Google betreibt das weltweit größte Werbenetzwerk, das sich schon bald aus dem Web heraus entwickeln und auch in Deutschland Reklametafeln bespielen könnte. In dieser Position weiß der Konzern sehr genau, welche Werbeanzeigen funktionieren und kann vermutlich noch vor der ersten Werbeschaltung Erfolgsprognosen basierend auf dem Inhalt abgeben. Um solche Systeme weiter zu verbessern, wurde in den USA ein kurioses Experiment gestartet.
Google schaltet nicht nur massive Online-Werbung für die eigenen Produkte, sondern erstellt für die populärsten Angebote auch immer wieder Werbespots, die im TV oder auch im Web verwendet werden. Die Spots zeichnen sich durch häufig durch etwas ungewöhnliche Inhalte aus und bewerben nur selten die Vorzüge des eigentlichen Produkts. Ein neuer Spot für Chrome OS bzw. die Chromebooks giftet nun in Richtung Windows und Mac OS.
Die Google-Schwester Waymo bereitet sich auf den Start des eigenen Taxi-Services vor und zündet nun auch beim Marketing die nächste Stufe. Jetzt wurde ein erster Werbespot für Waymo veröffentlicht, der sich als kurzer Clip aus der US-amerikanischen Jimmy Kimmel-Show tarnt, aber tatsächlich als irgendwas dazwischen angesehen werden kann. Auch dieser Spot greift wieder das Gefühl der Menschen auf, die zum erste mal in einem solchen Fahrzeug sitzen.
Vor wenigen Stunden ging in den USA der 52. Super Bowl zu Ende, und damit ist auch das, aus amerikanischer Sicht, Sport-Highlight des Jahres über die Bühne gegangen. Doch bekanntlich ist bei diesem TV-Event nicht nur das eigentliche Spiel interessant, sondern vor allem die Werbepausen mit den meist exklusiv für diese Veranstaltung produzierten Werbespots. YouTube hat nun eine Zusammenfassung aller Werbespots & Highlights.
Heute Nacht findet der 52. Super Bowl statt, bei dem ausgerechnet die Werbepause für viele Menschen interessanter ist als das eigentliche Spiel - und auch die Werbespots bleiben länger in Erinnerung als das schlussendliche Spielergebnis. Gemeinsam mit Google hat Pepsi nun eine kleine Virtual Reality-Tour entwickelt, bei der viele interessante Elemente zum Einsatz kommen: VR, der BTTF-DeLorean sowie eine Reise in die Werbelandschaft der 90er.
In der Vergangenheit ließ sich mit Werbebannern grundlegend auf zwei Arten Geld verdienen: Entweder der Webmaster wird für eine bestimmte Anzahl von Einblendungen bezahlt oder verdient erst nach einem Klick. Seit einigen Monaten kommt aber noch eine dritte Variante dazu, die sich offenbar immer größerer Beliebtheit erfreut, nämlich das Mining von Kryptowährungen direkt auf dem Rechner des Nutzers. Jetzt ist sogar bei YouTube eine solche Anzeige aufgetaucht.
Durch die eigenen Angebote und die vielen Partnerwebseiten betreibt Google das größte Werbenetzwerk der Welt und erreicht mit den eigenen Anzeigen zumindest rein theoretisch 100 Prozent aller Internetnutzer. Diese Anzeigen werden aber nicht rein zufällig geschaltet, sondern basieren sowohl auf dem Interesse des Nutzers als auch auf dem Kontext der Webseite. Damit die Anzeigen auch in Zukunft für den Nutzer relevant sind, kündigt Google nun zwei neue Funktionen zur Personalisierung an.
Als größtes Werbeunternehmen der Welt ist Google mit eigener Werbung relativ zurückhaltend, hat sich aber in den letzten Jahren immer weiter in diese Richtung geöffnet. Jetzt hat man wieder etwas Geld in die Hand genommen und bewirbt den Video-Messenger Duo in Form von Produktplatzierungen. Allerdings nicht in Kinofilmen, sondern in Musikvideos von zwei populären US-Künstlerinnen. Aber selbst dabei gibt es Kuriositäten.
Auf normalem Wege wird es Google wohl nicht gelingen, den eigenen Messenger Allo gegen die große Konkurrenz aus dem Hause Facebook und anderen Herstellern in Stellung zu bringen - und das weiß man auch in Mountain View. Die vor wenigen Wochen gestartet ungewöhnliche Werbekampagne in den USA geht nun in die nächste Runde und setzt dabei auf Food Trucks. Künftige Allo-Nutzer sollen nun mit Käse gelockt werden.
Im vergangenen Jahr hat Google die beiden neuen Messenger Allo und Duo ins Rennen geschenkt und setzt große Hoffnungen in diese Formen der Kommunikation. Allo wird dabei aber von vielen Nutzern nicht unbedingt als simpler oder seriöser Messenger, sondern fast schon als ungewöhnliche Lösung wahrgenommen - was wohl vor allem auch an den Prioritäten seit dem Start des Messengers liegt. Jetzt wirbt man an Universitäten und setzt dabei vor allem das Image des Messengers.