Google hat wieder zugeschlagen und hat sich dieses Mal einen Dienst gekauft, welcher verspricht, aus Amateur-Aufnahmen bessere Videos machen zu können. Green Parrot Pictures soll typische Fehler, wie Verwacklung, Bildunschärfe, Rauschen aus dem Video entfernen können und dabei für eine bessere Qualität bei geringerer Bandbreite sorgen. Im YouTube-Blog nennt man als Beispiel etwa die Aufnahmen aus Libyen, die größtenteils mit Handykameras gemacht wurden.


Google gab heute Nacht einen neuen Einkauf bekannt. Mit Widevine hat man einen Spezialisten für On-Demand übernommen. Google will die Technik für seine Produkte verwendet.

Mit dem wachsenden Breitbandgeschwindigkeiten wurden auch die Smartphones immer besser. Viele Nutzer schauen Filme unterwegs an. Hierfür eignen sich DVDs kaum und daher ist eine gute On-Demand-Technik nötig. Daher habe man sich für den Kauf von Widevine entschlossen. Widevine bietet eine Lösung für unterschiedliche Unternehmen an. Unter den Kunden findet am Produktionsfirmen von großen Shows, Anbieter von Kabel-TV und Hardware-Hersteller.

Widevine hat durch seine breite Kundschaft ein sicheres und effizientes Unternehmen geschaffen. Google wird die bestehenden Verträge erfüllen und ist auch Unterstützung direkt anbieten. Die Technik werde man dafür verwenden sowohl um Widevine weiter zu verbessern, aber auch um sie in Google Dienste zu integrieren.

Einen Preis nannte das Unternehmen nicht.
Groupon

Seit einigen Wochen gibt es Gerüchte, dass Google Groupon übernehmen möchte. Beträge bis zu 6 Milliarden Dollar standen im Raum. Doch nun sind die Verhandlungen gescheitert, berichtet die New York Times und das Wall Street Journal.

Konkret soll Google 5,3 Milliarden Dollar geboten haben und zusätzlich eine Zahlung in Höhe von 700 Millionen abhängig vom Erfolg. Groupon war in den vergangen Jahren immer mehr gewachsen. Die jährlichen Erlöse werden bei 35 Millionen Nutzern auf eine Milliarde Dollar geschätzt.

Sowohl Google als auch Groupon wurden nicht müde, die Gerüchte zu dementieren. Zu den aktuellen Berichten gibt es ebenfalls keine Reaktion von den beiden. Die bisher teuerste Übernahme von Google war DoubleClick für 3,21 Milliarden Dollar.