In der Desktop-Version vieler Google-Dienste befindet sich am oberen Rand des Bildschirms die Linkbar, die neben den Informationen zum eigenen Account und dem App Launcher auch die Benachrichtigungen enthält. Diese werden von mehreren Google-Diensten zusammen gesammelt und an dieser Stelle zentral angezeigt. Jetzt hat dieser Bereich ein etwas größeres Update bekommen, und leider müssen wir uns dabei auch von einem Maskottchen verabschieden.
Mit Tilt Brush hat Google vor knapp einem Jahr eine beeindruckende Zeichen-App für die Virtual Reality vorgestellt, die viel mehr als Tech-Demo denn als Zeichenprogramm fungiert. Nach einer langen Wartezeit steht die App nun auch für die Oculus Rift zur Verfügung, womit man sich die Zielgruppe für diese App etwas vergrößert. Eine weitere wichtige Plattform hat man aber wohl vergessen.
Google und viele andere Suchmaschinen arbeiten seit Jahren hart daran, die Suchergebnisse sauber zu halten und Spam- sowie Piraterie-Seiten aus den Ergebnislisten zu streichen. Das tun sie zur Steigerung der Qualität oftmals freiwillig, aber das reicht der Medienindustrie in Großbritannien nun nicht mehr aus. In dem Brexit-Land haben sich Google und Microsoft als größte Suchmaschinen-Betreiber nun verpflichtet, solchen Links überhaupt keine Chance mehr zu geben und zensieren ihre Ergebnisse freiwillig.
Wenn sich Google wieder an den Zeitplan des Vorgängers im vergangenen Jahres hält, dann dauert es gar nicht mehr so lange bis die erste Preview-Version von Android O veröffentlicht wird. Wie in jedem Jahr können die Spekulationen über den Namen des kommenden Betriebssystems gar nicht früh genug beginnen, und viele Google-Mitarbeiter machen sich mittlerweile selbst einen Spaß daraus, Gerüchte und potenzielle Namen zu streuen. Auch der Android-Chef bildet dabei keine Ausnahme.
Es ist kein großes Geheimnis dass kaum jemand Allo nutzt und sich die App nicht einmal mehr in den Play Store Charts befindet - und endlich tut Google das einzig richtige: Statt die Zahlen schön zu reden, möchte man nun die Nutzer befragen und sammelt Ideen, Vorschläge und Meinungen. Da deutsche Nutzer nicht befragt werden, haben wir die Frage einfach mal an euch weiter gegeben. Hier nun die Zusammenfassung der Ideen und Vorschläge über das Wochenende.
Googles Designer haben nicht nur mit der Umstellung aller Angebote auf das Material Design alle Hände voll zu tun, sondern beschäftigen sich auch immer wieder mit kleineren A/B-Tests um Größen, Formen und Farbe auch weiter zu optimieren. Zur Zeit wird wieder ein kleiner Test in der Websuche durchgeführt, bei der die Markierung der Werbebanner nicht mehr ganz so stark ins Auge sticht.
Aus Sicherheitsgründen blockiert GMail schon seit vielen Jahren den Versand bzw. Empfang von bestimmten Dateitypen. Seit Anfang dieser Woche werden zusätzlich auch angehängte JavaScript-Dateien blockiert, die sich nun auf normalem Wege nicht mehr mit Googles Mail-Angebot versenden lassen. Wer dennoch unbedingt darauf angewiesen ist, kann sich mit einer Reihe von Workarounds behelfen, die (noch) problemlos funktionieren.
Über viele Jahre war CyanogenMod das mit Abstand beliebteste Custom ROM für Android und wurde von mehreren Millionen Nutzern installiert und verwendet. Nach dem schnellen Ende des Projekts hat sich innerhalb weniger Tage das Lineage OS-Team geformt, das offiziell die Nachfolge des populären Aufsatzes angetreten hat. Nach wenigen Wochen auf dem Markt konnte das Projekt nun verkünden, dass man schon mehr als eine halbe Million Nutzer gewonnen hat.
In Südkorea haben die Gerichte und Behörden derzeit gut zu tun: Nicht nur der mit Abstand größte Konzern des Landes, Samsung, steht im Fokus der Ermittlungsbehörden, sondern auch Google ist nun ins Visier gelangt. Die Wettbewerbsbehörde sammelt seit einiger Zeit Hinweise darauf, dass Google die Entwicklung von Samsungs Betriebssystem Tizen behindert und praktisch auch verhindert haben soll - zugunsten von Android.
Wer sehr viel per E-Mail kommuniziert oder mehrere Dutzend Newsletter abonniert hat, kann schnell den Überblick im Posteingang verlieren und muss diesen entweder täglich aufräumen oder sich ein gründliches Filtersystem anlegen. Wer zu all dem keine Lust hat, kann sich alternativ auch eine neue Chrome Extension installieren, die für etwas mehr Übersicht sorgen kann. Gmail Sender Icons versieht alle Mails im Posteingang mit einem Icon inklusive Absender-Information.