In diesen Tagen zeigt sich bei vielen Nutzern eine Neuerung bei der Kartenplattform Google Maps, mit der eine parallele Nutzung mehrerer Bereiche zugleich ermöglicht wird. Die über einen längeren Zeitraum im Test befindliche Oberfläche wird nun für alle Smartphone-Nutzer ausgerollt und soll mehr Flexibilität bringen. Zu Beginn wird es aber sicherlich auch eine Umstellung sein.
Bild: https://unsplash.com/de/fotos/nahaufnahme-eines-sprechers-auf-einem-tisch-XCH03_cdWTA Smarte Lautsprecher, digitale Assistenten und vernetzte Geräte haben längst den Weg aus Science-Fiction-Filmen in deutsche Wohnzimmer gefunden. Ob beim Kochen, auf dem Weg ins Büro oder im Halbschlaf im Bett – wer sich gut mit Sprachbefehlen auskennt, spart Zeit, Nerven und manchmal sogar Geld. Dabei geht es längst nicht mehr nur um das Abspielen von Musik. Wer die richtigen Kommandos kennt, holt deutlich mehr aus Alexa, Google Assistant oder Siri heraus.

1.  Der virtuelle Übersetzer

In Zeiten internationaler Kommunikation hilft ein kurzer Satz weiter: „Wie sagt man 'Guten Morgen' auf Italienisch?“ Ganz einfach hier in das Smartphone gesprochen. Digitale Assistenten übersetzen in Sekunden – ideal im Urlaub, beim Smalltalk mit Gästen oder beim Erlernen neuer Sprachen. Besonders hilfreich ist die Funktion auch im beruflichen Kontext, etwa bei internationalen Meetings oder E-Mails.

2.  Licht an, Stress aus

Ein Klassiker, der nie alt wird: „Schalte das Licht ein.“ Gerade in den dunklen Monaten oder wenn die Hände voll sind, hilft ein simpler Sprachbefehl enorm. Noch besser wird es, wenn Räume einzeln angesprochen werden oder sich individuelle Stimmungen hinterlegen lassen – etwa „Hey Google, entspann mich“ für gedimmtes Licht und leise Klänge.

3.  Der unsichtbare Haushaltsplaner

Kalender, Einkaufslisten, Erinnerungen – digitale Assistenten verwandeln sich mit einem Satz in persönliche Organisationstalente. Befehle wie „Erinnere mich morgen an den Zahnarzttermin“ oder „Setze Milch auf die Einkaufsliste“ schaffen Ordnung, ohne dass ein Handy in die Hand genommen werden muss. Besonders hilfreich ist das in hektischen Momenten, etwa beim Kochen oder im Auto.

4.  Navigation ohne Touchscreen

Gerade am Steuer kann ein Sprachbefehl Leben retten – oder zumindest ein Bußgeld. Wer dem Assistenten sagt, wohin die Fahrt gehen soll, erhält die passende Route ganz ohne Ablenkung. Der Satz „Navigiere mich zur Tankstelle“ reicht, und der nächste Weg zur Zapfsäule erscheint auf dem Display. Auch für Fußgänger oder Radfahrer ist das hilfreich, wenn unterwegs keine Hand frei ist.

5.  Antworten auf Fragen, bevor man sie tippt

Wie wird das Wetter? Wann fährt der nächste Bus? Wer war nochmal der Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft 2006? Virtuelle Assistenten beantworten solche Fragen in Sekunden – ohne dass man dafür ein Gerät entsperren oder etwas eintippen muss. Das spart nicht nur Zeit, sondern bringt oft auch die präzisere Antwort, weil der Kontext durch Sprache besser erkannt wird.

6.  Der persönliche DJ auf Zuruf

Zwar gehört Musik zu den frühesten Anwendungen von Sprachassistenten – doch viele wissen gar nicht, wie detailliert die Kontrolle geworden ist. Nicht nur „Spiele Musik“ funktioniert. Auch „Spiel meine Playlist vom letzten Sommer“ oder „Starte Regenwaldgeräusche zum Einschlafen“ machen das Hörerlebnis komfortabler. Sogar Genres, Künstler oder bestimmte Launen lassen sich abrufen.

7.  Timer, Wecker, Stoppuhr: Der stille Küchenchef

„Stelle einen Timer auf zehn Minuten“ – dieser Satz rettet angebrannte Pasta oder sorgt dafür, dass die Eier perfekt weichgekocht sind. Besonders praktisch wird das, wenn mehrere Timer parallel laufen, die man benennen kann: „Stelle Pasta-Timer auf acht Minuten.“ Der Unterschied zu einem klassischen Küchenwecker? Man muss keinen Knopf drücken, nur sprechen.

8.  Smart-Home-Kommandos mit Wirkung

Bild: https://unsplash.com/de/fotos/weisser-thermostat-bei-62-mAwE-fqgDXc Heizung runterdrehen, Rollläden schließen, Kaffeemaschine starten – auch Haushaltsgeräte lassen sich vielerorts per Sprachsteuerung bedienen. Das klappt besonders gut, wenn Geräte und Plattformen kompatibel sind. Dann reicht ein Satz wie „Mach es gemütlich“, um mehrere Vorgänge gleichzeitig auszulösen: Licht dimmt, Heizung wärmt, Lautsprecher spielt leise Musik.

9.  Die Fernbedienung verschwindet

Auch Fernseher, Streamingboxen und Receiver lassen sich heute sprachgesteuert nutzen. Wer den Titel eines Films kennt, braucht keine Fernbedienung mehr – „Spiele 'Inception' auf Netflix“ reicht. Auch Lautstärke, Kanalwechsel und Untertitel lassen sich per Kommando steuern. Das spart Sucherei und macht den klassischen Zappen beinahe überflüssig.

10.  Informationen diktieren statt tippen

Notizen, Nachrichten oder sogar längere Texte können einfach diktiert werden. Was früher Sekretärinnen übernahmen, erledigt heute das Mikrofon des Smartphones. Einmal gesagt, landet der Gedanke im digitalen Notizbuch oder als E-Mail beim Empfänger. Das spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht produktives Arbeiten auch beim Spazierengehen oder auf Reisen.

Fazit

Digitale Assistenten sind keine technische Spielerei mehr, sondern nützliche Helfer für fast alle Lebensbereiche. Wer die wichtigsten Sprachbefehle beherrscht, macht sich den Alltag ein gutes Stück leichter – ganz ohne Display und Tastatur. Entscheidend ist dabei weniger, welches System man nutzt, sondern wie gut man es kennt. Denn wer viel spricht, muss weniger tippen.    
Die Google-Mutter Alphabet hat nach genau drei Monaten wie gewohnt die Bücher geöffnet und vor wenigen Minuten die Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2025 bekannt gegeben: Alphabet konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn erneut ganz erheblich zulegen: Im Zeitraum von Januar bis März 2025 wurde ein Umsatz von 90,23 Milliarden Dollar erwirtschaftet und daraus ein Gewinn von 34,54 Milliarden Dollar eingefahren.
Schon in wenigen Wochen wird Gemini für WearOS starten und auch auf den Smartwatches den Google Assistant vollständig ersetzen. Über den zusätzlich zu erwartenden Funktionsumfang ist bisher noch nichts bekannt, doch dafür ist jetzt eine interessante neue Geste entdeckt worden, mit der sich die KI aufrufen lässt. Diese von Apple inspirierte Geste soll die Nutzung der KI erleichtern.
In diesen Tagen gibt es bei YouTube viel zu feiern, denn die Videoplattform ist 20 Jahre alt geworden und hat anlässlich dessen einen ganzen Schwung an Neuerungen angekündigt, die im Laufe der nächsten Monate bei allen Nutzern ankommen sollen. Dazu gehört eine neue Geschwindigkeits-Option für Premium-Nutzer, eine Multiview-Oberfläche für Smart TVs, ein neues Player-Design und einiges mehr.
Langsam aber sicher geht der April in die letzte Runde und Google hat jetzt pünktlich wie immer das neueste Google System Updates veröffentlicht. Auch diese Ausgabe bringt wieder eine Reihe von Neuerungen auf Smartphone, Tablets und andere Geräte. Der weitgehend modulare Aufbau des Android-Betriebssystems macht es möglich, dass Google mehrmals pro Monat Verbesserungen ankündigen und einzeln in mehreren Wellen ausrollen kann.
Google scheint in den letzten Jahren kein glückliches Händchen bei den Komponenten der Pixel-Smartphones zu haben, denn jetzt muss man erneut ein "erweitertes Reparaturprogramm" starten - diesmal für das vor zwei Jahren gestartete Pixel 7a. Man hat festgestellt, dass sich der Akku bei einigen Nutzern aufblähen und sowohl die Batterie als auch das Gerät selbst beschädigen kann. Es gibt kostenlose Reparaturen oder geldwerte Vorteile.
Am Donnerstag gibt es im Google Play Store viele vorübergehend kostenlose Apps, Spiele, Icon Packs und Live Wallpaper - schaut mal herein. Heute berichten wir über die Einstellung des Google Assistant Driving Mode, über die Nutzungszahlen von Gemini und das Aus des Google Assistant auf WearOS. Informiert euch auch über 20 Jahre YouTube.
Google hat große Pläne mit dem KI-ChatBot Gemini und dessen darunterliegendem gleichnamigen KI-Modell - das dürften alle Nutzer durch die Flut an Integrationen mitbekommen haben. Bislang hat sich Google zu konkreten Zahlen bedeckt gehalten, doch jetzt hat man erstmals verraten, wie viele aktive monatliche und tägliche Nutzer das KI-Modell hat. Die Zahl weiß zu überraschen, gleichzeitig aber zu enttäuschen.
Über mehrere Jahre wurde der Google Assistant Driving Mode entwickelt, der trotz großer Ambitionen niemals so wirklich in Fahrt kommen wollte. Das wird diesem speziellen Fahrmodus für Google Maps auch nicht mehr vergönnt sein, denn nun wird dieser im Rahmen der Assistant-Einstellung weitestgehend zurückgefahren. Bei vielen Nutzern sind die wichtigsten Funktionen bereits verschwunden.
Unser planetarer Nachbar hat eine Reihe von unterschiedlichen Mondphasen und am heutigen 23. April tritt der Mond schon wieder zum letzten Mal in diesem Monat in die Phase des Halbmonds. Auch in diesem Monat nimmt Google das wieder zum Anlass, ein Doodle zu schalten und dahinter ein interaktives Spiel anzubieten, das sehr viel mehr Spaß macht, als es auf den ersten Blick aussieht. Hier findet ihr die Regeln zum kurzweiligen Titel.
Wie die Zeit vergeht: Am heutigen 23. April feiert Googles Videoplattform YouTube den 20. Geburtstag und hat sich anlässlich dessen nicht nur noch etwas tiefer in die Karten blicken lassen, sondern hat auch eine Reihe temporärer Späße gestartet. Mittlerweile hat das Angebot allein in Deutschland 56 Millionen Nutzer, hostet mehr als 20 Milliarrden Videos und hat einige Eastereggs veröffentlicht, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Die Musikstreamingplattform YouTube Music gibt allen Nutzern seit langer Zeit die Möglichkeit, parallel zum Abspielen eines Musiktitels den entsprechenden Songtext mitzulesen. Wer sich dabei von der einen oder anderen Textzeile begeistert zeigt, kann diese nun auf eine interessante Art mit anderen Nutzern teilen: Songtexte lassen sich als Bild in sozialen Netzwerken freigeben.