Unter Android hat Google die Suche-App nicht nur als reine Websuche platziert, sondern kann dort auch Inhalte aus Apps anzeigen und listet unter anderem auch Ergebnisse aus dem Play Store auf. Da viele Nutzer offensichtlich auch mit der Websuche nach Apps suchen, statt dafür in den Play Store zu wechseln, hat Google nun die Integration der App-Ergebnisse verbessert. Diese werden nun deutlich prominenter angezeigt und zeigen bereits einige wichtige Details direkt in der Websuche an - und dabei liefert man sogar ein besseres Layout als der Play Store.
Normalerweise setzt Google bei seinen Produkten auf eine Plattformübergreifende Strategie und möchte so mit den eigenen Angeboten möglichst viele Nutzer erreichen. Doch bei Windows 8 hatte man eine Ausnahme gemacht, das Microsoft-Betriebssystem so weit es geht boykottiert, und keine Produkte für die Touch-Oberfläche entwickelt. Mit Windows 10 hat Microsoft nun aber vieles richtig gemacht und ist wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt. Aber auch jetzt möchte Google nicht auf die von Microsoft geschaffene Infrastruktur setzen und wird das Info Center vorerst nicht unterstützen.
Die EU-Wettbewerbskommission ermittelt schon seit Jahren gegen Google wegen des Vorwurfs des Wettbewerbsmissbrauchs durch die Suchmaschine, und hatte vor einigen Monaten durch eine offizielle Beschwerde gegen Google Fakten geschaffen. Seit Mitte April hatte Google Zeit, sich die Punkte der Beschwerde vorzunehmen und auf diese entsprechend zu antworten, wobei man immer wieder Fristen verstreichen ließ und die EU-Kommission so eher noch zusätzlich gereizt hat. Jetzt hat Google offiziell mit einem 100-seitigen Brief geantwortet und lehnt alle Vorwürfe ab.
Schon seit einiger Zeit kann der Chrome-Browser dem Nutzer durch ein kleines Lautsprecher-Symbol anzeigen, welcher Tab aktuell Audio-Inhalte abspielt und woher die nervigen Geräusche stammen. Damit hat man eine gute Lösung für dieses Problem gefunden, doch an der Wurzel gepackt wurde es damit noch nicht - bis jetzt. Im neuen Developer-Release von Chrome findet sich nun eine neue Funktion, die das automatische Abspielen von Medieninhalten im Hintergrund komplett deaktiviert. Diese werden erst dann abgespielt, wenn der Tab geöffnet wird.
Gemeinsam mit der offiziellen Auslieferung von Android Marshmallow wird Google auch den vor einigen Monaten vorgestellten Bezahldienst Android Pay starten - so sehen es zumindest die bisherigen Pläne und die öffentliche Ankündigung vor. Doch in den letzten Tagen gab es viele Gerüchte um einen Start noch in dieser Woche, doch daraus ist nichts geworden. Allerdings dürften viele von Googles Partnern mit einem Frühstart gerechnet haben, denn seit gestern tauchen in den USA an vielen Kassen Hinweise auf die zukünftige Zahlungsplattform auf.
Wie bereits vermutet, ist vor wenigen Stunden das neue Livestream-Portal YouTube Gaming online gegangen und ist überraschenderweise auch hierzulande zugänglich. Mit der neuen Gaming-Plattform lagert YouTube seine Streams und Lets Plays aus dem Videoportal aus und sammelt diese gebündelt unter der neuen Plattform. Diese punktet dabei durch eine bessere Interaktion mit den Zusehern und eine Kategorisierung nach Spielen sowie einer besseren Promotion der einzelnen Streams.
Die beiden erwarteten neuen Nexus-Smartphones Nexus 5 und Nexus 6 übertrumpfen sich mittlerweile gegenseitig mit Leaks und dürften bald auch offiziell angekündigt werden. Doch natürlich gehört zu Googles Nexus-Lineup auch ein ordentliches Tablet, und um diese Sparte ist es lange Zeit sehr ruhig gewesen. Jetzt ist völlig aus dem Nichts in einem Benchmark wieder ein ominöses Nexus 8 Tablet aufgetaucht.
Vor wenigen Monaten hat YouTube offiziell den Start einer neuen Livegaming-Plattform angekündigt: YouTube Gaming. Bisher hat sich das Team mit Details zu der neuen Plattform bedeckt gehalten und hat auch kein konkretes Datum für den Start genannt - lediglich von "Sommer 2015" war bisher die Rede. Doch der Sommer neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und so wird es natürlich langsam Zeit, diesen Termin auch einzuhalten. Laut Informationen von TechCrunch wird die Plattform im Laufe des heutigen Tages an den Start gehen.
Wer große Datenmengen in die Cloud laden möchte muss entweder eine sehr gute Internetanbindung oder noch bessere Nerven und sehr viel Zeit haben. Aber spätestens wenn die Datenmengen in den Terabyte-Bereich steigen ist ein normaler Upload kaum noch effizient zu bewältigen und kann zu einer kleiner Lebensaufgabe werden. Google bietet nun mit dem neuen Angebot Offline Media Import/Export eine Möglichkeit an, bei der ein externer Dienstleister den Upload von Daten in das Cloud Storage übernimmt. Dazu sendet man die Daten ganz klassisch per Post ein.