Das reine Fahren auf den Straßen der USA haben Googles selbstfahrende Fahrzeuge mittlerweile problemlos drauf und fahren seit Millionen Kilometern komplett unfallfrei - bzw. sind schuldlos an den bisherigen Zwischenfällen. Dies wird vor allem durch eine sehr passive Fahrweise erreicht, die jede Aktion des Gegenverkehrs prognostiziert und für jede Situation gewappnet ist. Doch genau das ist auch ein Problem, denn so kommt man im Alltag nicht in allen Situationen voran. Ein neues Google-Patent zeigt nun, wie das Fahrzeug mit seiner Umwelt kommunizieren und auch etwas agressiver agieren soll.
Seit dem Ende der ersten Version von Google Glass hält sich Google sehr bedeckt über das zweite Modell und sorgt dadurch für viele Spekulationen. Weder über den Funktionsumfang noch über das Design der Hardware ist etwas bekannt, es gibt lediglich immer wieder Informationsfetzen. Ein neues Patent zeigt nun, dass sich Google auch ganz andere Formen als das klassische Brillendesign vorstellen kann, bei dem das Gesicht zu großen Teilen frei bleibt. Das würde genau in das Konzept passen, dass die Hardware nicht mehr ganz so sehr auffallen und stören sollen.
In unregelmäßigen Abständen hält Google immer wieder besondere Aktionen, Rabatte und Geschenke für Besitzer eines Chromecast-Sticks bereit, die ohne Verpflichtungen eingelöst und genutzt werden können. Seit heute gibt es nun wieder ein neues Angebot, das sich interessanterweise mal wieder auf einen Google-Konkurrenten bezieht: Auf der Angebots-Seite gibt es nun einen Link, mit dem man sich 90 Tage Spotify Premium Gratis sichern kann - allerdings gilt dies nur für Neukunden.
Seit genau einem Jahr ist Google nicht mehr die Standardsuchmaschine im Firefox und wurde von Yahoo! abgelöst, was Google einige Nutzer gekostet hat, aber bei weitem keine katastrophalen Auswirkungen hatte. Mozilla ging damit damals ein sehr großes Risiko ein, da Google über Jahre hinweg der mit Abstand größte und wichtigste Geldgeber des gesamten Projekts gewesen ist. Mittlerweile ist die Beziehung aber soweit abgekühlt, dass man einfach nur kommentiert, dass aktuell "keine Geschäftsbeziehung" besteht.
Nach dem großen Redesign von Google+ in der vergangenen Woche waren nicht unbedingt alle Nutzer begeistert: Zwar ist das Grundgerüst gleich geblieben, doch einige nützliche Funktionen wurden entfernt und machen die Nutzung des Netzwerks eher schwerer als einfacher. In einem ersten größeren Update für die Web-Version werden nun einige Dinge wieder gerade gebogen bzw. nachgeliefert. So ist es nun bspw. wieder möglich, auf Kommentare direkt zu antworten und der Stream besteht für viele Nutzer nun auch wieder aus drei Spalten.
Mit dem Project Fi ist Google in diesem Jahr auch ein virtueller Netzbetreiber in den USA und bietet seinen Kunden ein flexibles und sehr transparentes Mobilfunkangebot, das allerdings aktuell noch auf einige wenige Regionen beschränkt ist. Durch die (derzeit) überschaubare Kundenzahl dieses Angebots kann man es sich auch noch leisten, allen Kunden ein Weihnachtsgeschenk zukommen zu lassen - und dieses ist mal wieder typisch Google: Das Geschenk besteht aus LEGO-Steinen, mit denen man sich eine Lade-Halterung für das Smartphone bauen kann.
Mitte September hat Google gemeinsam mit twitter und Wordpress eine Instant Articles-Funktion angekündigt, mit der sich die Ladezeiten von News-Webseiten deutlich reduzieren lassen sollen. Mittlerweile ist die ganze Initiative in AMP (Accelerated Mobile Pages) umbenannt worden und es sind tausende neue Partner für den Start gefunden worden. In den USA wird die halbe Medienlandschaft zum Start der Initiative mit dabei sein und auch viele Werbenetzwerke haben ihre Unterstützung angekündigt.
Sowohl in den USA als auch immer stärker in Europa beginnt nach Thanksgiving das klassische Weihnachtsshopping und die Händler locken mit dem "Black Friday" und dem "Cyber Monday" die Kunden in Scharen in ihre Geschäfte und Onlineshops. Auch Googles Play Store beteiligt sich an dieser Aktion und gibt derzeit 50% Rabatt auf ein Musik-Album der Wahl. Die Aktion gilt nur für ein Album, ist aber ohne große Umwege zu bekommen und funktioniert natürlich auch in Deutschland. Aber ihr müsst schnell sein.
Das Landgericht Köln hat heute eine Entscheidung bekannt gegeben, die bereits am 11. November gefallen worden ist und schwere Folgen für GMail und andere E-Mail-Anbieter in Deutschland haben könnte. In einem jahrelangen Streit mit der Bundesnetzagentur versucht Google seit mehr als drei Jahren zu beweisen, dass es sich beim eigenen Mail-Dienst um keinen "Telekommunikationsdienst" im klassischen Sinne handelt. Sollte das Urteil bestätigt werden und Google den Streit verlieren, drohen neue Datenschutzanforderungen und Schnittstellen zur Überwachung.
Mit den Google Trends lassen sich sehr umfangreiche Statistiken rund um die bei Google eingegebenen Suchanfragen aufstellen, die auch über Jahre zurück und mit geographischen und thematischen Einschränkungen aufbereitet werden können. Es gab schon eine Reihe von Spielen die den Nutzer auf Grundlage dieser Daten gefordert haben, doch diese waren oft nach einigen Runden alles andere als kurzweilig. Ein neues Spiel hat nun einen anderen Ansatz und zeigt dem Nutzer nur ein Diagramm, dass dann einem Begriff zugeordnet werden muss.
Raubkopierer, Software-Piraten und Urheberrechtsverletzer haben sich in den letzten Jahren fast schon einen Sport daraus gemacht, einen Wettlauf mit der Software- und Content-Industrie einzugehen und um ihren Platz in der Google-Suche zu kämpfen. Durch diesen immer schnelleren Zyklus vom Hochladen durch die Piraten und dem Sperren durch die Industrie wird das Wettrüsten immer extremer, und Google ist am Ende der Leidtragende, da alle Löschanträge natürlich auch bearbeitet werden müssen. Jetzt hat die Anzahl der Anträge einen extremen Rekord erreicht.
Seit gestern ist nahezu das gesamte Google-Angebot im Star Wars-Fieber und kann durch Auswahl der dunklen oder hellen Seite der Macht zu großen Teilen angepasst werden. Während der ersten Ankündigung, die unter anderem die Maps, GMail oder auch YouTube mit einbezogen hat, hatte man schon erwähnt dass in den nächsten Wochen noch einige weitere Gimmicks folgen. Natürlich sind aber auch wieder Eastereggs mit dabei, die nur darauf warten entdeckt zu werden. Eines befindet sich nun in der Google Websuche.
Sci-Fi-Filme beflügeln nicht nur die Fantasien der Zuseher, sondern beeinflussen und motivieren auch Wissenschaftler und Tüftler zugleich. Eine dieser damals undenkbaren Ideen ist etwa der Star Trek Communicator, mit dem per Knopfdruck Kontakt mit jeder beliebigen Person aufgenommen werden konnte. Jetzt hat Googles Senior Vice-President Amit Singhal verraten, dass Google diese Idee tatsächlich aufgegriffen und auch ein solches Gerät entwickelt hat - doch das Konzept wirkte dann in der heutigen Zeit dann wohl doch nicht mehr ganz so gut wie in den Filmen und Serien.