Googles Self Driving Car war schon in mehr als ein Dutzend Unfälle verwickelt, trug aber bisher noch nie die Schuld an einem der Auffahrunfälle - bei denen noch nie mehr als ein Blechschaden entstanden ist. Das liegt natürlich auch daran, dass die Fahrzeuge im Notfall oder in Unklaren Situationen sehr passiv fahren und mehr reagieren als agieren. Vor einigen Wochen kam es dabei zu einem sehr merkwürdigen Zwischenfall mit einem selbstfahrenden Auto und einem Radfahrer. Denn beide konnten sich minutenlang nicht darauf einigen, wer denn nun Vorfahrt hat.
Dem seit langer Zeit erwarteten Nexus 8-Tablet ist wohl einfach kein gutes Schicksal gegönnt: Denn das in der vergangenen Wochen wieder neu entflammte Gerücht hat sich nun als ganz plumpe Fälschung herausgestellt. AndroidPolice hat herausgefunden, dass der Screenshot gleich mehrere Fehler enthält, die in dieser Form nicht möglich sind. Der Fehler wurde aber nicht von GeekBench, aus dessen App der Screenshot stammt, gefälscht, sondern direkt von dem Nutzer der sein angebliches Gerät hat messen lassen.
Vor zwei Wochen hat Google mit der Vorstellung des OnHub-Routers überrascht, den man in Zusammenarbeit mit TP-Link entwickelt hat und auch im Bereich der Heim-Infrastruktur einige Revolutionen mit sich bringen soll. Der Router ist ab heute offiziell in den USA für 199,99 Dollar erhältlich, daher hat Google nun vor wenigen Stunden auch die zur Einrichtung benötigte App in den Play Store gestellt. Und auch diese überrascht mit einer sehr einfachen Oberfläche und gibt einen weiteren Einblick in den Funktionsumfang des Routers.
Seit jeher versucht Google, nur die besten der Besten Entwickler und Mitarbeiter im eigenen Unternehmen zu beschäftigen und bietet diesen auch jede Menge Komfort - und dicke Gehaltschecks - um diese zu halten. Doch natürlich muss man diese auch erst einmal finden, und dazu greift man manchmal auch zu ungewöhnlichen Schritten: Ein Entwickler hat nun verraten, wie er auf den Job bei Google aufmerksam gemacht worden ist - und wie das Unternehmen ihn gefunden hat.
Schon seit Monaten gibt es Gerüchte über ein Android-Smartphone von BlackBerry, das sich in den letzten Wochen durch mehrere geleakte Renderbilder immer wieder einmal gezeigt hat. Jetzt sind gleich 8 vermeintlich echte Fotos des fertigen Smartphones aufgetaucht, die exakt den bisherigen Leaks entsprechen und durchaus ein BlackBerry mit Android zeigen könnten. Das auf den Namen "Venice" getaufte Gerät verfügt über eine Hardware-Tastatur und soll im Laufe des Novembers in den Verkauf gehen.
Mit Inbox betreibt Google derzeit noch eine zweite Mail-Verwaltung neben GMail, die zwar auf die selbe Datenbank zugreift, aber eine völlig eigenständige und grundlegend andere Oberfläche besitzt. Da man mit Inbox neue Wege gehen wollte, hatte man absichtlich viele Funktionen von GMail nicht übernommen und erst einmal nur eine grundlegende Mail-App entwickelt. Diese wird nun nach und nach weiterentwickelt und um neue Features ergänzt: Ab sofort lassen sich mit Inbox nun auch Mail-Texte wieder grundlegend formatieren.
In diesem Jahr fallen im Play Store Rekorde um Rekorde und die Liste der Apps mit mehr als 1 Milliarde Installationen wird immer länger. In den letzten zwei Wochen haben es wieder drei neue Google-Apps auf diese begehrte Liste geschafft, so dass diese mittlerweile auf ganze 15 Apps angewachsen ist. Der neueste Zugang ist nun Play Music, das sich bei vielen Nutzern großer Beliebtheit erfreut. Und so wird die Liste auch weiterhin von nur zwei Unternehmen dominiert.
Noch vor wenigen Jahren wäre es fast undenkbar gewesen, dass ein populärer Browser oder gar ein ganzes Betriebssystem keine Flash-Unterstützung hat - doch die Zeiten ändern sich. Das Format hat sich längst selbst überlebt und steht selbst bei seinem Entwickler Adobe schon längst auf dem Abstellgleis. Jetzt hat Google angekündigt, dass man schon in wenigen Tagen den nächsten Sargnagel in das vorbereitete Grab von Flash schlagen wird: Ab dem 1. September wird der Chrome-Browser automatisch Werbeanzeigen im Flash-Format blockieren und diese standardmäßig nicht mehr anzeigen und abspielen.
Der Sommer neigt sich dem Ende zu und in den USA beginnt nun bald wieder die Hurrikan-Saison, die auch wieder viele Suchanfragen auslösen wird. Zwar gibt es glücklicherweise nicht in jedem Jahr so verheerende Stürme wie etwa in der Vergangenheit der Hurrikan Katrina, aber dennoch sind gerade in den Küstengebieten immer sehr viele Menschen betroffen. Google hat sich nun in diesem Jahr auf die erwarteten Suchanfragen vorbereitet und stellt eine neue Onebox mit Informationen bereit, die den (vielleicht) Betroffenen wichtige Informationen vermitteln soll.
Unter Android hat Google die Suche-App nicht nur als reine Websuche platziert, sondern kann dort auch Inhalte aus Apps anzeigen und listet unter anderem auch Ergebnisse aus dem Play Store auf. Da viele Nutzer offensichtlich auch mit der Websuche nach Apps suchen, statt dafür in den Play Store zu wechseln, hat Google nun die Integration der App-Ergebnisse verbessert. Diese werden nun deutlich prominenter angezeigt und zeigen bereits einige wichtige Details direkt in der Websuche an - und dabei liefert man sogar ein besseres Layout als der Play Store.
Normalerweise setzt Google bei seinen Produkten auf eine Plattformübergreifende Strategie und möchte so mit den eigenen Angeboten möglichst viele Nutzer erreichen. Doch bei Windows 8 hatte man eine Ausnahme gemacht, das Microsoft-Betriebssystem so weit es geht boykottiert, und keine Produkte für die Touch-Oberfläche entwickelt. Mit Windows 10 hat Microsoft nun aber vieles richtig gemacht und ist wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt. Aber auch jetzt möchte Google nicht auf die von Microsoft geschaffene Infrastruktur setzen und wird das Info Center vorerst nicht unterstützen.
Die EU-Wettbewerbskommission ermittelt schon seit Jahren gegen Google wegen des Vorwurfs des Wettbewerbsmissbrauchs durch die Suchmaschine, und hatte vor einigen Monaten durch eine offizielle Beschwerde gegen Google Fakten geschaffen. Seit Mitte April hatte Google Zeit, sich die Punkte der Beschwerde vorzunehmen und auf diese entsprechend zu antworten, wobei man immer wieder Fristen verstreichen ließ und die EU-Kommission so eher noch zusätzlich gereizt hat. Jetzt hat Google offiziell mit einem 100-seitigen Brief geantwortet und lehnt alle Vorwürfe ab.
Schon seit einiger Zeit kann der Chrome-Browser dem Nutzer durch ein kleines Lautsprecher-Symbol anzeigen, welcher Tab aktuell Audio-Inhalte abspielt und woher die nervigen Geräusche stammen. Damit hat man eine gute Lösung für dieses Problem gefunden, doch an der Wurzel gepackt wurde es damit noch nicht - bis jetzt. Im neuen Developer-Release von Chrome findet sich nun eine neue Funktion, die das automatische Abspielen von Medieninhalten im Hintergrund komplett deaktiviert. Diese werden erst dann abgespielt, wenn der Tab geöffnet wird.
Gemeinsam mit der offiziellen Auslieferung von Android Marshmallow wird Google auch den vor einigen Monaten vorgestellten Bezahldienst Android Pay starten - so sehen es zumindest die bisherigen Pläne und die öffentliche Ankündigung vor. Doch in den letzten Tagen gab es viele Gerüchte um einen Start noch in dieser Woche, doch daraus ist nichts geworden. Allerdings dürften viele von Googles Partnern mit einem Frühstart gerechnet haben, denn seit gestern tauchen in den USA an vielen Kassen Hinweise auf die zukünftige Zahlungsplattform auf.