Ein Vollzeitjob bei Google? In der Chefetage? Einblick in laufende Projekte und Entwicklung von neuen? Kein Problem! Die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin suchen einen persönlichen Assistenten der ihren Arbeitsalltag ein wenig erleichtern soll und ihnen einige Aufgaben abnimmt. Konkret geht es darum der persönliche Sekretär und Manager der beiden zu werden. Der glückliche Gewinner wird den Titel Administrative Associate to the Google Founders tragen und den beiden dabei helfen ihren Arbeitsalltag ein wenig angenehmer zu gestalten und ihre Termine managen. Anscheinend kommen die beiden mit ihren Terminen (sie halten oft Vorträge) nicht mehr hinterher und brauchen jemanden der Ordnung in das Chaos bringt. Anforderungen: - BA/BS-Abschluss an einer Top-Universität - Interesse an der Nutzung und Verbesserung von neuen Internettechnologien - Erfahrung im Umgang, der Kommunikation und Aufgabenverteilung mit allen Personalstufen eines großen Unternehmens - Gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift - Fähigkeit, auch chaotische Zustände zu überblicken, Ordnung hereinzubringen und immer kühlen Kopf zu behalten - Teamplayer Aufgaben: - Eintreffende eMails zuordnen, bewerten und evt. beantworten oder weiterleiten, Einladungen und Termine organisieren, absagen, zusagen, verschieben - alles auf die Anweisungen der Gründer hin - Eingehende Telefonate beantworten und bei wichtigen Angelegenheiten die Gründer informieren, möglichst per Schnellzusammenfassung - Umgang mit wichtigen Informationen Ich glaube der Job wird garnicht so einfach wie man sich das vielleicht im ersten moment vorstellen mag. Ich könnte mir auch vorstellen dass die beiden öfters ziemlich gestresst sind und man dann nicht gerne der Überbringer von schlechten Nachrichten sein möchte ;-) Ob hier nur 1 Person gesucht wird oder 2 geht aus dem Anzeigentext leider nicht hervor, aber ich denke es werden wohl mindestens 2 sein. P.S. Das Gesuche ist ausgerechnet bei Yahoo! Jobs eingestellt worden. Das schreit doch förmlich nach "Google Jobs" ;-) » Das Stellenangebot [thx to: Stefan2904]
Google Airlines
Im November des vergangenen Jahres haben sich die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin eine eigene Boeing 767 gekauft und wollten diese komplett in ihr eigenes Heim umrüsten lassen. Lange Zeit hat man nichts mehr davon gehört, doch jetzt gibt es einige Details über die doch recht merwkürdigen Änderungen die die beiden Googler haben vornehmen lassen. Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine gebrauchte 767 der australischen Fluglinie Quantas - für ein neues hat das Geld dann wohl doch nicht gereicht :-D Was dabei genau umgerüstet wurde und vielleicht noch wird soll natürlich nicht an die Öffentlichkeit dringen, aber 2 Änderungen sind einem Online-Magazin wohl doch irgendwie zu Ohren gekommen. Hängematte und King-Size-Bett So möchte Larry Page gerne eine Hängematte in seinem Raum haben - was bei einem Flug durch Turbulenzen sicherlich einer Achterbahnfahrt gleichkommt ;-) Außerdem haben sich sowohl Larry als auch Sergey ein King-Size-Bett in ihrem Raum stellen lassen - da nimmt Larry sicherlich seine Freundin mit ;-) Und Sergey *gerüchte wieder aufleben lass* seine Marissa. (P.S. Dabei fällt mir auf dass die Fotos von Larry und seiner Freundin so aussehen als seien sie in einem Flugzeug gemacht... GOOG-Airine?) Durch diese Änderungen wird das Flugzeug von einem 180-Sitzer zu einem 50-Sitzer degradiert, es dürften also noch einige andere Änderungen vorgenommen werden die ein wenig Platz kosten. Nutzen möchten Larry und Sergey das Flugzeug unter anderem dafür, Gruppen von und nach Afrika zu fliegen - wieso auch immer. Das Fazit der Googler Larry, Sergey und auch Eric sowie des Chefs der Umstyling-Firma:
It's a party airplane
;-) » Artikel über die Umrüstung + Foto vom Flugzeug » Video: Wie ein Flugzeug umgerüstet wird [big thx to: Zeco]
Ein früheres Interview mit den Google-Gründern Larry Page und Sergey Brin ist ab sofort bei Google Video zu haben. Das Video stammt aus dem Jahr 2001 und ist in der Charlie Rose-Show entstanden. Seit 2001 ist natürlich so einiges im Google-Universum passiert. Ob die beiden früher schon alles im Kopf hatten, was es heute gibt? Schließlich soll Google ja einen "Masterplan" haben und ein kompliziertes System hinter der Service-Flut stecken. Auf jeden Fall hat sich ihr Vermögen seitdem mehr als verzehnfacht - immerhin ;-) Der Ton ist übrigens mehr als miserabel, also erwartet euch nicht all zu viele Informationen aus diesem interview. Aber die beiden sind ja auch echt süß in diesem Interview - nicht wahr? :-) Ein bißchen weniger Haargel hätte es auch getan. Heute, z.B. bei der CES-Präsentation wirkt er schon sehr viel selbstbewusster. Aber es ist auch ganz nett, mal Sergeys Stimme zu hören. Ich kann nur das Video der CES-Keynote hier einbinden, da das Interview bei Charlie Rose zu den Free Today-Videos gehört und diese nicht extern eingebunden werden können. Das Interview startet ab Minute 37. » Interview mit Larry & Sergey 2001 [Google Blogoscoped]
Mit einer kleinen Finanzspritze in der Höhe von einigen Millionen Dollar von Sergey Brin und Larry Page hat ein deutscher Stanford-Absolvent eine Firma zur Herstellung von Solarmodulen entwickelt. Diese wird im Sommer 2007 in Berlin mit 50 Mitarbeitern ihren Betrieb aufnehmen und soll bis zu 1 Million Module im Jahr herstellen. Ob die Google-Gründer dieses Projekt nun finanzieren weil es ein Klassenkamerad von ihnen war, oder auch weil sie Energie-Gewinnung durch Solar interessant und fördernswert finden wird in dem Artikel nicht gesagt. Aber wenigstens investieren sie ihr Geld in zukunftsweisende und umweltschonende Dinge. Der größte Abnehmer könnte dann gleich Google selbst werden, das ganze Googleplex-Dach könnte mit Solarplatten ausgelegt werden - aber zum füttern der Server wird es wohl trotzdem nicht reichen. Jetzt ist mir auch klar warum Google zum diesjährigen Earth Day ein Solar-Doodle gewählt hat ;-) Solar-Doodle » Artikel bei Berliner Morgenpost Nachtrag: » größte Photovoltaik-Anlage der Welt eröffnet
Einer der wichtigsten Leitsätze vom Google ist: "Do No Evil", um deutlich zu machen, dass Google es als Schmelztiegel vieler intelligenter Wissenschaftler im Gegensatz zu manchen anderen Unternehmen in der Lage ist auch mit legalen und fairen Mitteln erfolgreich zu sein. Sergey Brin, einer der Google Gründer räumte nun jedoch am Dienstag ein, mit dem Zensurfeature für die chinesische Regierung dieser grundlegenden Firmenphilosophie nicht treu geblieben zu sein. Als Begründung für die Entscheidung führte er an: "We felt that perhaps we could compromise our principles but provide ultimately more information for the Chinese and be a more effective service" Er betonte allerdings auch, dass viele Firmen in China trotz der Geschwindigkeitseinbußen die unzensierte Version verwenden. Prompt reagiere der chinesische Außenminister und antwortete am Donnerstag: "China begrüßt ausländische Internet Firmen, die sich in China engagieren, aber sie müssen die lokalen Gesetze befolgen und respektieren, inklusive die der Gesetze zur Meinungsäußerung". Die Organisation Reporter ohne Grenzen berichtete, dass die internationale Google Webseite nun wieder schwerer erreichbar sei und am 31. Mai im ganzen Land komplett blockiert wurde. Inzwischen ist die Blockade aber wohl wieder aufgehoben. Durch die weltweit anspruchsvollste Zensur der chinesischen Regierung war die internationale Webseite Google.com in der Vergangenheit für die Chinesen unbenutzbar langsam. Google kooperierte im Januar mit der chinesischen Regierung und stellte mit Google.cn den 100 Millionen Chinesen, die inzwischen online sind eine zensierte Version der Google Suche zur Verfügung, um den chinesischen Gesetzen zu folgen, aber trotzdem durch eine performante Suche auf dem Markt präsent zu sein. [BBC, Statement von Sergey Brin ,Google Blogscoped, Breitbart.com, AP, UnofficialGoogleweblog]
Auf dem Cover der aktuellen "Time" finden sich die 3 Chef-Googler Larry Page, Eric Schmidt & Sergey Brin. In einem recht kurzen - und nicht sehr aussagekräftigem - Interview reden sie über die Suche nach Pornographie bei Google, basteln nebenher Modelle aus Legosteinen und erzählen wie es ist so reich und einflußreich zu sein. Wenig Inhalt, aber dennoch nett gemacht ;-) » Time-Interview Siehe auch Interview mit Eric Schmidt
Die 3 großen Googler Larry Page, Sergey Brin und Eric Schmidt verzichten für 2005 und 2006 auf ihr Gehalt und begnügen sich mit einer symbolischen Entlohnung von 1$ pro Jahr. Dadurch dass alle 3 über große Aktienpakete von Google verfügen und allesamt Milliardäre sind, dürfte ihnen dieser kleine Einnahmeverlust aber keine größeren Probleme bereiten. Allein Google-Chef Eric Schmidt bringt es schon auf 2,8 Milliarden $. Larry Page hat bisher 1,4 Milliarden und Sergey Brin 1,7 Milliarden durch den Verkauf von Aktien eingenommen. Endlich kann ich mal behaupten mehr zu verdienen als 3 Top-Manager zusammen... [heise]
Mit den beiden Google-Gründern Sergey Brin und Larry Page befreundet zu sein hat sicherlich auch so seine Vorteile. Das hat nun auch der angehende Drehbuchautor und Produzent Reid Gershbein gemerkt und mit deren Hilfe einen ganzen Film produziert. Worum es in dem Streifen geht und wieviel Geld die beiden dazu geschossen haben konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. Fest steht nur das der Film Broken Arrows heißen und im nächsten Jahr in die Kinos kommen soll.
Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin wurden von der Financial Times für ihre Leistungen für die Internet-Nutzer 2005 ausgezeichnet. Insbesondere für die Service-Flut die Google uns im Jahr 2005 geboten hat wurden die beiden ausgezeichnet, und natürlich dürfte auch der Verlauf der Google-Aktie nicht ganz unschuldig daran sein. Und dies dürfte erste der Anfang von dem sein wozu Google noch in der Lage ist und mit was sie uns im nächsten Jahr überraschen werden. Die beiden, und mittlerweile sicherlich viele kreative Köpfe unter ihnen, sind immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten ihre Vision "Alle Informationen der Welt zu organisieren und zugänglich zu machen" weiter fortzusetzen. Auch der Marktwert Googles liegt mit über 110 Milliarden Dollar nur noch knapp hinter denen von Intel und Microsoft. Vielleicht zieht Google im nächsten Jahr vorbei, lassen wir uns überraschen.
Sergey Brin spricht in dem Interview über seinen Weg von der Stanford-Universität bis hin zum heutigen Google-Imperium, über Googles Eigenschaft als Webportal, über die Zukunft von OpenOffice und dem Sinn hinter AdSense. Das halbstündige Interview wurde am 6. Oktober von John Battelle am Rande der Web 2.0-Konferenz geführt.