Earth Google hat diese Woche drei weitere Städte in 3D für Google Earth veröffentlicht. Ab sofort kann man Oslo, Warschau und Prag in 3D in Earth anschauen. Ein Plugin ist hierfür nicht nötig. Setzt man den Haken bei 3D in der Sidebar bei Google Earth, werden beim Ansteuern einer der drei Städte die 3D Modelle geladen. Nicht alle Modelle sind automatisch generiert, sondern wurden aus der SketchUp Community.
YouTube Seit rund sechs Monaten kann man auch vom Handy Videos hochladen. Innerhalb dieses Zeitraums sind die Uploads um 1700% gestiegen. Als das neue iPhone 3G S am Freitag vor einer Woche auf dem Markt kam, stieg die Anzahl um 400% an einem Tag. YouTube sieht für das Wachstum drei Gründe: -immer mehr Handys können Videos aufzeichnen -Der Upload wurde einfacher -Videos können mit wenigen Handgriffen in Social Networks verbreitet werden
Google Nachdem großen Ausfall von Google Mail im Februar dieses Jahres hat Google eine Statusseite für die Anwendungen eingerichtet. Jetzt gibt es dieses Dashboard in 24 weiteren Sprachen darunter logischerweise auch Deutsch. Sollte ein Fehler auftreten, kommt es aber vor, dass der Text dazu nur auf Englisch angezeigt wird. Google hat aber sicherlich einige Standardtexte übersetzt und zeigt diese dann auch in der jeweiligen Sprache an.
China Google ist aktuell in China nicht erreichbar. Weder auf die chinesische Startseite noch auf Google.com könne man seit Donnerstag zugreifen. Dahinter steckt abermals die kommunistische Regierung. Sie wirft der Suchmaschine "Verbreitung pornographischer, vulgärer und obszöner Inhalte" vor und damit einen Verstoß gegen die Gesetze in der Volksrepublik. "Wir untersuchen die Angelegenheit und hoffen, dass der Dienst bald wiederhergestellt wird?, sagte Google-Sprecher John Pinette in Hongkong. Ab dem 1. Juli soll auf neuen PCs in China ein Filter installiert werden, der Inhalte sperren soll, die die Regierung für obszön oder subversiv hält. [Süddeutsche]
Friend Connect Google hat ein neues Gadget für Friend Connect vorgestellt. Es listet die letzten zehn Besucher auf, die die Webseite besucht haben. Entwickelt wurde das Gadget vom Japaner Eiji Kitamura. Footprints zeigt die letzten Besucher an, wenn diese bei der Webseite angemeldet sind. Selbstverständlich gibt es auch eine Option, wenn man nicht in der Liste aufgeführt werden möchte. Bei den Besuchern wird auch angeben, wann sie zu letzt online waren. Wir haben es jetzt mal bei uns in die Seitenleiste integriert. In ein paar Tagen werden wird dann entscheiden ob es drin bleibt oder nicht.
Voice Als Google Voice im März gestartet wurde, war der Dienst exklusiv für Nutzer von GrandCentral, welches Google 2007 gekauft hatte. Heute hat Google damit begonnen neue Nutzern Google Voice zur Verfügung zu stellen. Vorerst allerdings nur für die USA. Wie Google erst über Twitter bestätigte, werden jetzt alle Nutzer, die sich auf die Warteliste eingetragen hatte, nach und nach freigeschaltet. Google arbeitet derzeit daran Google Voice international anzubieten. Wann es genau soweit ist, ist allerdings noch offen.
Citytours In Google Labs wurde City Tours veröffentlicht. Mit City Tours kann man interessante Orte und Sehenswürdigkeiten einer Stadt finden und eine Tour planen. Aktuell geht es aber nur mit größeren Städten. Nachdem man sein Hotel eingeben hat, schlägt Google eine Tour für drei Tage durch die Stadt vor. In der Übersicht findet man neben den Sehenswürdigkeiten oder Museen auch wie lange man braucht bis man von einem zum anderen gelangt. Eine Karte liefert einen Überblick wo die Museen liegen. Aktuell sind die Einstellungen noch sehr beschränkt, aber das ist ja auch kein Wunder, da es mehr oder weniger eine Alpha ist.
AdSense Google hat gestern angekündigt, dass man in Zukunft Anzeigen aus AdSense in mobilen Anwendungen für das iPhone oder Androiden schalten kann. Aktuell ist das ganze noch nicht für alle verfügbar. Entwickler, die es testen wollen, können sich hier bewerben. Die generierten Einnahmen werden in einem unbekannten Verhältnis zwischen Google und dem Entwickler geteilt. Google AdSense for Mobile Applications ist aktuell nur für kostenlose Apps erlaubt.
Google Google hat gemeinsam mit der UMC University of Management and Communication Potsdam eine Studie veröffentlicht, die das politischen Mediennutzungsverhalten der Deutschen untersucht hat. Ergebnis: Internet ist meistgenutzte Quelle für Menschen unter 30. Das Internet wird langsam aber sicher zur führenden Informationsquelle für politische Themen und Inhalte. Bei Jungwählern und politisch interessierten Jugendlichen hat das World Wide Web die klassischen Kanäle Zeitungen und Fernsehen bereits überholt. Über 60 Prozent der Deutschen unter 30 Jahren informieren sich über politische Geschehnisse "häufig" bis "sehr häufig" über das Internet. Während 48 % der unter 30-Jährigen regelmäßig zu Tageszeitungen greifen, konsumieren diese im Fernsehen - Deutschlands beliebtestem Medium noch vor Radio und Tageszeitungen - die nach 1979 Geborenen eher andere Inhalte. Die Daten wurden bei eine repräsentative Befragung der UMC University of Management and Communication Potsdam im Auftrag von Google Deutschland. Die Generation 60+ eher im Fernsehen und Zeitung die wichtigste Informationsquelle sehen, ist bei jedem Dritten unter 30-Jährigen das Internet seine wichtigste politische Informationsquelle - noch vor dem TV (34 Prozent) und Zeitungen (23 Prozent). Das Vertrauen in die Online-Medien ist ebenso hoch wie in die etablierten Print-Formate. Bei Deutschen über dem 60. Lebensjahr besitzen Print-Medien einen Vertrauensbonus von gut 10 Prozentpunkten gegenüber dem Internet. Was und wie suchen Politikinteressierte im Internet? Mehr als 40 Millionen Deutsche verwenden das Internet inzwischen täglich. Im Bereich Politik "führt" die Wirtschafts-, Außen- und Innenpolitik, gefolgt von Arbeits- und Sozial- sowie der Verteidigungspolitik. 80 Prozent der Nutzer starten ihre Suche nach Informationen auf Nachrichtenseiten oder bei einer Suchmaschine. Die Webseiten der Parteien, Ministerien und Verbänden werden kaum als Startpunkt verwendet. Um schneller an Infos zu kommen, würden fast jeder zweite Internetnutzer (45 Prozent) Textanzeigen folgen, mit denen die politischen Akteure auf ihre Themen und Inhalte aufmerksam machen. Die bis 30-Jährigen sehen in diesen Anzeigen sogar eine wesentliche Bedeutung im laufenden Bundestagswahlkampf. Bundestagswahlkampf: Jeder dritte Netzbürger besucht Videoplattformen im Internet Es egal wie sich die deutsche Netzbürger über Politik informieren, die Videoinhalten werden immer wichtiger. Vor allem jüngere Zielgruppen sehen Online-Videobeiträge als meinungsbildendes Informationsangebot. Fast jeder dritte Nutzer schaut sich auch auf Onlinevideoplattformen politische Inhalte an. Allen voran ist hier YouTube zu nennen. Knapp 60 Prozent der jungen "U30"-Videoplattform-Besucher nutzen YouTube nach eigenen Aussagen "häufig" bis "sehr häufig" auch als politisches Informationsmedium. Die YouTube-ZDF-Kooperationen OpenReichstag und Maybrit Illner sprechen nicht nur jüngere Bürger an.