Nach bzw. während des Uploads eines Videos zu YouTube müssen noch einige Informationen eingegeben werden, mit denen das Video leichter zu finden ist und mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dazu gehört natürlich auch das Vorschaubild für das Video, das extrem wichtig ist und in Zukunft noch deutlich größer angezeigt wird. Jetzt hat YouTube einen Einblick in die kürzliche Verbesserung des Algorithmus gegeben, der für die Auswahl des Thumbnails zuständig ist. Laut eigenen Angaben sollen diese nun deutlich aussagekräftiger sein.
Vor einigen Tagen ist es einem ehemaligen Google-Mitarbeiter gelungen, sich die Domain google.com für 12 Dollar zu kaufen und für etwa 60 Sekunden der offizielle Besitzer der wertvollen Adresse zu sein. Zwar hat Google den Fehler sehr schnell bemerkt und die Transaktion noch rechtzeitig gestoppt, aber dennoch hat dieser Fall eine gewaltige Lücke aufgezeigt - die dem Unternehmen zu recht peinlich ist. Als Entschädigung bzw. Belohnung hat der Entdecker nun mehr als 10.000 Dollar von Google bekommen.
Seit dem Neustart von Google Glass hält sich das Unternehmen, anders als bei der ersten Version der Brille, relativ bedeckt und gibt nur wenige Informationen über das zukünftige Einsatzgebiet und die Funktionen preis. Ein jetzt veröffentlichter Patentantrag zeigt, dass Google offenbar sehr große Pläne hat und auch Hologramme direkt in das Sichtfeld des Nutzers einblenden könnte. Damit könnten dann gleich mehrere aktuell laufende Projekte zusammengeführt und endlich zu einem Endprodukt kombiniert werden.
Googles Chromecast-Stick gehört seit mehr als zwei Jahren zu den Bestsellern bei amazon und und macht dort den hauseigenen Streaming-Lösungen Fire TV und dem Fire TV Stick Konkurrenz, doch das wird sich schon bald ändern. Amazon hat angekündigt, dass man Googles Streaming-Stick in wenigen Wochen aus dem Sortiment nehmen und auf der eigenen Plattform verbieten wird. Das bedeutet, dass auch über den Market Place keine Sticks mehr aus dem Hause Google - und auch Apple - mehr verkauft werden dürfen.
Die Domain google.com dürfte wohl zu den wertvollsten der Welt gehören und ist natürlich unverkäuflich. Bei vielen großen Domain-Registraren stehen solche Domains auf einer schwarzen Liste und können daher niemals von einer anderen Person oder Unternehmen registriert oder übernommen werden. Doch offenbar scheint es bei Google Domains keine solche Liste zu geben, denn einem Ex-Mitarbeiter des Unternehmens ist es nun gelungen, sich die Adresse google.com für 12 Dollar zu sichern und war so für wenige Minuten der Besitzer der Domain.
Gerade erst hat sich die Aufregung um die Stagefright-Lücke in Android wieder gelegt und viele Hersteller haben die Lücke gestopft, da kommt schon die nächste große Katastrophe für Googles Betriebssystem: Der Entdecker der ersten Lücke, Zimperium, hat noch zwei weitere Lücken entdeckt, die ein genau so großes Einfallstor für Angreifer sind und sogar noch mehr Smartphones betreffen als die erste Version. Beide nutzen wieder eine Lücke in Androids Mediaserver aus.
Google setzt seine Bemühungen fort, aktuellen und zukünftigen Patentkriegen aus dem Weg zu gehen und Frieden in der Branche zu schließen: Gestern Abend hatte man überraschend mitgeteilt, dass alle aktuellen Verfahren und Streitigkeiten mit dem ewigen Konkurrenten Microsoft eingestellt werden und in Zukunft sogar eine Zusammenarbeit fokussiert werden soll. Insgesamt werden damit mit sofortiger Wirkung 18 Klagen rund um die Welt, vor allem in den USA und in Deutschland, eingestellt.
Gestern hat Google nicht nur neue neue Smartphones, ein neues Tablet und neue Hardware für Chromecast vorgestellt, sondern auch angekündigt, dass man in den USA bald Google Play Music mit weiteren Personen teilen kann, Play Music for Family nennt sich das ganze und ist für 5 $ mehr im Vergleich zum regulären Preis zu haben.