. Alleine 6,4 Milliarden davon fallen auf die Google Tochter YouTube. Auch auf der Besucherseite hat die Plattform einen neuen Rekord verbuchen können: Zum ersten Mal in der fast vier jährigen Geschichte wurde YouTube von über 100 Millionen Menschen besucht. Jeder dieser Besucher hätte demnach 62 Videos im Januar angeschaut. Im Schnitt war jeder Clip dreianderhalb Minuten lang. Auf Platz zwei kommt Fox Interactive Media mit 62 Millionen Besuchern und 552 Millionen Videos. Den dritten Platz eroberte Yahoo! mit 374 Millionen angesehenen Videos und 42 Millionen Besuchern. [winfuture]
postini Google hat gestern Abend den "INNOVATIONSPREIS-IT 2009" in der Kategorie IT-Security abgeräumt. Das "Message Security"-Angebot von Google Enterprise ist Standalone Programm, die nicht nur Google Apps Nutzern zur Verfügung stehen. Kai Gutzeit, Head of Google Enterprise DACH: "Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der Jury. Unsere Security-Produkte bieten Unternehmen aller Größen, speziell auch dem Mittelstand, effizienten, wirkungsvollen Schutz vor Virusangriffen, Malware und anderen Sicherheitsverletzungen. Das Angebot beruht auf einem SaaS-Modell, das Geld und IT-Ressourcen in Unternehmen einsparen hilft, da keine Hard- oder Software installiert oder gewartet werden muss" Die powered by Postini Sicherheitsprodukte im einzelnen: Google Message Filtering - der Branchenführer beim Filtern eingehender Spam und Malware von Postini - für Unternehmen, die der wachsenden Flut von Spam-, Virus- und anderen E-Mail-Bedrohungen begegnen und die eigenen Ressourcen entlasten möchten Google Message Security - einschließlich Google-Nachrichtenfilterung sowie erweiterter Viruserkennung, Ausgangsverarbeitung und Verwaltung der Content-Richtlinien - für Unternehmen, die sich um wachsende Sicherheitsbedrohungen von außen und interne Risiken, wie E-Mail-Datenlecks oder Verletzungen der Content Compliance, Sorgen machen Google Message Discovery - einschließlich Google-Nachrichtensicherheit sowie das einjährige Archivieren, Aufbewahren und Auffinden von Nachrichten - für Unternehmen, die ihre Sicherheitsrisiken verringern und die Möglichkeit der Legal Discovery und Nachrichten-Compliance verbessern möchten