Im Streit mit der Musikindustrie hat YouTube vor einigen Jahren den Content ID-Filter eingeführt, der automatisch geschützte Musik in Videos entdeckt und diese daraufhin sperrt. Das geschieht oftmals allerdings auch zu Unrecht oder wegen einer Kleinigkeit. Diese Sperrung kam oft erst Stunden nach dem Upload, teilweise sogar erst mehrere Tage danach - was natürlich gerade für YouTuber mit vielen Abonnenten sehr ärgerlich ist. Jetzt hat YouTube das System so weit beschleunigt, dass Videos jetzt noch vor der Veröffentlichung geprüft werden.
Google ist bekannt dafür, schnelle Entscheidungen zu treffen und diese auch einmal in letzter Minute umzusetzen - und genau so war es nun offenbar auch beim Release des Nexus 6 und der neuen Betriebssystemversion Android 5.0 Lollipop. Eigentlich sollte das Betriebssystem eine native Unterstützung für das entsperren per Fingerabdruck mit sich bringen und das Smartphone einen entsprechenden Sensor verbaut haben. Nur zwei Monate vor der Ankündigung hat Google aber die Notbremse gezogen.
Zur Programmierung von Apps für Googles mobiles Betriebssystem Android waren bisher im Normalfall drei Komponenten nötig: Als erste Voraussetzung musste die Java Runtime installiert sein, als zweites war natürlich das Android SDK nötig und zur eigentlichen Programmierung kam sehr oft die IDE Eclipse zum Einsatz. Für letztere hat Google nun gestern Abend eine Alternative entwickelt: Das Android Studio 1.0 ist eine komplette IDE mit der die Entwicklung der Apps noch einfacher und komfortabler vonstatten gehen soll.
Wie viele andere Plattformen auch steht und fällt YouTube mit seinen Nutzern und den Video-Uploadern, und gerade bei letzteren hat sich in den vergangenen Jahren eine für YouTube bedrohliche Entwicklung abgezeichnet. Während früher kurze Clips und lustige Videos der Hauptgrund zum Besuch der Videoplattform waren, sind es zunehmend die YouTube-Stars rund um die Welt. Diese haben sich mittlerweile in vielen Fällen selbst als Marke aufgebaut und wecken natürlich Begehrlichkeiten. Um diese Stars zu halten, hat YouTube nun Exklusiv-Verträge mit ihnen unterschrieben.
In den letzten Tagen hat Google wieder eine neue Version des Play Store ausgerollt, mit der die Oberfläche noch weiter an das Material Design angepasst wird. Neue Funktionen gab es bei diesem neuen Release offensichtlich nicht, aber unter der Haube hat Google einige Änderungen vorgenommen die in Zukunft noch sehr interessant werden könnten: In der APK-Datei befinden sich nun Hinweise darauf, dass schon bald auch Apps bzw. Gutscheine für Apps oder In-App-Käufe verschenkt werden könnten - eine lang gefordertes Feature.
Google for Kids Laut Googles Nutzungsbedingungen muss man zum Anlegen eines Accounts mindestens das 12. Lebensjahr vollendet haben, ansonsten bleibt man außen vor. An diesem Grundsatz möchte Google nun aber rütteln und hat jetzt offiziell bekannt gegeben, dass man nach und nach alle Angebote Kinderfreundlich gestalten bzw. spezielle Versionen für Kids anbieten möchte. Erstmals hat sich nun Googles Produktmanagerin Pavni Diwanji über diese Pläne geäußert, einen genauen Zeitplan nannte Sie allerdings nicht.
Man kann Smartphone-Besitzer übertrieben gesagt in zwei große Gruppen einteilen: Es gibt einmal die Tech-Nerds, die ständig up-to-date sind und ihr Smartphone auch im Schlaf rooten könnten und auf der anderen Seite die Nutzer, die schon mit der Aktualisierung einer App eine Mammutaufgabe vor sich haben. Gerade letztere Gruppe hat sehr oft "Probleme" mit dem Smartphone, die sich sehr einfach lösen lassen und eigentlich gar kein richtiges Problem sind. Google hat jetzt die Device Assist-App veröffentlicht, die falsche Einstellungen erkennen und beheben soll.
Viele Nutzer in Social Networks und allen anderen Portalen in denen regelmäßig eigener Content eingestellt wird haben das gleiche Problem: Durch jeden neuen Post rutschen alle anderen wieder eine Stufe weiter nach unten, bis so manches Juwel so weit in der Versenkung verschwunden ist dass es eigentlich von niemandem mehr gesehen wird. Um zumindest einige Postings stets im Blickfeld zu halten, hat Google+ ab sofort die Möglichkeit einzelne Postings oben anzupinnen.
Mittlerweile hat Google schon viele der hauseigenen Apps sowohl auf dem Desktop als auch auf mobilen Geräten auf das neue Material Design umgestellt und hat auch die Entwickler-Gemeinde gebeten, ihre eigenen Apps doch möglichst den neuen Gegebenheiten anzupassen. Doch ausgerechnet das erfolgreichste Produkt aus dem eigenen Hause ist noch nicht auf das Design umgestellt - und wird es wohl auch nie werden. Ein Designer zeigt nun, wie dieses Design nach Googles Vorgaben aussehen könnte.
Auch wenn der Gangnam Style schon längst niemanden mehr hinter dem Ofen vorlockt und Rapper Psy zumindest hierzulande wieder in der Versenkung verschwunden ist, ist der Song bzw. das Video zu diesem Song zu immer neuen Rekorden und Schlagzeilen gut: Nachdem dem Video die Ehre zu teil geworden ist sowohl das 1. Video mit 1 Milliarde Views und auch das 1. Video mit 2 Milliarden Views zu sein, darf Psy nun auch von sich behaupten, das erste Video zu haben das den YouTube-Counter in die Knie gezwungen hat.
Eine neue Version von ReCAPTCHA hat Google heute vorgestellt. Die Version verlangt nicht immer ein Captcha sondern oft reicht es auch schon, wenn der Nutzer einen Haken setzt.
Das Google Drive inklusive der Apps zum bearbeiten von Dokumenten ist schon längere Zeit mit GMail verzahnt und mit dem letzten Update rücken die beiden Plattformen nun noch näher zusammen: Neben der Möglichkeit, GMail-Anhänge direkt im Google Drive zu speichern und die Drive-Dateien umgekehrt auch an eine E-Mail anzuhängen, gibt es für Office-Dokumente ab sofort nun noch eine dritte Option: Diese Dateien können nun direkt in das Drive gespeichert und automatisch im Editor zur Bearbeitung geöffnet werden.